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Dorn Methode

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Hy, ich hab jetzt schon so oft zu hören gekriegt das die Methode nach Dorn & Breuss so "schlecht" sein soll oder nix bringt. Einige behaupten so gar sie sei gefährlich ... und man solle beim Arbeitgeber lieber verschweigen das man sie anwenden kann!?!?!? was ist den da dran ... hatte ein bisschen Unterricht wärend meiner Ausbildung darin und fand es eigentlich nicht schlecht!?!? Wäre über eure Meinungen und Erfahrungen sehr froh! LG

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  • 1 month later...

Hi Julia,

da dir hier keiner antwortet, mache ich das mal.So schlecht angesehen ist diese Fortbildung,weil die Heilpraktiker damit durch die Gegend ziehen und alle selbstständigen Physiotherpiepraxen verklagen, die ein Heilen mit dieser Methode versprechen ( nur HP dürfen das ).Desweiteren wird gelehrt ( Breuss ),dass man zum Beispiel den Rücken mit Johanneskrautöl einreiben soll und dieses Bandscheibenschäden lindert, indem dieses Öl in diese eindringt und sie wieder aufbaut( völliger Quatsch für jeden der in Physiologie aufgepasst hat ).Allerdings muss ich zugeben, dass ich die Dornmethode auch gelernt habe und sie auch anwende ( nicht Breuss ! ).Viele Beschwerdebilder kann man mit dieser Methode behandeln. Vor allem die Dezentrierung der Gelenke halte "ich" für wichtig. Auch leichte Skoliosen lassen sich gut behandeln. Desweiteren ist sie bei weiteren Fehlstellungen der WS sehr hilfreich. Wichtig ist aber eine muskuläre und ossäre Behandlung.

MfG Andre

PS: ich weiss,dass vielen Kollegen jetzt auf mich losgehen.Aber ich bin hart im Nehmen :-)

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  • 2 weeks later...

Hi Julia !!!
Ich habe auch eine Dorn-Fortbildung hinter mir. Alles ohne den Breuß-Kram.
Mich hat diese Methode schwer beeindruckt...
Sie verändert definitiv die Architektur des Körpers.
Leider kann ich nun nicht behaupten, dass ich das immer gut heißen kann. Aber wie Andre schon angedeutet hat, bei dezentrierten Gelenken eine gute und vorallem einfache Möglichkeit / auch zur Eigenbehandlung der Patienten geeignet.
Zu Breuß, um zu entspannen gibt es noch mehr Möglichkeiten als Johanniskrautöl und "Lass die Energie fließen"-Therapie.......
Und wer´s mag soll´xs machen und genießen......
Grüße
ela.

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Ich vergaß !!!
Ich arbeite im schönen Münsterland und auf dem Lande ist man/frau wohl dem Alternativen etwas aufgeschlossener. Will damit sagen, Dorn wird hier positiv bei Kunde und Arbeitgeber aufgenommen. Dorn kann also auch total angesagt sein....
Liebe Grüße
ela.

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Auweia - schweres Thema ;)

Nur mal meine Meinung dazu. Ich denke, dass die Grundlagen für einen Landwirt in der medizinischen und chiropraktischen Anwendung von Therapiemethoden irgendwo zwischen minimal und null sind, was erst einmal auf HUMBUG schließen lässt. Ich habe für meine Manuelle Therapie nicht umsonst so viel Anatomie gelernt ;).

ABER, er hat etwas gemacht, was auch unser täglich Brot ist: ausprobiert. Durch welchen Weg auch immer hat er ja offenbar Techniken gefunden, die durch Try&Error zum Teil oder bei manchen Patienten wirken. Dann kommt natürlich immer die Frage auf: wäre es nicht auch ohne die Therapie besser geworden? ;)

Allein um mitreden zu können will ich den Kurs gern mal machen - ist mir der Spass wert, und ich denke, dass man mit guter Vorkentnis und Anatomischem Wissen auch aus dieser Therapie vielleicht noch durch logisches Denken einige positive Ideen für die eigene Therapie abwandeln oder einbinden kann.

Kurz, ich halte es für interessant, weil ein Laie probiert hat und wir sollten jetzt mit Köpfchen die Techniken überdenken. Von Breuss halt ich nix, wenn es sich nicht grad um eine Wohlfühlgeschichtge handelt. Schönes Warmes Öl und paar Massagegriffe haben schon den alten Ägyptern gut gefallen :) und wenn man sich dabei entspannt kanns auch durchaus über die Wohlfühlkomponente zur Wirkung führen :)

.. und jetzt, auf zum fröhlichen StephansTheseauseinandernehmenunddementieren ;)

Grüße, Stephan :)

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Hallo, möchte auch meine Erfahrung mit Dorn erzählen. Habe diesen Kurs 2002 gemacht und war ehrlich gesagt damals total begeistert, so dass ich ganz viel danach behandelt habe. Es hat auch total geholfen. Ich habe Wirbel "verschoben", gedrückt, Gelenke "gerichtet" usw. Jetzt habe ich meine Manuelle Therapie beendet und steh noch kurz vor der Prüfung(ganz dolle Angst!!) und musste feststellen, dass so vieles eigentlich anatomisch überhaupt nicht funktionieren kann :(
Das einzige was zum Erfolg beigetragen hatte war, man hat durch das ganze schieben und drücken Muskulatur behandelt- die ja bekanntlich auch zur Bewegungsverbesserung wichtig ist. Genauso- die Dorn-Technik des Einrichten bzw. Zentrieren eines Gelenkes,errinnerte mich ganz stark an die Technik der Knorpelmassage aus der MT. Aber Zentrieren lässt sich damit nichts!
Im Großen und Ganzen ist die Dorntherapie eher eine "MT für Hausfrauen". Man kann mit ihr nichts kaputt machen und wenn es hilft- nach dem Motto: "Wer heilt, hat Recht". Was mich halt nur dabei ärgert ist, dass Heilpraktiker mit dieser Methode ganz groß tun, haufen Geld dafür verlangen und der Pat. das Gefühl hat, der HP hat voll was drauf- noch mehr wie die Ärzte und WIR!!!
Liebe Grüße Kerstin

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo, wie hast du dich denn nun entschieden? Ich stehe nun selber vor der großen Entscheidung. Komme nicht aus dem medizinischen Bereich und habe trotzdem vor, die 2,5 Jahre Ausbildung inklusive Heilpraktiker zu machen. Gibt es zb an der Paracelsus Schule. Habe tausend Zweifel, weil das echt ein Paket ist 
    • Gast membersound
      Hi Leute, ich war ja 1 Jahr in Behandlung wegen Schulter-Impingement (Physio + Cortisonspritzen). Da das nicht besser wurde, hatte ich eine OP vor 5 Wochen, mit Acromion abfräsen und alles entzündete Gewebe und Schleimbeutel entfernen.   Jetzt nach 5W hab ich aber bei allem was die Supraspinatus-Sehne aktiviert immer noch starke Schmerzen. Muss weiterhin je eine 800er Ibu nehmen morgens und abends wegen den Schmerzen. Physio ist kaum machbar abseits von Mobilisation.   Wie lange ist das normal? Vom Chirurg bekomme ich nur ein "Schulter dauert eben". Danke
    • Gast Buene
      Hallo, ich sehe, der Post ist zwar von 2019, aber ich hab das gleiche Problem: Ich hatte im August 2022 einen Bandscheibenvorfall in der HWS. Seitdem kämpfe ich mit - teilweise erträglichen, teils unerträglichen, aber wirklich 24 Stunden am Tag auftretenden ziehenden, manchmal auch brennenden - Schmerzen im linken Trapezmuskel bzw. den Muskeln, die noch tiefer liegen und die man beim Massieren auch kaum zu fassen kriegt. Ich war beim Hausarzt, hab ein MRT machen lassen, der Neurologe hat nur Norgesic verschrieben (die ich nur selten nehme, weil sie so müde machen), der Hausarzt hat Sirdalud verschrieben - die ich ebenso wie Norgesic nur dann nehme, wenn ich es wieder mal nicht mehr aushalte, der Orthopäde hat mehrmals infiltriert, wobei die Wirkung nach ein bis zwei Tagen wieder futsch war. Dann war ich über ein Jahr beim Physiotherapeuten - der mich schon seit Jahren regelmäßig wegen Rückenbeschwerden behandelt -, doch letzten September zog ich dann mangels Erfolgs (er hat lediglich meinen tauben Zeigefinger der linken Hand wieder zum Leben erweckt, die Schmerzen sind jedoch geblieben) einen Schlußstrich und gehe seitdem zur Heilmasseurin (Liebscher-Bracht-Methode). Anfangs große Fortschritte gemacht, doch seit einigen Wochen wird es wieder schlimmer, trotz regelmäßiger Triggerpunkt- und sonstiger Massage. Die Masseurin hat eigentlich als einzige richtig diagnostiziert! Jetzt habe ich noch zusätzlich am 3. Juni Erstgespräch bei TCM-Ärztin mit Akupunktur. Hier setze ich meine ganze Hoffnung drauf, ich bin schon total entnervt und depressiv wegen der ständigen Schmerzen. Bin nach zwei Jahren noch immer nicht draufgekommen, was die Schmerzen geringer werden lässt und was nicht. Habe den Job verloren, das Arbeitsamt macht Druck, die Ärzte zucken mit den Schultern. Ach ja, habe auch Magnesiumcitrat genommen - außer Durchfall fast keine Wirkung. Baldrian - wegen innerer Anspannung - hilft nur gering. Ich kann ja nicht bis an mein Lebensende Schmerzmittel einnehmen! Dehnübungen versuche ich auch, aber die tun höllisch weh. Mit dem Massageball bzw. auf der Faszienrolle arbeiten tut in diesem jeweiligen Moment gut, aber später noch mehr Schmerzen. Infrarotlampe dito. Traumasalbe wärmend hingegen - abends vorm Schlafengehen - tut unheimlich gut. Aber kaum bin ich munter, setzen auch bald wieder die Schmerzen ein. Vielleicht doch Kopfsache? Werde auch noch einen Psychotherapeuten zu Rate ziehen. Habt Ihr noch irgendwelche Tipps? Ach ja, beim Gehen und Stehen habe ich eher keine Schmerzen, nur so ein ganz leichtes Ziehen. Schlimm ist es beim Sitzen und beim Draufliegen. Schwimmen hab ich wieder aufgegeben, das kalte Wasser tut offenbar auch nicht gut. Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar für Euren Rat! LG Buene

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