Jump to content

Sehne springt in Leiste

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo zusammen...

Vielleicht kann ja hier jemand von euch helfen....
Ich bin weibl. 38 jahre alt 58Kg schwer. Ich hab folgendes Problem:
Seit ca einem Jahr hab ich erhebliche Schmerzen im rechten Bein. Besuche bei den verschiedensten Ärtzten haben bisher zu keinem Erfolg geführt. Ich versuche die Symtomatik mal wie folgt zu beschreiben. Beim laufen hört man deutlich ein Springen der Sehne in der Leistengegend. Ein Spreizen des Beines nach aussen ist nur unter Schmerz möglich. Man hat schon sehr viele Dinge versucht abzuklären....HWS ....LWS.....Atroskopie...alles ohne Befund. Durch die anhalten Schmerzen kommt es natürlich mittlerweile zu einer Schonhaltung die weitere Schmerzen verursacht. Mein Physiother
apeut findet keine Erklärung. Ebensowenig der Neurologe....oder Orthopäde. Vielleicht hat ja jemand von euch schon mal solch ein Schmerzbild in Behandlung gehabt....oder kann einen Hinweis geben....
Vielen Dank schon mal im vorraus....

Geschrieben

mein erster gedanke war coxa saltans .. vielleicht hat eine überlastung die sehne gereizt und jetzt rutscht die da immer über nen knochenvorsprung .. nur ne these

wo genau tut es weh?

schmerzt nur das schnappen oder kannst du den schmerz auch auslösen, wenn du nur muskeln anspannst?

Geschrieben

Hallo Stephan,
vielen Dank erst einmal für die rasche Antwort. Nun...der Schmerz ist eigentlich immer in Bewegungsphasen spürbar. Das genaue Lokalisieren fällt mir nach mittlerweile einem Jahr nicht mehr so leicht. Ich würde aber sagen ...deutlich in der Leistengegend...ausstrahlend in den Po......sich fortführend bis in den Rückenbereich.Bitte entschuldige meine seltsame Ausdrucksweise....aber anders kann ich es nicht beschreiben. Alle von mir bisher aufgesuchten Ärtzte konnten mir nicht weiterhelfen.....stempeln mich schon als Simulantin ab...obwohl bei jeder Bewegung die Sehne deutlich schnappt.....hör und fühlbar. Die Doctoren hier halten das aber für Normal.....und nicht weiter Therapierelevant. Ich werd noch verrückt wenn das so weiter geht.
netten Gruß

Geschrieben

Hallo Stephan,

Meinem Empfinden nach begann der Schmerz ursprünglich im Knie.Deutlich zu spüren z.B. beim Fahradfahren. Dannach ging es aber recht zügig auf die Hüfte( Leiste) über. Der erste Artzt sagte dann....Training in der Mukkibude würde helfen. Hab ich getan....
Schmerz wurde schlimmer. Hüftatroskopie zeigt deutliche Entzündung unklarer Herkunft im Gelenk. Sonst aber o.B. Orthopäde sagt Coxa Saltans. Klinik sagt: Nicht operationswürdig. Neurologe sagt....Nerv im Kopf entzündet...MRT....ohne Befund.
Und immer Schmerzen......
Mein Latein ist am Ende.
Wem willste da noch trauen...???
und viel schlimmer....was soll ich nun machen...???
netten Gruß

Geschrieben

Tonus überprüfen von M.rectus femoris, M.glutaeus maximus (besitzt hypertone faseranteile), M.piriformes, Mm. adductor und M. illiopsoas
ggfls. tonus senken.
und M. quadriceps kräftigen.
Bei Überbelastung auch auf tiefliegende Schwellungen palpieren, diese können schmerzen und bewegungseinschränkungen verursachen.

versuche an ein rezept für elektrotherapie zu kommen (Galvanik alles ab 100 Hz, bitte dort hingehen wo man ahnung hat)

nerv schließ ich aus, da kein ziehen und keine ausfallerscheinungen.

lg

PS: lasse dich komplett befunden (Allgemeiner Befund, Inspektionsbefund, Statikbefund, Palpationsbefund, Messbefund) suche dir jemand der das macht!

Es gibt eine Handvoll Probleme die du hast die sich durch deinen geschrieben Text ergeben. Du kannst mich gerne kontaktieren, ich werde dir helfen.

coxa saltans ist abhängig von dem Schmerzgebiet - wo sind die schmerzen? (saltans kann schmerzen hervorrufen, aber diese sind nicht so stark ausgeprägt, außerdem strahlen sie nicht)
therapie bei saltans kann operativ oder konservativ erfolgen.
konservativ über krankengymnastik (vieles anderes aus der PT), hilft das nix sollte operiert werden. da wird dann die faszie des M. tractus iliotibialis gedoppelt und fixiert.


Zum Thema Training in der Mukkibude... nimm davon abstand. wenn eine bestimmte zahl deiner muskeln an deinem körper ziemlich verspannt sind, dann macht training mehr als keinen sinn.



lg

  • 1 year later...
Geschrieben

Hallo, ich habe seit 11/10 das gleiche Problem.
Als verkürzter Muskel diagnosziziert. Physio brachte keine Verbesserung. Schmerzen wurden immer stärker. 05/11 wurde im MRT ein Riß im Labrum sowie lose Teile im Gelenk gefunden. 07/11 dann Hüftgelenkarthroskopie. Nach 10 Wochen Heilung und
ersten Gehversuchen ohne Stock, bin ich soweit wie am Anfang. Stechender Schmerz in der Leiste beim Laufen, Liegen. Sitzen oder Auto fahren extrem schmerzhaft.
Konnte man dir helfen?

Geschrieben

Hi Akin,
ist bei dir denn auch am Schenkelhals was gemacht worden ??? Das hört sich doch verdächtig nach einem Hüftimpingemt an. Ist das Labrum denn angenäht worden ? Sprach der Arzt von ner beginnender Hüftgelenksarthrose ??
Gruss Sylvia

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung