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Geschrieben

Bei uns kommt 1x in der Woche eine Seniorengruppe zum Sport machen.
Nun würde ich gerne mit der Gruppe Gleichgewichtsübungen machen, da ihnen schon das Sitze auf einem Pezziball sehr schwer fällt.

Nur ist das Problem, dass im Gymnastikraum nur 1 Sprossenwand zum festhalten ist. Da könne sich ja nicht alle gleichzeitig festhalten.

Würden euch Übungen für Gleichgewicht einfallen, die ich mit der Gruppe machen könnte?
Habe schon Übungen mit dem Stab gemacht, aber das kann ich auch nicht immer machen, außerdem ist das schlecht wenns mal nicht aufgeht und es eine ungerade Zahl von Patienten sind. Denn wenn ich mitmache, macht der rest die Übung wieder wieder falsch, weil ich nicht auskorriegieren kann.

Geschrieben

Hallöchen,

versuchs vielleicht mal mit verschiedenen Untergründen...lege mehrere Matten übereinander, oder lege verschiedene Materialien aus, lege zum Beispiel ein Springseil auf den Boden und lass die Senioren darauf balancieren.
Wenn die Patienten plötzlich die Richtung wechseln müssen, brauchen sie auch einen guten Gleichgewichtssinn. Oder lass die Senioren einen Ball prellen und dabei laufen usw. ==> denn mehrere Dinge auf einmal tun beansprucht auch alle Sinne.
Achja und wegen der Sprossenwand...es gibt ja auch Wände...sieht vielleicht doof aus, erfüllt aber auch seinen Zweck...
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen...

Geschrieben

Hallo Sonnenblümchen!!!

Eine weitere Möglichkeit ist sich gegenseitig zu (unter)stützen. Denn gemeinsam sind sie stark und das bis ins (hohe) Alter. So hat ein jeder noch zusätzlich das Gefühl gebraucht zu werden und sei es nur um die Mit-turner zu stützen, falls eine/r das Gleichgewicht verliert.


Kreise, Drei- oder Vierecke als ASTE, damit es nicht langweilig wird.

Somit hast du die Möglichkeit des Vorturnens und der Kontrolle, da sie sich gegenseitig Halt geben. Wie viel Halt bestimmst du und damit auch den Schwierigkeitsgrad.

Geht auch ein wenig in die Richtung VOLKSTANZ die du da sehr gut einbauen kannst. Alexis Sorbas lässt grüßen ;))








Geschrieben

Hallo!

Nimm doch einfach eine Gruppenformation ein wie z.B. Kreis und lasse die Senioren mit offenen Augen nur stehen und das Gleichgewicht halten.Ein Partner soll evtl. kleine Widerstände geben und er soll sich nicht wegdrücken lassen. Oder versuche in Partnerarbeit auf einem Bein stehen. Oder wie wäre es mit der Bäumchen im Wind-Sache? Alle Stehen um einen herum und er soll sich in alle Richtungen hin und her schieben lassen. Dies kann auch einem erhöhtem Gegenstand durchgeführt werden was das Gleichgewicht natürlich noch mehr Fordert.

  • 1 month later...
Geschrieben

Vielen Dank für die Anregungen. Habe beides mal ausprobiert und sogar schon etwas gesteigert. Den Senioren hats Spaß gemacht und die wollen sowas jetzt immer machen.

Habt ihr manchmal noch paar schöne Ideen, wie man Geräte mit einbauen kann, z.b.: Stäbe, Keulen, Reifen, Bälle.....

Geschrieben

Keulen und Bälle ist KEGELN ;))) geht auch im sitzen und macht von Zeit zu Zeit auch sehr viel Spass ;)) - da erwachen die Ehrgeizler


Stäbe, Keulen, Reifen, Bälle..... => nimm dir für ein zwei Tage die Geräte mit nach Hause, trink ein (oder zwei) schöne Gläschen Rotwein und schau, wie dich die Geräte inspirieren :) - da fällt dir bestimmt etwas ein ;)

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Gast
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    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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