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Kopfschmerz einseitig

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Geschrieben

schönen guten Tag,

ich habe seit zwei Wochen eine Patientin, die schon seit Jahren an regelmäßiger Migräne leidet. Es hat sich auch schon viel getan, auch wenn es nur das gute Gefühl ist, dass sich jemand um sie kümmert. Sie beschreibt aber immer noch einen speziellen Schmerz: Ein Ziehen, das von der rechten Scapula aus bis in die rechte Augenbraue, hinter das rechte Auge in die Tiefe geht.
Die Beweglichkeit der HWS ist o.B., Kraft auch seitengleich, die Scapula ist frei, leichte -BWS, +HWS-Protraktion.
Hat vielleicht jemand einen Vorschlag was ich mit ihr machen könnte? Oder an was ich eventuell noch denken sollte? Ich wär dankbar...

feil

Geschrieben

Hi,

nun ja...hast du mal die Kopfgelenke kontrolliert? Cranio könnt ihr wahrscheinlich nicht, gell?

Das ist schon ein schwierigerer Fall. Da es schon so lange dauert. Wenn du Glück hast sind es nur blockierte Kopfgelenke, die man auch als Schülerin hinbekommt...

Mami

Geschrieben

Och, du brauchst da gar nicht zu manipulieren, da gibt es viel schönere und sanftere Methoden...

Ich schreib das heute abend mal auf, gell - denn nun muss ich das mal "in echt" machen ;-)))*

Mami


*sprich: Arbeiten!

Geschrieben

Also sehr schön und einfacah ist es so:

Patient in RL, Ther. sitzt am Kopfende.
Du nimmst den Kopf deines Pat. in beide Hände, die Fingerspitzen zeigen zur HWS.
Mit den aufgestellten Fingerkupppen karkst du dich quasi am Hinterhaupt fest und gibst für 2 Cent diskereten intermittierenden Zug. Das ganze kombibierst du mit deiner ebenfalls sanften Massage der Kurzen Nackenmuskeln, immer mit sanftem Zug nach cranial.
Nach einer Zeit bemerkst du, wie der Patient locker läßt.

Dann legst du eine Hand unter das Hinterhaupt und läßt den Patienten max. in eine Richtung rotieren (ohne große Kraftanstrengung). In dieser Stelle läßt du ihn Kombination mit der Atmung maximale Augenbewegungen machen: Bei Rotation nach links mit der Einatmung maximal nach rechts, mit der Ausatmung maximal nach links schauen - damit wird da alles so richtig schön beweglich und nix wurde manipuliert.

Fortsetzung morgen - ich bin zu müd!

Mami

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Gast
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  • Beiträge

    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 
    • Gast Gast
      Einlagen haben mir einen scheiss geholfen. Muskeln werden schwächer.  Kuck auf toe spacers übungen wie der Short foot, faszienarbeit rollen dehnen stechen was auch immer. Neurologische muskelproblematik dein körper nimmt die stabilität für die ausgeschalteten original arbeiter woanders her dementsprechend sind diese original arbeiter offline und die kompensationsarbeiter zu stark bzw. Überlastet. Denk an Spieler und Gegenspieler. Ich bekomme starke rückenschmerzen egal bei was aber wenn ich übungen mache wie 90/90 hiplift hipliftkickout und andwre hüftübungen [angepasst um den kompensationdarbeiter so gut es geht auszulassen) die den original arbeiter zwingen zu arbeiten dann verschwinden Sie binnen Minuten. Das ist natürlich nur ein temporärer hilfszyklus aber schneller als jede schmerzmedizin ein sehr guter quickfix. Kuck dir die Faszienlinien von Zehen bid Schädel an und find raus welche kompensationsmuster du hast die sollten dir nit entsprechenden übungen wieder lebensqualität geben sber langzeit ziel ist zurück in den urzustand so gut es geht und die neurologischen dysbalances auszugleichen. Lg

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