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systole und diastole

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Geschrieben

Also...
Bei der Systole wird das Blut aus der rechten Kammer durch die Pulmonalklappe in den Truncus Pulmonalis gepumpt und das Blut aus der Linken Kammer durch die Aortenklappe in die Peripherie gepumpt.
Bei der Diastole (Erschlaffung der Kammern) ziehen die Fäden von den Musculii Papillares die am Boden der beiden Kammern sind die Tricuspidal und Bicuspidalklappe die rechts und links zwischen den Vorhöfen und Kammern sind, nach unten hin auf und Blut kann aus den Vorhöfen in die Kammern einströmen. Bei der Systole wo der Boden der Kammern sich den Vorhöfen im Prinzip annähert schließen sich die Klappen zwischen Vorhöfen und Kammern. Während der Systole der Kammern läuft Blut in die Vorhöfe das dann bei der nachfolgenden Diastole wieder in die Kammern fließt.
Die Tricuspidal und Bicuspidalklappen werden auch Segelklappen genannt und werden wie erwähnt durch den Zug der genannten Fäden bei der Diastole geöffnet. Die Pulmonal und Aortenklappe werden durch den Druck der Systole auf gedrückt.

  • 1 year later...
Geschrieben

Sytole
1. Anspannung
- all K zu
- die Ventrikel sind mit Blut gefüllt
- Kammermyokard beginnt sich anzuspannen= pVentrikel↑, da SK zu sind
= isovolumetrische Kontraktion
- 1. Herzton- entsteht durch die Kontraktion der Muskulatur bei gefüllter Kammer zu Beginn der Anspannungsphase des Herzens aka Muskelanspannungston
- die Atrien fangen langsam an sich zu füllen

2. Austreibung
TK sind auf, SK zu ,wenn pVentrikel ↑ als im pGefäße(Truncus + Aorta)
- das Blut fließt in die Gefäße = pVentrikel ↓
- die Atrien füllen sich weiter


Diastole

3. Entspannung
Beginn = 2.Herzton durch den Schluss der Taschenklappen "Klappenschlusston"
- das Blut fällt in die Taschenklappen und sie schließen sich
- der Herzmuskel entspannt sich
- Atrien haben sich komplett durch die Vena cava inf. / sup. und
die Venae pullmonalis gefüllt
- es beginnt sich ein p in den Atrien aufzubauen
all K zu

4. Füllung

- p-Atrien ist nun so groß dass sich die Segelklappen beginnen zu öffnen
SK auf
- das Blut strömt in die Ventrikel

  • 3 weeks later...
Geschrieben

gut erklärt koile. aber bei der Systole würde ich noch die sogwirkung erwähnen, diese saugt sozusagen das blut in die Vorhöfe während sich die Kammern kontrahieren und entleeren. auch kann man sagen dass die bei der Systole die Klappenebene gesenkt wird und das die Sogwirkung bildet.

Geschrieben

4 Phasen bezogen auf Kammer (Ventrikel) beide Ventikel sind synchroniesiert.

Systole

Anspannungsphase 0,05s
TK geschlossen
SK geschlossen

Austribungsphase 0,2-0,3s
TK geöffnet
SK geschlossen


Diastole

Entspannungsphase 0,06s
TK geschlossen
SK geschlossen

Füllingsphasen 0,4-0,6s die längste Phase
TK geschlossen
SK geöffnet

Beide Aktionen zusammen dauern 0,8s bei HF 70.
Diastole ca. 0,6
Systole ca. 0,2s

  • 2 months later...
Geschrieben

Systole:
1)Anspannungsphase:
-Alle Herzklappen sind geschlossen, die Ventrikelmuskulatur spannt sich isovolumetrisch an, wodurch der Druck steigt
-Der Druck nimmt solange zu bis er den Druck der Aorta bzw. der Lungenarterie übersteigt

2)Austreibungsphase:
-Die Aorten- und Pulmonalklappen öffnen sich, die Segelklappen sind weiterhin geschlossen

Diastole:
3)Entspannungsphase
-Muskulatur der Ventrikel verliert ihre Spannung, der Kammerdruck sinkt unter den Druck in Aorta und Lungenarterie ab, gegen null
-Alle Klappen sind geschlossen

4) Füllungsphase
-Der Druck der Kammern liegt unter dem der Vorhöfe, Die AV-Klappen öffnen sich
-Blut strömt in die Herzkammern ein
-Atrium kontrahiert um den Blutfluss zu verstärken
-Die Füllungsphase der Diastole dauert doppelt so lange wie die Systolische Austreibung, da das Herz die Zeit braucht um sich selbst mit Sauerstoff zu versorgen

  • 4 months later...
  • 3 weeks later...

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
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