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Behandlung Meniskusschaden

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Geschrieben

Hey,
ich bekomme morgen einen neuen Patienten. Wurde letzte Woche am Meniskus operiert (mehr weiß ich noch nciht, also ob der außen oder innenmeniskus).
Bin grad im Praktikum und hatte mit dieser Problematik noch nicht zu tun:-)

Werde morgen erst anamnese machen, inspectie, funktionsuntersuchung machen.

Was steht in der Behandlung zentral? Passief bewegen? Unbelastet üben? Auch schon Krafttraining? Was muss ich beachten.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Bin dankbar für jede Reaktion:-)
Andrea

Geschrieben

Also mein Bruder wird am Donnerstag am Außenmeniskus (hinter Horn) operiert und hat danach erst mal 3-4 Wochen Belastungsverbot .... Also pauschal direkt belasten natürlich find ich keinen guten Ratschlag. Meistens wird auch von Seiten des Arztes ein Behandlungsschema vorgegeben. So kenn ich es.
Ansonsten erst mal gucken was für Einschränkungen/Probleme der Patient hat.

  • 3 months later...
Geschrieben

also wenn er schon belasten darf, machts sinn erst mal max bis 60° Flex zu üben. denn dann wird die belastung für den meniskus deutlich höher. passiv bewegen is am anfang immer gut...das aktive hängt von vielem ab, wie vorgaben des arztes, alte und fitness des pat. und soweiter...

Geschrieben

VORSICHT

Was werden denn hier für halbwissens Vorschläge gemacht

@andrea - voll Belasten ist ok, außer der Operateur sagt etwas anders, dann sind seine Vorgaben bindend

@mzd - wenn der Meniskus genäht wurde zerstört die erste Beugung unter Last alles, warum der Patient sich hat Operieren lassen. Bitte Vorsicht mit solchen Behauptungen ohne einen Patienten gesehen zu haben bzw. seine Geschichte zu kennen.

@h0nk - eine 3-4 wöchige Pause ist meiner Erfahrung nach nur akzeptabel, wenn am Meniskus etwas genäht wurde. Ansonsten ist das dämlich.

@amygdalla - ein Patient, der in die Praxis reinGELAUFEN kommt, sollte NIE passiv beübt werden. Wozu dass denn? Im Alltag belastet er voll und unter Kontrolle und Korrektur darf er das nicht? Selbst bei Teilbelastung kann man aktiv Üben. Passiv ist in meinen Augen etwas für Intensivstationen - sonst sinnlos (meine Meinung).

Geschrieben

Entschuldige bitte lieber Stephan, aber ich möchte nicht unter Zeile "halbwissens Vorschläge und " genannt werden mit einer Aussage von mir die kein Vorschlag sondern eine Tatsachenfeststellung war. Meine Aussage war lediglich diese das ich sagte:
"Also pauschal direkt belasten natürlich find ich keinen guten Ratschlag. Meistens wird auch von Seiten des Arztes ein Behandlungsschema vorgegeben. So kenn ich es.
Ansonsten erst mal gucken was für Einschränkungen/Probleme der Patient hat."

Ansonsten stimme ich dir natürlich zu das eine Pause nur dann sinnvoll ist wenn wirklich am Meniskus direkt genäht wurde ... man beachte also das "PAUSCHAL" :) was so viel heißen soll wie: Grundsätzlich vollbelasten ist GAGA wenn man nichts genaues über den Patienten und die Art der OP weiß, vorallem von Leuten die diesen Patienten noch nie gesehen haben.

Vielen Dank,
h0nk

Geschrieben

sorry wenns bisschen komisch rüberkam.
will nich sagen, das man NUR apssiv bewegen soll! eine zusatzbewegung/gleitmobi ist ja auch passiv! um die beweglichkeit wiederherzustellen ja durchaus sinnvoll. NATÜRLICH soll er aktiv üben!

Kommentare

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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