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Geschrieben

Hallo.
Vielen Schulen oder auch Unis, an denen man zum/zur Physiotherapeut/in ausgebildet wird, verlangt ein Pflegepraktikum vor Ausbildungsbeginn. Ich bin ehrlich, ich weiß nicht so recht, warum ich Bettpfannen ausleeren und Patieten bei der Hygiene unterstützen muss, was doch gar nichts mit meinem späteren Beruf zu tun hat. Klar, der Umgang mit Pflegebedürftigen ist wichtig, aber ich denke ich werde Probleme mit Aufgaben wie "Beim Toliettengang unterstützen" haben. Wo könnte ich mein Praktikum absolvieren, wo ich möglichst vor solch unangenehmen Aufgaben verschont bleibe? Bzw. wo kann man generell ein Pflegepraktikum ableisten? Spontan ist mir natürlich Krankenhaus eingefallen.
Wie gesagt, ich sehe es als wichtigen Aspekt an, mit Pflegebedürftigen umgehen zu können, doch suche ich nach Möglichkeit einen Praktikumsplatz, wo ich nicht die "Drecksarbeiten" von den Mitarbeitern aufdiktiert bekomme, da mein Magen so etwas nicht problemlos mitmacht.

Vielen Dank schon im Vorraus für Eure Antworten.

Geschrieben

Hallo Lebensretterin,

also bei mir hat ein Praktikum im Bereich mit Kinder gereicht. Aber wenn du nicht unbedingt die Bettpfannen ausleeren möchtest, was eigentlich auch nicht der fall sein sollte, dann bist du vielleicht besser in einer Reha aufgehoben!
Da sind die Pat. meist so fit, das sie selbtständig das wichtigeste machen können.
Wobei es dir schon auch als Physiotherapeutin passieren kann, das du mit der ein oder anderen Körperflüssigkeit in Berührung kommst!
Oder vielleicht kannst du ja auch ein Praktikum über die Diakonie machen und bei Hausbesuchen mithelfen - die Pflege ist ein sehr großer Bereich und beinhaltet nicht nur die Körperhygiene.
Na dann mal viel Erfolg
LG

Geschrieben

Guten Abend,

seit wann muss man so ein Prakt. absolvieren um Physio werden zu können ?

Bei mir war das nicht so, glaub ich.
Hab zwar 3 Praktis in der Physio davor gemacht, aber wüsste nich dass das nötig war.

lg vl

Geschrieben

@ jarahaase:
Dankeschön für deine Antwort. Ich denke, ich werde mich dann mal erkundigen, ob ich in einer Reha-Einrichtung mein Praktikum ablosvieren kann. Da sehe ich dann auch einen Sinn drin, weil es etwas mit meinem zukünftigen Beruf zu tun hat. Danke für diese Antwort = )

@ value:
Das kommt ganz auf die Schule/ Uni an. Allerdings die Schulen bzw. die Uni, wo ich mich bewerben will, verlangen alle ein Plegepraktikum von 3 Wochen bis 3 Monaten. Finde ich auch blöd ;)

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
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