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Geschrieben

Bin vor fünf Wochen mit meinen rechten Fuß umgenickt.
Sollte bis jetzt kühlen, hochlagern und nicht groß rum laufen.
Habe von Arzt auch eine Sprunggelenks Orthese bekommen mit der ich laufen soll.
Nun ist das ja schon eine Weile her. Und mein Fuß ist immer noch geschwollen und schmerzt bei längeren stehen, gehn und sitzen wen das Bein unten hängt und wird leicht taub. So das ich mich erstmal hinlegen muss und das Bein hochlagere.

Bin jetzt zwar nochmal weiter krank geschrieben. Weil ich arbeite in einen Altenheim in der Pflege und so kann ich schlecht auf Arbeit gehen.

Der Arzt meinte aber es hätte schon längst gut sein müssen.
Hat mir jetzt ne Überweisung zum MRT geben und Schmerzmittel.

Den MRT Termin habe ich aber erst in 3 Wochen eher gabs kein Termin.

Meine Frage ist dazu ist es wirklich so unnormal das ich nach der Zeit noch solche Schwierigkeiten habe mit den Fuß wie der Arzt meint?
Weiß langsam keinen Rat mehr warum da noch solche Beschwerden sind und wen einen der Arzt schon fast nicht mehr glaubt.


Geschrieben

5 wochen ist schon ne weile her, die entzündungsphase sollte längst vorbei sein und die gewebeheilung sollte ebenfalls die proliferationsphase durchschritten haben sodass man jetzt eigentlich bereits die belastung steigern sollte. hört sich für mich nach einem kompartmentsyndrom an.
hast du ebenfalls neurale ausfallerscheinungen wie parästhesien oder ähnliches?
mfg

Geschrieben

google mal kompartmentsyndrom und "sympathische reflexdystrophie (morbus sudeck)
die symptome passen, wenn das der fall ist sollte der teufelskreis schnellstmöglich durchbrochen werden.
trotz allem ist es aber schwer das pauschal sagen zu können, ist nur eine idee

Geschrieben

sind tatsächlich alle entzündungszeichen vorhanden? -schwellung -rötung -erwärmung -schmerz -funktionseinschränkung?
wenn dies der fall ist sollte man nach 5 wochen wirklich an einen m. sudeck denken!

Geschrieben

wie gesagt interessant wäre noch zu wissen was bisher der physio gemacht hat und wie das nachbehandlungsschemata ausgesehen hat um ausschließen zu können das du evtl zu früh zu viel belastet hast etc..

Geschrieben

Vielen Dank für deine Hilfe. Ja das könnte es sein. Habe zwar keine Rötung am Fuß aber alle Symptome müssen ja nicht auftretten.
Physio habe ich von Arzt keine Verschrieben bekommen. Sollte ja nur hochlagern, ruhig stellen, kühlen und nicht weiter laufen.
Nur wen ich den Arzt jetzt drauf hinweise ob es das sein könnte. Meint der bestimmt sind sie der Arzt oder ich.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

"Wer unter dem sogenannten Kompartmentsyndrom leidet, der leidet unter einer massiven Durchblutungsstörung infolge eines erhöhten Gewebedruckes. Hieraus können sowohl neuromuskuläre Störungen als auch Gewebeschädigungen resultieren. Man unterscheidet zwischen einem chronischen und einem akuten Kompartmentsyndrom, das meistens durch einen Knochenbruch hervorgerufen wird."
Nähere Details: www.kompartmentsyndrom.net

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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