Jump to content

Arbeit eines PT

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Guten Abend.

Ich hatte diese Woche einen Disput mit meinem Chef, was alles zur Arbeit gehört. Wir waren uns uneinig ob Vorbereitung dazugehört, sowie die Terminplanung für Hausbesuche nach der Arbeit. Meiner Meinung ja nach, der Chef meint nein, denn wenn er uns das noch bezahlt wird err ja arm, schließlich bezahlt ihn die Krankenkasse dafür ja nicht. Genauso, wieviel früher muss ich auf Arbeit sein, schließlich wird es mir ja nicht bezahlt wenn ich schon vor der Arbeit alles Liegen beziehe.
Im Arbeitsvertrag steht leider nichts zu diesen Themen drin, war mein Fehler den ich nie wieder begehen werde.

Hoffe ihr könnt mir eure Meinung dazu sagen.

Ergo21

Geschrieben


Hallo Ergo21!...

...Willkommen in der Arbeitswelt der Physio´s ;-)

Ich bin seit fast 20 Jahren als Physio-Arbeitnehmer"unterwegs" und kann nur sagen...that´s real life!

Fast ausschließlich habe ich in Praxisbetrieben gearbeitet und überall ist DAS Standard.
Man ist als Physio eingestellt und bekommt gleichzeitig Aufgabenbereiche als Psychotherapeut,Call-Centerfachmann,Terminierer und Theorgfachmann-Putze und Arscx für Alles gibt´s gratis dazu :-(

Leider ist das Standard und macht einem als motivierten PT irgendwann diesen Traumberuf sehr mürbe.(vom Gehalt fängt man besser gar nicht erst zu sprechen an...)
Ich wünsche Dir alles Gute und einen sehr erfüllenden Arbeitsplatz...irgendwann ;-D

Geschrieben

Alles was zur Planung und Praxisorganisation benötigt wird und somit einen Mehrzeitaufwand benötigt, gehört sicherlich zur Arbeit dazu. D.h. sowas muss dann auch vergütet werden. Ein Maurer fängt ja auch nicht einfach an, Wände zu ziehen, sondern benötigt Vorbereitung. Also da wurdest du definitiv getrickst.

bleib am Ball, vg

Geschrieben

Bin ich auch der Meinung. Alles was zur Vorbereitung gehört oder auch Nacharbeit wie Abends aufräumen und auch so Zwischendinge wie Massagelotion auffüllen oder so gehören auch dazu. Es gibt Praxen die dann am Anfang der Arbeit und/oder Zeiten eingeplant haben. Sobald bisschen mehr Patientenaufkommen da ist wird das dann aber meist gestrichen.

Leider ist man der Arsch für alles,aber man muss sich auch nicht alles gefallen lassen.

Geschrieben

Danke.

Denn ich bin auch der Meinung das sowas alles dazu gehören sollte.
Ich habe für mich jetzt beschlossen, ich ziehe von meinen Behandlungen halt was ab um meine Dokumentation und Terminplanung zu schaffen. Egal ob es meinem Chef gefällt oder nicht. Denn schließlich bezahlt die Krankenkasse auch nur 15-20 min und keine 30 min. Irgendwie muss ich ja die Arbeit auch schaffen und andere Berufsgruppen bekommen das ja auch bezahlt.
Wir Therapeuten sind so gut wie alle zu Gut herzig, oder? Gut für Pat und Chef. Aber wo bleiben wir?

Ich leg es jetzt

  • 11 months later...

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 
    • Gast Gast
      Einlagen haben mir einen scheiss geholfen. Muskeln werden schwächer.  Kuck auf toe spacers übungen wie der Short foot, faszienarbeit rollen dehnen stechen was auch immer. Neurologische muskelproblematik dein körper nimmt die stabilität für die ausgeschalteten original arbeiter woanders her dementsprechend sind diese original arbeiter offline und die kompensationsarbeiter zu stark bzw. Überlastet. Denk an Spieler und Gegenspieler. Ich bekomme starke rückenschmerzen egal bei was aber wenn ich übungen mache wie 90/90 hiplift hipliftkickout und andwre hüftübungen [angepasst um den kompensationdarbeiter so gut es geht auszulassen) die den original arbeiter zwingen zu arbeiten dann verschwinden Sie binnen Minuten. Das ist natürlich nur ein temporärer hilfszyklus aber schneller als jede schmerzmedizin ein sehr guter quickfix. Kuck dir die Faszienlinien von Zehen bid Schädel an und find raus welche kompensationsmuster du hast die sollten dir nit entsprechenden übungen wieder lebensqualität geben sber langzeit ziel ist zurück in den urzustand so gut es geht und die neurologischen dysbalances auszugleichen. Lg

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung