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Geschrieben

Hallo !

Wie motiviere ich einen Pat. zur Mitarbeit in meiner Rehagruppe. Er führt Programm nach einer Eigenregie, d.h, in der Gruppenarbeit macht er eigene Übungen, er
hält sich nicht an meine Trainingeinheiten, bestimmt eigene Trainingsmethoden und macht eigentlich was ihm gefällt. Er setzt sich hin und schaut. Wenn ich ihn anspreche, meint er er wüsste was er zu tun hätte.
Na ja, dann warum ist er Krank, wenn er sich zu helfen weisst????

Agnes

Geschrieben

ich habe eine weile in der Rehaklinik Burg gearbeitet.

DOrt war es so wenn patienten nicht den anweisungen folgen, sich nicht helfen wollten ect. dann wird das mit dem Artz oder der zuständigen PT abgesprochen, Ende vom lied war bei mir das Die gesamte PT behandlung bei dem PT abbgebrochen worden ist.

DU brauchst für ihn kein hampelmann machend das icst nicht unsere Aufgabe...

Geschrieben

Seh ich genau so - ich reiß mir für Leute die nicht wollen kein Bein aus. Wozu auch - von 20 - 30 Minuten wirds eh nicht, wenn nicht auch in der restlichen Zeit dann vom Patienten selbst was kommt.

Geschrieben

Also ich hatte in letzter Zeit sehr viele Patienten die mit entweder mit einem KG Rezept kamen was schon lange abgelaufen war oder besser über Physio bescheid wussten als ich. Die kamen mir dann mit so Sätzen wie " Ich brauch keine KG ,ich hab den ganzen Tag Bewegung (Bürojob) ,ich brauch viel dringender eine Massage."

Da könnt ich ausflippen,da kannste reden wie ein Buch.

LG Cathi

Geschrieben

Solche Patienten sind immer eine Herausforderung ;)

Ich zieh da trotzdem gern mein Ding durch (zum leidwesen meiner chefin, die da natürlich immer das risiko trägt, dass der patient nicht wiederkommt) und versuch die durch können zu überzeugen - sprich an der ursache zu forschen als die folgen zu behandeln.
Wenn patienten nach 2 behandlungen noch immer rumnölen wegen massage, dann willige ich manchmal ein, immerhin ist eine massage auch eine art therapie und am ende muss es dem patient helfen und er muss (auch aus wirtschaftlichen gründen) natürlich wiederkommen, wenn er wiedermal Physio benötigt.

Geschrieben

Hi !
Ich ziehe dann auch mein Ding durch ! Ich habe gemerkt, dass man da echt Konsequent bleiben muss.
Die Pat. kommen doch letztendlich mit Schmerzen zu Pt, sonst bräuchten Sie doch keine Therapie.
Und ohne Schweiss und Fleiss erreicht man da aufs
Dauer nicht so viel. Aber ich gebe auch ganz gerne Massagen. Ich denke, dass es die Pat. echt gut entspannen kann, und die auch dann für neue Therapie
motivierter sind. Ausserdem sehen die, dass man da entgegen kommt und bereit ist für sie was besonderes zu tun, wie z. B Massagen.
Klar ist es ein Thema , ob Pat. wieder kommt. Ich habe mich damit beschäftigt. Ich denke, wie wäre es umgekehrt, wenn der Pat. nach seiner Therapierunde sagen wird, er hätte weiterhin Schmerzen oder keine Verbesserung. Ich wäre dann unzufrieden und hätte sehr wahrscheinlich Komplexe. Deswegen versuche ich disziplinierte Arbeitsweise durchzusetzten, die Zügeln nicht loslassen , aber auch natürlich die befindlichkeit des Pat. zu berücksichtigen.
Und wenn sie gehen, dann aus Trotz, man muss schon Geduld für Therapie mitbringen um Erfolge zu sehen.

Agnieszka

Geschrieben

Ja ich Versuch das auch immer wieder aber ich sag mal so 2x die Woche 20 min machen die schmerzen nicht komplett weg, die Pat sollen schon zu Hause weitermachen bzw mitmachen aber wenn sie schon maulen und meckern is wohl die Motivation zu Hause auch ned besser.

Was ich auch immer schlimm find ist das anstatt kg grundsätzlich gleich Massage angeboten wird bzw gemacht wird und das teilweise bei Leuten die den 2 Ten bandscheibenvorfall hatten, wo eindeutig ersichtlich ist das da was an KG gemacht werden muss .

Lg cathi

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  • Beiträge

    • Hi, wie viel Training lässt du deiner Schulter zukommen? Mein erster Gedanke war, dass das nur muskulär gehalten werden kann - erst statisch und mit der Zeit immer dynamischer.
    • Hey M. (?), hatte sowas Ähnliches mal bei einer Patientin nach Schnittverletzung + sekundärer Narbenheilung – da war auch der Mittelfinger das Sorgenkind  Hier ein paar Sachen, die bei mir geholfen haben: - Narbenmobilisation mit Mini-Schröpfglas (z. B. die kleinen Silikondinger aus dem Gesichtspflegeset) → vorher leicht erwärmen (Rotlicht oder Paraffinbad), dann sanft mobilisieren, während der Patient aktiv Faust schließt. Hat super Wirkung auf das Gleitverhalten gebracht. - MCP-Mobi in Flexion mit gleichzeitigem Druck auf die Narbe → aber wirklich dosiert. Dabei ggf. Tape quer zur Narbe setzen, um Spannung zu reduzieren. Ich hab’s auch mal mit Spidertech-Tape in "X"-Form probiert, das kam gut an. - Lumbrikales Training: „Tabletop“-Bewegungen + isometrische Aktivierung der intrinsischen Muskulatur. Was mega geholfen hat: Stift zwischen den Fingern halten, ohne das PIP zu beugen – super für feine Kontrolle. - PIP-Streckschiene mit leichter Spannung über ein paar Stunden täglich – gerade, wenn’s knopflochähnlich aussieht. Ggf. mal Elson-Test machen wie du schreibst. Und was oft unterschätzt wird: Kombinierte Übung mit Funktion – z. B. was aufheben, zusammendrücken, weglegen. Da kriegt man manchmal mehr ROM raus als mit 10 Wiederholungen reiner Mobi-Übungen. Bin gespannt, wie sich dein Fall weiterentwickelt – halt uns gerne auf dem Laufenden! LG Matze
    • Gast Manu
      Hallo, wie ich oben schon geschrieben habe, habe ich Probleme, so eine Art Schwindel, eher Gangunsicherheit und manchmal auch mal Benommenheit, alles mal mehr, mal etwas weniger, also nicht immer gleich stark. Ich bin mir nicht sicher ob es damit zusammenhängt, aber zu dem Zeitpunkt fing es an. Ich war beim zahnärztliches Notdienst an einem Wochenende Anfang dieses Jahr. Ich hatte unten seitlich an einem Zahn starke Schmerzen und als der Zahnarzt diesen Stuhl nach hinten gefahren hat und ich in dieses Licht von der Lampe geschaut habe wurde mir ganz komisch und ich sagte, Hilfe ich glaube ich werde ohnmächtig. Da hat er mich mit dem Stuhl wieder hochgefahren und hat gemeint wir röntgen jetzt erstmal. Ich musste dann aufstehen und ins Röntgenzimmer, da war ich ganz wackelig auf den Beinen. Naja der Zahn musste raus, er hat das dann aber so gemacht das ich nicht mehr mit dem Stuhl nach hinten fahren musste. Anfangs hatte ich dann immer wenn ich mich abends ins Bett gelegt habe so ein komisches Gefühl, irgendwie benommen, obwohl ich den Kopf immer ziemlich hoch lagere mit 2 Kopfkissen und 1 Nackenkissen.  Naja und dann kam auch so eine Gangunsicherheit. Komisch wird es mir auch immer wenn ich nach unten schaue, wenn ich z.B. auf der Waage stehe und nach unten aufs Gewicht schaue oder wenn ich nach oben schaue an die Decke. Beim laufen habe ich so eine Art Gangunsicherheit, mal mehr mal weniger, bin aber noch nie gestürzt und bin auch noch nie ohnmächtig geworden. Beim stehen ist es auch wenn ich z:b. Mich wo anstellen muss, ich konzentriere mich dann irgendwie auf das stehen und ich kann auch stehen, nur fühlt es sich so komisch an. Beim Neurologen wurden so Tests gemacht, auf einer Linie laufen, Romberg Test, dann etwas mit den Augen verfolgen usw. Mehr wurde nicht gemacht und der meinte ich soll mal zum HNO Arzt. Da war ich dann auch, wurde in die Ohren geschaut und in die Nase, wurde ein Hörtest gemacht und etwas mit so einer Klanggabel. Ich hatte zwischenzeitlich nämlich noch manchmal so ein Brummen im Ohr bekommen, das ging paar Sekunden dann war Pause und dann hat es wieder gebrummt, immer so Brummen - Pause usw. Dann ging es wieder weg und kam manchmal wieder, so alle Paar Tage mal. Jedenfalls haben die nichts weiteres gefunden. Kann das auch von der BWS oder HWS kommen? Morgens wenn ich aufwache habe ich oft so ein Gefühl Kribbeln von der BWS in die Schulterblätter und in die Arme, wenn ich dann aufstehe geht es nach kurzer Zeit wieder weg. Mich belastet diese Gangunsicherheit sehr und auch diese gelegentliche Benommenheit die manchmal dazu kommt (die ich dann auch im sitzen habe oder im liegen). Weis jemand was das sein könnte oder was man dagegen machen bzw. Versuchen könnte. Übungen oder so? Danke schon mal für eure Hilfe

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