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Glutealinsuffizienz?

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Geschrieben

Hallo,
Pat mit Z.N. HG Tep 1/09 und Wechsel bei Lockerung6/09 mit massiver Glutealinsuffizienz (kl. Glutean). Abd aus SL nicht möglich, MFT 2. Gangbild oh oh Trendelenburg, Treppe im Wechselschritt nicht möglich.

Pat ist 70 und noch sehr fit.
Mit welchen Übungen kann ich noch ganz gezielt auf Kräftigung, Ansteuerung der kl. Glutean einwirken???

Die Pat. hatte schon öfter Reha, ganz oft in der PT beandelt. Nichts bringt wirklich eine Verbesserung, naja und jetzt hab ich sie als Praktikant natürlich abbekommen :-) weil keiner mehr will.

Wär toll wenn mir jemand noch gute Tipps geben könnte. DANKE

Geschrieben

beine im wechsel rauschieben
po zusammenkneifen
gehen im gehwagen und das bein stabliliseren ...
sry fällt mir grad weiteres nich ein, google mal oda so

steht sein isg richtig und ist sein rücken ok?
vllt hat er das schon vor der op gehabt ... nervenscahden?

ich finds immer komisch, der beitrag wird sich 03.03.2010 20:05 - 86x betrachtet
und keiner schreibt wenigstens eine übung in 4 tagen hierrein

Geschrieben

Wie wärs mit übungen mit bissi mehr Power?

Zb Seitlage und ABD mit Hilfe oder noch besser im Stand auf ein bein stellen und die andere hüftseite hochziehen lassen (kann man auch bein auf ne stufe stellen - dann machen das die meisten pat eh ;) ) usw

Geschrieben

Vielleicht auch erst mal mit statischer Muskelktivität beginnen.: Pat in RL, Beine anstellen lassen und von außen Druck am distalen Oberschenkel geben. Wenn er statisch gut halten kann könnt ihr ja in die Übungen s.o. einsteigen.
Gruß Caro

  • 2 weeks later...
Geschrieben

joa würde auch meinen Aktiv assistiv würde gehen. Dazu evtl. n bissl Tapping auf Pobacke. Klatsch immer schön. Ich halte aber durch den langen hebel nix von dererlei abduktionen. kann agnz schön murxen gerade wenn er sowieso instabi hat. Hmmm. Mal überlegen. Wie siehts aus mit über kurzen hebel auch in SL mit Beckenpattern. Da kannste ja in Ex, IR /AR, AB /AD und Flex gehen. ansonsten. Strom drauf und gib ihn ;-) aber imemr dran denke nur MF. Joa ansonsten über Propriozeption gehen. Im Gehwagen, irgendwas machen in RL mit PEzziball Stabi übungen EX beüben undsow weoter und so fort. Im Prinzip kannste mit ihm ja alles machen. Vllt. geht das auch nicht weg.

Musste letzt ner Ärztin mal sagen wie man ne Anamnese macht und richtig befundet. Hat Femoralisläsion nach OP --> MFT Quadric. 0,0000000 und L4 Parästhesien. PSR komplett wech.
Guck mal am besten auch nach solchen Zeichen zwecks ausschluss NervenLäsionen. Segment???? S1, S2? muss ich erstmal gucken.
Oder mal ein Ergus definitiv nachgewiesen durch mehrer Kollegen bestätigt. Nach wochen hat sie dann ganz stolz punktiert.
Vielleicht haben die dem auch einfach nur die Glutaen gekappt. Macht m,an ja manchmal.Hab ich gehört.

  • 7 months later...
Geschrieben

Vorausgesetzt die Glur Insuff wird nicht von der LWS unterstützt:
Meine Lieblingsvarianten:
Seitlage im schlingentisch - Bein in Schlingen lagern und Kontakt an der Ferse geben - Kommando Bein verlängern - und ebtl das untere Bein in die Unterlage drücken lassen zur Verstärkung.
Oder funktionell: Laufband max 1 kmh seitwärtsgehen - fesunde Seite geht voraus (gerne mit 3 % steigung)
oder an der Bankecke - gesunder OS sitzt betroffenes Bein steht gestreckt axial - dann wir bei PNF Arm Pattern Flex Abd AR auf der betroffenen Seite in Endstellung Aproximation geben um Glut Schub auszulösen.
Viel Spaß

Geschrieben

Da er vom Kraftgrad her sehr wenig hat, würd ich Übungen in der offenen kette erstmal auf alle Fälle weglassen, sind auch viel schwerer zu koordinieren. ausserdem braucht er seine Glutealmuskulatur in erster Linie zum stabilisieren des Beckens in der Standbeimphase, also auch das trainieren- und zwar in der geschlossenen Kette.

würd vielleicht in RL mit bridging anfangen, ev. Unterstützung am Becken geben....

aufstehen von der Liege oder hohem Tisch ohne mit den Armen zu stützen (hoch anfangen und dann immer weiter in Richtung Sitz gehen

Stufen steigen (hinauf)mit dem operierten Bein zuerst. Vielleicht auf einem niedrigen Stepper anfangen...

Wahrnehmung schulen. die Gewichtsverlagerung re und li im Stand vor dem Spiegel üben, sodass der Pat. sieht wie sich sein Becken der gesunden Hüfte bewegt, dass er ein Gefühl dafür bekommt, wie er ausweicht. das Problem ist nicht immer nur eine schwache Muskulatur, sondern der eingeprägte Schonmechanismus beim Gehen, der als "normales" Gangmuster im Gehirn abgespeichert ist.

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  • Beiträge

    • Hi, wie viel Training lässt du deiner Schulter zukommen? Mein erster Gedanke war, dass das nur muskulär gehalten werden kann - erst statisch und mit der Zeit immer dynamischer.
    • Hey M. (?), hatte sowas Ähnliches mal bei einer Patientin nach Schnittverletzung + sekundärer Narbenheilung – da war auch der Mittelfinger das Sorgenkind  Hier ein paar Sachen, die bei mir geholfen haben: - Narbenmobilisation mit Mini-Schröpfglas (z. B. die kleinen Silikondinger aus dem Gesichtspflegeset) → vorher leicht erwärmen (Rotlicht oder Paraffinbad), dann sanft mobilisieren, während der Patient aktiv Faust schließt. Hat super Wirkung auf das Gleitverhalten gebracht. - MCP-Mobi in Flexion mit gleichzeitigem Druck auf die Narbe → aber wirklich dosiert. Dabei ggf. Tape quer zur Narbe setzen, um Spannung zu reduzieren. Ich hab’s auch mal mit Spidertech-Tape in "X"-Form probiert, das kam gut an. - Lumbrikales Training: „Tabletop“-Bewegungen + isometrische Aktivierung der intrinsischen Muskulatur. Was mega geholfen hat: Stift zwischen den Fingern halten, ohne das PIP zu beugen – super für feine Kontrolle. - PIP-Streckschiene mit leichter Spannung über ein paar Stunden täglich – gerade, wenn’s knopflochähnlich aussieht. Ggf. mal Elson-Test machen wie du schreibst. Und was oft unterschätzt wird: Kombinierte Übung mit Funktion – z. B. was aufheben, zusammendrücken, weglegen. Da kriegt man manchmal mehr ROM raus als mit 10 Wiederholungen reiner Mobi-Übungen. Bin gespannt, wie sich dein Fall weiterentwickelt – halt uns gerne auf dem Laufenden! LG Matze
    • Gast Manu
      Hallo, wie ich oben schon geschrieben habe, habe ich Probleme, so eine Art Schwindel, eher Gangunsicherheit und manchmal auch mal Benommenheit, alles mal mehr, mal etwas weniger, also nicht immer gleich stark. Ich bin mir nicht sicher ob es damit zusammenhängt, aber zu dem Zeitpunkt fing es an. Ich war beim zahnärztliches Notdienst an einem Wochenende Anfang dieses Jahr. Ich hatte unten seitlich an einem Zahn starke Schmerzen und als der Zahnarzt diesen Stuhl nach hinten gefahren hat und ich in dieses Licht von der Lampe geschaut habe wurde mir ganz komisch und ich sagte, Hilfe ich glaube ich werde ohnmächtig. Da hat er mich mit dem Stuhl wieder hochgefahren und hat gemeint wir röntgen jetzt erstmal. Ich musste dann aufstehen und ins Röntgenzimmer, da war ich ganz wackelig auf den Beinen. Naja der Zahn musste raus, er hat das dann aber so gemacht das ich nicht mehr mit dem Stuhl nach hinten fahren musste. Anfangs hatte ich dann immer wenn ich mich abends ins Bett gelegt habe so ein komisches Gefühl, irgendwie benommen, obwohl ich den Kopf immer ziemlich hoch lagere mit 2 Kopfkissen und 1 Nackenkissen.  Naja und dann kam auch so eine Gangunsicherheit. Komisch wird es mir auch immer wenn ich nach unten schaue, wenn ich z.B. auf der Waage stehe und nach unten aufs Gewicht schaue oder wenn ich nach oben schaue an die Decke. Beim laufen habe ich so eine Art Gangunsicherheit, mal mehr mal weniger, bin aber noch nie gestürzt und bin auch noch nie ohnmächtig geworden. Beim stehen ist es auch wenn ich z:b. Mich wo anstellen muss, ich konzentriere mich dann irgendwie auf das stehen und ich kann auch stehen, nur fühlt es sich so komisch an. Beim Neurologen wurden so Tests gemacht, auf einer Linie laufen, Romberg Test, dann etwas mit den Augen verfolgen usw. Mehr wurde nicht gemacht und der meinte ich soll mal zum HNO Arzt. Da war ich dann auch, wurde in die Ohren geschaut und in die Nase, wurde ein Hörtest gemacht und etwas mit so einer Klanggabel. Ich hatte zwischenzeitlich nämlich noch manchmal so ein Brummen im Ohr bekommen, das ging paar Sekunden dann war Pause und dann hat es wieder gebrummt, immer so Brummen - Pause usw. Dann ging es wieder weg und kam manchmal wieder, so alle Paar Tage mal. Jedenfalls haben die nichts weiteres gefunden. Kann das auch von der BWS oder HWS kommen? Morgens wenn ich aufwache habe ich oft so ein Gefühl Kribbeln von der BWS in die Schulterblätter und in die Arme, wenn ich dann aufstehe geht es nach kurzer Zeit wieder weg. Mich belastet diese Gangunsicherheit sehr und auch diese gelegentliche Benommenheit die manchmal dazu kommt (die ich dann auch im sitzen habe oder im liegen). Weis jemand was das sein könnte oder was man dagegen machen bzw. Versuchen könnte. Übungen oder so? Danke schon mal für eure Hilfe

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