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BSV HWS 5/6

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Geschrieben

Liebe Physiotherapeuten,

ich hatte am 29.09.2011 einen Bandscheibenvorfall im HWS Breich C5/6 und vorher schon 2 Wochen sehr starke Schmerzen, gegen die keine meiner Tabletten (Ibuprofen 600, Diclofenac 75, Novalgin u.ä.) geholfen haben. Am 04.10. war ich zum MRT, wo der BSV gestgestellt wurde und am 10.10. war ich beim Neurochirurgen. Von ihm bekam ich insgesamt 5 PRT-Spritzen und ein Medikament namens Tilidin Kapseln 50g/4g Noloxon. Desweiteren habe ich in der Anfangsphase täglich mehrmals mein TENS-Gerät gegen die Schmerzen angewendet (es hat die Schmerzen übertüncht) und das Tilidin hat auch gewirkt. Momentan sind die Schmerzen so gelagert, das ich an verschiedenen Tagen nur 1 Tabl. Tilidin brauche, an anderen Tagen wiederum 2 plus Ibuprofen.
Nach der letzten PRT-Spritze fragte ich meinen NC nach Physiotherapie - er hat das verneint mit der Begründung, ich sei noch viel zu instabil. Ende November habe ich nun den nächsten Termin und hoffe, dann Physiotherapie zu bekommen.
Meine Frage ist eigentlich die, ob der NC damit recht hat, das ich immer noch keine Physiotherapie erhalte. Die meisten meiner Bekannten reden immer davon, dass das viel zu spät wäre und dass sie schon sehr frühzeitig Physiotherapie erhalten hätten (allerdings hatte keiner von denen einen BSV im HWS-Bereich).
Und worauf muss ich bei der (zu erwartenden) Verordnung dann achten?
Ich habe keinerlei Erfahrung mit so etwas.
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.

Gruß
Lygia12

Geschrieben

Hallo rehago4more,

d.h., bevor so etwas verordnet wird, wird ein neues MRT gemacht? Da habe ich meine Zweifel, ob mein NC das macht...Und bei dir war Physiotherapie falsch bzw. hat nichts gebracht? Wie geht es dir denn nun nach der OP? Hast du nun keine Beschwerden mehr?

Gruß
Lygia12

Geschrieben

@Harald

Vielen Dank für deine ausführlichen Informationen. Ich werde dem NC ab jetzt vertrauen und nicht mehr auf andere hören. Wenn es dauert, dann dauert es eben und ich muss Geduld haben. Ich bin schon froh, das ich momentan nicht mehr täglich diese Opiate brauche - doch es schwankt immer noch. Und Fenster putzen muss dann halt jemand anders, ich kann es nicht ändern....
Schön, das dir die OP geholfen hat - das freut mich.

Viele Grüße
Lygia12

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
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