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Geschrieben

Ich habe einen Patienten der einen Bandscheibenvorfall in der HWS hat. Um genau zu sagen C6/C7. Nun wäre es wichtig, dass die HWS stabilisiert wird. Aber mir fallen irgendwie außer Spannungsübungen nicht wirklich Kräftigungsübungen für die HWS ein. Gut mit dem Theraband Widerstand geben würde vieleicht noch gehen, aber ich würde dem Patienten gerne Übungen für Zuhause mitgeben. Was wäre denn da empfehlenswert? Kann und will ja nicht 6 Behandlungen (naja 5 die 1. Behandlung war ja Befund) lang nur SPÜ machen

Geschrieben

Hmm ... also ich find man hat da schon recht viel zu tun ausser den SP-Übungen ... abgesehen von den Weichteildingen .... Dehnen, Massage und TP-Behandlung würd ich auch die MObilität nicht ganz ausm Blick verlieren ... Beweglichkeit ... Theraband und so find ich auch ganz klasse ....

Grüße

Geschrieben

Oh :(
Hat dein Pat. neurologische Zeichen? Und wie alt ist er denn? Wenn das so akut ist, versteh ich nicht, wie in 2 Wo. die Beweglichkeit wieder voll da sein soll!!! Vielleicht kannst du ja mal genauer schildern, was du bei deinem Befund rausbekommen hast?
Liebe Grüße

Geschrieben

Son richtiger Befund war aufgraund der Schonhaltung nicht mgl.
Alle Bewegunsgrichtungen gehen nicht weiter als aktiv max. 20°. Passiv geht die anteflexion der HWS bis 5 Querfinger kinn-Jugulum Abstand. Retro. hab ich nicht passive gemacht. Seiteneige fast endgradig mgl., Rot. hab ich auch nicht passiv gemacht. Habe Co/C1 in Anteflex. mobilisiert, C1-C3 in rechts und linksrot.
NAch der Mobi geht die Bewegung leichter. Habe erst Linksrot. gemacht dann rechtsrotation. Nach der Linksrot.mobi ging die bew. auch aktiv weiter, nach der rechtsrot.mobi war die linksrot. schon wieder aktiv eingeschränkt, aber nicht so schlimm wie am anfang. Bei der Dehnung des trap. desc. tut es in der Nähe des BSV weh bzw. er hat ein Druckgefühl und bei der Kräftigung der Anteflexion auch.

Geschrieben

Hi! Dehnen würde ich auch nicht, weil du so seinen Schmerz provozierst.Versuchs doch erstmal mit Weichteilbehandlung an der HWS und trapezius. Traktion-also axiale Separation mit leichter Rotation(da aber in seine schmerzfreie Rot.!!!)und später auch vorsichtig in die schmerzhafte Rot(so wie es für ihn geht. -schön mit Unterlagerung(Bateman) kannste auch mal probieren. Mehr würde ich erstmal nicht machen. Wichtigstes Ziel ist erst einmal Schmerzreduzierung und dass du ihn aus seiner Schonhaltung so langsam rausbekommst. Das ist viel wichtiger als volle Beweglichkeit, so wie es der Orthopäde gern möchte.
Lieben Gruß

Geschrieben

So richtig besser ist es auch von der Wcihteilbehandlung nicht geworden.Hatte ihn mit dem Kopf im Schlingentisch, was ihm zwar gut getan hat aber geholfen hats auch net wirklich.
Was könnte ich denn noch machen. wir haben zwar in der MT gelernt, dass man im NAchbarsegment mobilisieren kann, aber so richtig traue ich mich ran. Also laut Dozenten könnte ich C7/th1 und C5/6 mobilsieren bei einem BSV C6/7. Aber wie gesagt ich traue mich nicht.

Geschrieben

Also so langsam wird es besser. Die Beweglichkeit ist besser, die Isometrie und Kräftigungsübungen schmerzen/ziehen nicht mehr.

Was mir jetzt nich zu bedenken gibt, ist dass die Retroflexion sehr eingeschränkt ist. Er ist KFZ Mechaniker und für diesen Beruf ist die Retroflexion ja sehr wichtig. Habe heute schon die Retroflexion in C0/C1 mobilisiert. Bei uns in der MT haben wir nur gelernt die Retroflex. in C0/c1 und im Dorsolumbalen Übergang zu mobilisieren. Aber im Dorsolumbalen Übergang traue ich mich aufgrund des BSV nicht ran und die Kopfgelenke habe ich mobilisiert. Was könnte ich denn noch tun?

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Gast
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    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
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      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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