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Geschrieben

hi,
gute frage. bin mir da auch nicht so ganz sicher.
nachdem ich sämtliche litaeratur durchgegangen bin, die ich zur Hand habe, bin ich auf folgendes gestoßen:
Glutaeus max.: EXT der Hüfte (;-))
Transversum abdominus: komprimiert die Bauchinhalte, Atemhilfsmuskel
Latissimus dorsi: Hyperext der WS wie beim Heben (beidseitig)

somit hab ich folgendes "zusammengereimt": Die Muskeln wirken zusammen, wenn ich mich aus der Hocke in den Stand bringe und dabei was hochhebe. Der M. glut.max bewirkt die Streckung der Hüfte, der latissimuss stabilisiert die WS und hilft bei der Aufrichtung (punktum fixum = Arme) und der transversus stabilisiert vor allem die LWS und sorgt dafür, dass der Körper schön kompakt bleibt, sich der Bauch nicht zu weit herausdrückt (Schwerpunktverlagerung).

Sollte meine Theorie nicht stimmen, so bitte ich um eine korreckte Antwort, damit wir nicht alle im Dunkeln stehen ;)

LG

Geschrieben

Denke mal in Richtung Fascia thoracolumbalis weiter.
Die wird von diesen Muskeln dynamisiert und ist somit Grundpfeiler der Stabilisation von Lendenwirbelsäule und Sacrum.
Der Muskelzug vom linken Lat. dorsi setzt sich diagonal über die Lamnina superficialis nach rechts unten zum Glutaeus maximus fort.
Am tiefen Blatt (Lamina profunda) entspringen Musculus transversus abdominis und der Musculus obliquus internus abdominis.

Mfg Stephan

Geschrieben

Wer kann mir Infos geben über Therapeutisches Bogenschießen?
Wer hat Erfahrungen damit gemacht?
Wer versteht die orthop. Möglichkeiten und neurolog. Zusammenhänmge?
Wer hat weitergehende Infos und Thrapie-Abläufe für mich?

Geschrieben

Die 3 Muskeln setzen alle an der Crista Iliaca an. Ich denke mal zudem, das fasziale Verbindungen bestehen. Die Fascia thoracolumbalis wurde ja schon erwähnt.
Das der latissimus die WS stabilisiert denke ich eher nicht. Außer wenn die Arme vielleicht sich irgendwo festhalten und somit eine geschlossene Kette werden. Der M. transversus abdominis ist ja hauptsächlich für die Bauchpresse da. @sirius: Was meinst du mit Schwerpunktverlagerung. Das habe ich nicht ganz verstanden was du da meinst.

Geschrieben

@ stephan: funktioniert deswegen auch das reziproke gehen (andere Muskeln) oder ist das nochmal ein ganz anderer Mechanismus

@secreteric: das mit dem Schwerpunkt war nur so ne idee. der müsste sich ja eigentlich ändern, wenn ich den Bauch rausstrecke. Und das hätte dann ja Auswirkungen auf die Hebellänge

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Gast
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    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
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      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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