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Patient mit Spinalkanalstenosen

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Geschrieben

Hey,
ich habe eine Patientin mit 4 verengungen der Wirbelsäule.
subtotal: L2/L3
höchstgradig: L3/L4
hochgradig: L4/L5
relativ: L5/S1

Des weiteren ist eine Extensionseinschränkung der rechten hüfte vorhanden. Mein Praktikumsbegleiter und ich wollen nun die Extension fördern und auch die Bewegung des thoracalen/lendenwirbelübergangs.

Was kann ich an Übungen machen ohne dabei den Rücken zu sehr in Extension kommen zu lassen?
habe bereits gemacht: dehnung des m.iliopsoas
becken kippen
ein packet machen (in RL)

Vielen Dank!
Andrea

Geschrieben

also wir haben im Unterricht mal eine Übung für die LWS Extension gehabt die sich "Taillentrimmer" nennt. Man stellt 2 Behandlungsbänke parallel zueinander und lässt einen Spalt zw. beiden Bänken so das man nur nich in der LWS die Bew ausführen kann (d.h. Becken und Übergang von LWS zur BWS sind die Begrenzungen). Dann lässt du deine Pat. über diesen Spalt legen.Beine sind angestellt und die Arme kann sie über dem Kopf in U-Halte ablegen (wenn das nicht geht denn halt abwandeln).Jetz kannst du als Therapuet erstmal passiv bewegen und ihr zeigen was für eine Bewegung du möchtest.dann kannst du sie am Bew.ende mal halten lassen oder sie soll die LWS allein in Ext. bringen.
Dann kenne ich noch ein Paar Ballübungen die du evtl. machen kannst aber wie alt ist deine Pat. nicht das ich dir jetz hier die übelsten Übungen beschreibe und sie kann das gar nicht. ;)

Grüße Athari

Geschrieben

also mir Fällt da jetzt spontan Die Ballübung "Gallionsfigur" ein. ist zwar eher eine Stabi für die BWS aber in der LWS zeichnet sich auch eine EXT ab. Man nimmt den Ball vor den Körper, hat die Hände rechts und Li am Ball. und rollt auf dem ball nach vorn,Das Brustbein löst sich vom Ball und der Pat. liegt dann wie eine "kühlerfigur" auf dem ball. (ich weiß klingt lustig) .Kannst das ganze noch steigern indem du die Hände/Arme zur Seite nimmst oder nach vorn nimmst.

Wäre eine der Ballübungen die ich dir anbieten könnte.

Grüße

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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