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Geschrieben

Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen!

Ich muss bei meiner Arbeit recht viele BGM- Behandlungen machen. Da es auf Dauer doch sehr auf die Flossen geht, wollte ich mal nachfragen, ob ihr zur BGM- Behandlung zu Hilfsmitteln greift?
Wenn ja, welche sind es und wie lässt es sich damit arbeiten?


Vielen Dank und liebe Grüße

Geschrieben

hallo Mellissa.Das würde mich auch interessieren warum du soviel BG massagen machen musst? BGM wird so gut wie überhaupt nicht mehr verschrieben. Und wenn dann versteht man keine klassische BGM darunter mit großem und kleinen Aufbau sondern eher lokale, fasciale Behandlungen zb. bei ansatzreizungen und tendinitis.
Es gibt mehrere Möglichkeiten hand und Fingerschonend zu arbeiten. Die klassische Vorgehensweise wie man sie noch in der schule lernt mit zeige und mittelfinger muss man in der späteren praxis nicht mehr machen. Du musst dich fragen was du mit der BGM erreichen willst. Entweder du möchtest über die BWS einfluss auf das vegetative Nervensystem nehmen, dann reicht oft auch der sog.plättgriffe, also mit dem handrücken, auch heiße rolle oder hautrollungen beeinflussen dieses system. Man könnte auch den ellenbogen nehmen und mit flächigen streichungen das Bindegewebe beeinflussen.
Oder du willst wirklich fascial arbeiten dann kannst du auch viele griffe verwenden um das bindegewebe zu bearbeiten, fingerknöchel oder auch ein massagestäbchen kann man notfalls verwenden.
In deiner späteren Praxis musst du dich nicht mehr genau so danach richten , genaue techniken wie du es gelernt hast. Wichtig ist doch zu verstehen was du tust und warum due BGM machst. Was willst du damit denn beim pat. erreichen. Machst du es weil du es musst? oder weil du dir selbst gedanken darüber gemacht hast? Und wie schon gesagt wenn du was beeinflussen willst geht das auch ohne die typischen BGM striche.
gruß Thomas

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Gast
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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
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