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hws syndrom

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Geschrieben

Hi habe momentan einige Patienten mit dieser tollen Diagnose. Nur habe ich kein allzu großes Spektrum in dem bereich. Klar ist bei den meisten die Schulternackengegend hyperton und ich versuche diesen Bereich zu detonisieren. Außerdem zeige ich diesen Patienten noch autodehnung für trapezius. Ich teste die 3 hauptnerven vom arm in der endstellung und leite nervenmobi an. Aber sonst fällt mir leider momentan nicht viel ein so das ich mich leider dabei erwische das die Behandlung eigtl fast nur aus Nackendetonisation besteht, würde aber gerne meinen Patienten mehr bieten. Auf weitere Ideen von euch was zB auch eigenübungen angeht würde ich mich sehr freuen....

Geschrieben

hi anilu, danke erstmal für dein beitrag. ja bei uns kann man schon tapen hab allerdings kein tapekurs gemacht. aber was ist kann wäre dieses memorytape wenn du das kennst für aufrechte körperhaltung. das macht man aber mir normalem leukotape ist hald viel billiger. kräftiung dorsale kette meinst du? ja wäre eine möglichkeit nur haben die meisten kaum sichtbare haltungsprobleme deshalb find ichs auch so schwer verschiedenes anzubieten aber trotzdem danke...

Geschrieben

hallo, also wie schon gesagt kann man einiges bei hws pat. machen. Syndrom ist ja vieles daß sich auf die hws bezieht. Gibt dir mal paar anstöße.
NAch befund zu behandeln tut man sich natürlich am leichtesten. Trapezius, nackenext. usw detonisieren ist schon mal keine schlechte idee. Wenn die pat. ausstrahlungen hat in den arm ist es wichtig die ursache zu finden, die engpäße dann würde ich sie nach tos(toracid outlet behandeln), engpäße eröffnen + den entsprechenden nerv zu dehnen,(diese dehnung ist dann wie der test, wobei du den nicht unbedingt brauscht, wenn die pat. angibt daß es ihr in den kleinfinger zieht weist du ja daß es der n.ulnaris ist)

Engpäße können sein. direkt hws, foramenintervertebrale, scalenimuskulatur, 1.rippe, pectoralis minor, einen raum zwischen scapula und clavicual, also zw. trapezius und clavicula nenn sich scapulaclaviculäre lücke.
danach den entsprechenden nerv dehnen

2. Bei kopfschmerzen. Nacken detonisieren, kopfschmerzakupressur,

3.Verspannungen (vorallem trapezius), wie du schon beschrieben hast, ist alles richtig, da kann man sich noch die 1. rippe anschauen die hängt mseistens, und ist auch ursache für einen festen trapezius pars descendenz.
zusatzlich nach triggerpunkten schauen
tapen

4.Blockaden cervicothorakaler übergang. oder direkt hws
5.hws kann auch instabil sein, laß die pat. einfach mal den kopf anheben, kinnzur brust
und sie muß den kopf 15 sec. lang halten. macht sie ausweichbewegungen, zittern, schiebt das kinn weg oder hört auf weil sie nicht mehr kann stoppst du
5 sec. ist die muskulatur schwar, 10 mittel, 15 ssec gut
6. Auch die Fußreflexzonen kann man sich mal anschauen ob die stellen der hws trapezius reagieren.
7. tinniuts, ohrakupressur, fußreflexzonnenmassage
8. Schwindel evt. lagemanover nach brandt
9. Haltung anschauen, nicht nur im sitz sonder stand, denn hat sie ein hohlkreuz und dadruch ist die kopfstellung anders, dann müßtest du ganz unten am holhkreuz arbeiten
10. BSV, arthroese, hws kompression zur anregung des knorpels, auch nackenmuskeln detoniesieren, damit der anpressdruck auf die gelenke reduziert wird. Bei krummer haltung entsprechend muskelungleichgewicht ausgleichen. Vorallem häufig pectoralis dehnen, scalenimuskeln, romboideen kräftigen, ilipsoas dehnen bei hohlkreuz haltungschule, auch bei arthrose und bsv wichtig um keine kompression aufs gelenk zu bekommen.

Das sind die gängigsten fälle, du siehst soviel kann man alles machen;-)

  • 6 years later...
Geschrieben

Hallo,

ich bin über Google hierauf gestoßen und habe mich jetzt im Forum angemeldet. Ich habe selbst seit längerem die Diagnose HWS Syndrom, gehe auch zur Physiotherapie, die wirklich kompetent ist. Trotzdem stellt sich bei mir kaum Besserung ein. 

Insbesondere abends habe ich oft große Probleme, auch was das einschlafen angeht. Mich würde eure Einschätzung interessieren, ist das normal, dass es nicht besser wird? Oder was kann man noch machen? Schmerzmittel sind ja leider keine dauerhafte Lösung. 

Geschrieben

Hallo Maiglöckchen,
da geht bestimmt noch was. :D Dazu müsste man aber noch ein paar Infos mehr haben:
Alter, Beruf, sportl. Aktivitäten, evtl. Vorgeschichte (Unfall, Sportunfall) wann verstärkt sich der Schmerz (liegen, länger sitzen)?
Ist der Schmerz dauerhaft und abends schlimmer oder bei bestimmten Bewegungen?
Strahlt der Schmerz in den Armen aus oder bleibt er Lokal. Taubheitsgefühle in den Händen?
Wie lange hast du das schon? Was hat der/die Therapeut/In bisher gemacht (Massage, KG, Manuelle Therapie)?
Wie ist es morgens, besser, schlechter oder gleich?

Fragen über Fragen, aber leider ist das so. Gerade aus der Ferne ist das um so wichtiger, dass man ein paar Einzelheiten bekommt!
Wenn du hier deine Geschichte nicht ausplaudern willst, kannst mir auch gerne eine PN schicken.

Geschrieben

Hallo Maiglöckchen,

gianni hat erstmal einige wichtige Fragen gestellt, ohne eine Antwort darauf ist Beratung aus physiotherapeutischer Sicht schwierig. Vielleicht kannst du dich dazu noch äußern?

Auf eine Sache möchte ich dich trotzdem hinweisen, die du vielleicht einmal mit deinem Arzt besprechen könntest. Wie du selbst schon angesprochen hast ist die dauerhafte Einnahme von Schmerzmitteln schwierig, u.a. wegen der Abhängigkeitsgefahr, der sich entwickelnden Toleranz und auch möglichen Organschäden. 

Eine Ausweichoption hierbei könnte medizinisches Cannabis sein, das seit März diesen Jahres ohne Ausnahmegenehmigung verschrieben werden kann. Es hat einige Vorteile gegenüber den üblichen Schmerzmitteln, da es sich auch zur dauerhaften Einnahme eignet. Da es auch schlaffördernd und entspannend wirkt, könnte es dir auch helfen aus dem Teufelskreis aus Schmerzen und Schlaflosigkeit auszubrechen. Ein paar weiterführende Informationen zum Thema medizinisches Cannabis und HWS Syndrom findest du hier.

Ob und wie das für dich geeignet ist, muss natürlich dein Arzt mit dir besprechen. Ich kenne ja weder deine Krankheitsgeschichte noch dich. Meine Empfehlung ist also nur eine allgemeine und muss selbstverständlich noch geprüft werden. Und natürlich solltest du weiterhin zur Physiotherapie gehen und auch selbst Übungen und Sport machen, insofern das realisierbar ist. 

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  • Beiträge

    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!

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