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Geschrieben

Hallo!

Ich habe diese Woche meine Ausbildung in Deggendorf angefangen und bin total begeistert!

Leider geistert mir noch eine Frage im Kopf herum, die ich mir selbst nicht beantworten kann!
Die Körperebenen "gehen ja mit dem Menschen mit"! Wenn aber der Patient in Rückenlage liegt und die Beine zur Decke streckt, welche Ebenen sind dann wo? In welcher Ebene liegen zum Beispiel die Arme? Meiner Meinung nach sind ja die Fusssohlen in der Transversal- bzw. Standebene, aber die Stirn in ... Frontal oder Transversal ??? Keine Ahnung!

Ich hoffe, meine Frage ist nicht unangebracht und ihr könnt mir weiterhelfen...sonst kann ich das ganze Wochenende nicht schlafen ;-)

Danke, Lg und ein schönes We!

Sonja

Geschrieben

Hi beachysunny,
also bitte berichtige mich wer wenn ich hier unsinn schreibe.
also die bezeichnung der ebenen richtet sich immer nach der Lage des Rumpfes.
also wenn dein pat. jetzt auf dem Rücken liegt, in den Hüften 90° flektiert/gebeugt ist und die OSG in NormalNullStellung sind, dann werden die Ebenen genau so bezeichnet, als wenn der Patient im Langsitz sitzt.
Fußsohlen, Rumpf, Arme(falls sie auf der Behandlungsbank aufliegen), Stirn in der Frontalebene.
Du musst aufpassen, dass du die ebenen nicht mit den achsen durcheinander bringst.
Schau dir am besten mal ein gutes Bild dazu an: zum beispiel seite 25 im prometheus.
einige eselsbrücken zum beispiel sind:
sagitalachse - kommt von sagitus=lateinisch pfeil - also als ob ein indianer seinen pfeil durch die brust eines cowboy schiest.
frontalebene: läuft in der normalnullstellung wie die stirn oder brust (annähernd) und auf englisch heist front Stirn oder Brust

ich hoffe ich habe jetzt nicht zu viel verwirrt
und ma nebenbei - gesunder schlaf ist in der ausbildung sehr wichtig; kleine coping strategie meinerseits: schäfchen oder atemzüge zählen, beim ausatmen summen oder brummen, regeln der schlafhygiene(=kannste mal googlen) einhalten.
hat bei mir seine dienste getan

viel spass bei der ausbildung

Geschrieben

Danke!

Keine Angst hab weder Probleme Achsen und Ebenen auseinander zu halten noch sie zu benennen :-)

Nur unsere Lehrerin hat gesagt, dass die Transversalebenen immer unter den Füßen ist...! Des passt iwie jetzt ned ganz mit deiner Meinung zusammen :-( Naja egal...!?

Trotzdem danke!

Lg

Geschrieben

Du kannst zwei Arten von Ebenen unterscheiden

1) Die am Körper orientierte Ebene (da ist die Transversalebenen immer unter den Füßen) egal in welcher ASTE.

2) Die räumlich orientierte Ebenen (siehe Mensch im Stand)

Da müsst ihr auch bei wissenschaftlichen Arbeiten aufpassen, da es einen Unterschied macht, ob ein inneres oder ein äußeres Referenzsystem beschrieben wird. Kommt immer auf das Referenzsystem an. Sollte angegeben sein ;)))

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    • Morgen Jan! Nachricht kommt etwas verspätet. Tatsächlich hatte Ich auch noch nie eine Patientin mit der Diagnose Endimetriose zur Behandlung. Aber Ich würde über die Manuelle Therapie auch versuchen mit speziellen Techniken zugang zum Beckenboden zu bekommen um für eine Fasciale Entspannung zu sorgen. Eine gute Technik und das hast du ja schon oben geschrieben wäre in der Rückenlagen oder Seitlage eine Hand, Daumenballen auf das Schambein einer Seite zu legen und mit der anderen Hand auf den gegenüberliegenden Tuber. Durch sanften Druck von beiden Seiten, Pat. soll dabei deutlich ein und ausatmen entspannt sich der Beckenboden. Ansonsten gibt es vielleicht noch viscerale Techniken mit Zugang am Bauch. Ansonsten würde Ich Ihr auch mal raten zu einem/einer Osteopathin zu gehen
    • Hallo zusammen, wir suchen für unseren Physiotherapie Podcast für diese 3 Themen Interviewgäste: „Wenn der Körper streikt – Wie du als Physio gesund bleibst“ „Ausbildung, Studium oder beides? So triffst du die richtige Entscheidung“ „Burnout im Praxisalltag – Was tun, wenn’s zu viel wird?“   Link zum Podcast:   
    • Guten Morgen! Das freut Mich daß Ich Dir etwas helfen konnte Lars. zu 1.) Das ISG kannst du selbst nicht testen, dazu bedarf es Physiotherapeuten die eine Zusatzfortbildung in der Manuellen Therapie haben. zu 2.) Genau das ist der Test. Je nachem welcher Schmerz ist kann man das Kniegelenk in  verschiedenen Stellungen bringen, da durch die unterschiedlichen Winkelstellung des Kniegelenkes untersschiedlicher Druck auf die Kniescheibe kommt. Schmerzen unterhalb der Patella wird die kompression bei max. Kniestreckung ausgeführt, Ist der Schmerz oberhalb der Patella dann wird das KG angewinkelt. Manche Sachen sind einfach zu speziell um sie in youtube zu finde.    Ich hab jetzt leider keine Zeit mehr um auf die Einzelnen Punkte einzugehen. zu 5) Es kommt jetzt darauf was die Pathologie ist. Hast du einen Knorpelschaden unter der Kniescheibe würde Ich primär nicht kräftigen  da tatsächlich zu viel druck draufkommen kann. Hier wichtig nebenbei zwischen dem Training zu dehnen um einer verkürzung vorzubeugen. Ist die Kniescheibe instabil (wenn man sie hin und herschiebt, lässt sie sich serh locker bewegen) dann ist eine instabiliät vorhanden, dann ist Stabilisieren und kräftigen sehr wichtig umd die Patella über den Quatriceps zu stabilisieren damit sie wieder eine gute Führung hat.   Es ist oft einfach zu komplex. Am besten und einfachsten ist es sich einer MT-rezept zu holen. Am besten bei einem Erfahrene Therapeuten/in. Oder du Kommst zu Mir 😉  

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