Jump to content

Saisonvorbereitung Fußball

Dieses Thema bewerten


mapumba

Recommended Posts

Hallo zusammen,

Ich betreue zur Zeit einen Landesliga Verein und bin auf und dran die neue Saisonvorbereitung zu planen. Was das angeht bin ich aber noch ziemlich grün hinter den Ohren. Da wir nur 2x pro Woche trainieren sollte es wirklich Hand und Fuß haben...also kein Raum für Experimente und Spielerein *grins*.

Diese Punkte müsste eine adäquate Vorbereitung (für meinen Geschmack beinhalten)

- Grundlagenausdauer
- Sprintfähigkeit
- Koordination / Propriorezeption
-Technik / Spielformen

Ich würde die ersten 2 Wochen nur knüppeln lassen. Grundlagen schaffen begleitet mit schönem Intervalltraining um die Schnellkraft nicht zu vernachlässigen. Die dritte woche würde ich nur noch 1x auf Ausdauer trainieren und gezielt mit Sprinttraining beginnen. 4 leichtes Ausdauertraining incl. dem ganzen Rest und Testspielen.

Das wäre erstmal so meine Idee. Was denkt ihr? Hat Jemand von euch in diesem Bereich Erfahrungen sammeln dürfen oder vielleicht hat ja Jemand sogar eine TP-Vorlage ;-)

Liebe Grüße aus Berlin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Landesliga mit nur zweimal Training die Woche? OK
Wie lang soll die Vorbereitung denn dauern?
Wie viele Spiele soll es denn geben?

Kommt immer auf die Mannschaft an. Doch die Ausdauer kannst Du in Spielformen, Koordination, Technik trainieren.

Stabilität, Kräftigung immer separat einbauen.

Schnelligkeit mit Handlungsschnelligkeit in Spielaktionen vereinbaren.

Gruß
Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstmal vielen Dank für deine Antwort. Zunächst möchte ich kurz auf deine Fragen eingehen.

--> ja 2x die Woche ;-)
--> Vorbereitung müsste um die 6 Wochen gehen
-->die genaue Anzahl der Spiele steht noch nich fest...da bei uns in der Staffel ein Team über eine Fusion nachdenkt...alles bisschen
Komplitziert. Aber ca. 30 müssten es sein


"Ausdauer kannst Du in Spielformen, Koordination, Technik trainieren"

Hmm, vielleicht kannst du das ja nochmal etwas genauer erklären. Die Spielformen mal kurz außen vorgelassen ist der Anspruch an das Herz-Kreislauf-System, selbst eines fordernden Technik- und Koordinationstrainings, nicht annähernd so groß wie das eines 30-40 minütigen standart-Ausdauertrainings. Auch ist meiner Meinung nach der Anspruch an die Muskulatur ein anderer. In den aeroben Bereich kommt du erst nach einigen Momenten konstanter Belastung ohne irgendwelche Belastungsspitzen.

Meinst du mit seperat einbauen, dass Stabitraining und Kraft sperat voneinander oder seperat vom Rest beübt werden sollten?

Was die Schnelligkeit angeht... das macht Sinn. Reaktionsschnelligkeit und physische Schnelligkeit kann man sicher gut in Spielaktionen einbauen. Mir fällt da nur gerade nichts gescheites ein. Hast du einen Tip?

Danke fürs Feedback
Liebe Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  
    • Also, Ich bin auch Verstibulartherapeut und für Mich passt dein Schwindel nicht so ganz in das Bild der Vestibulären Migräne, wie Annajule oben schrieb. Die Frage ist was für eine Schwindelart ist es John? Ein Drehschwindel, eher ein Schwanken oder Benommenheitsgefühl? Die zusätzlichen Stromschläge klingen für  Mich nach einer Nervenmitbeteiligung. Die Spinalkstanalstenose im Hals können wir schonmal ausklammern da das Wirbelsegment für deine Beschwerden nicht passt. Um das ganauer Beurteilen zu können müsste man dich natürlich sehen. Hast du da auch MRT/Röntgenbilder von dem Profil John? Das Profil scheint ja noch in deiner WS zu stecken. So vom ersten Eindruck her würde Ich als hypothese haben daß es ein HWS problem ist.  Ich könnte mir aber durchaus einen Zusammenhang vorstellen mit deiner Schußverletzung. In der Schulmedizin wird leider oft zu lokal gedacht. Man muss alles zum Befund hinzuziehen. Selbst alte Op´s können in entfernten Region zu Beschwerden führen. Es  ist  Möglich daß das Profil und das Trauma ein Störfaktor ist was die Beschwerden begünstigt. So könnte z.b. das Rückenmark irritiert sein das am Hinterkopf aufgehängt ist und ins Kleinhirn führt. Es könnte zuviel Zug ausgeübt werden ausgehend vom projekti/alte Verletzungen, Fascienverklebungen in dem Bereich. Das Rückenmark zieht und zerrt am Kleinhirn was den Schwindel verursacht. Das Stromgefühl könnte dadurch auch entstehen.  Was du mal probieren könntest John. Du machst im Sitzen einen Buckel und Rollst vorsichtig den Kopf ein, schaust ob sich da was tut von deinen Symptomen her, d.h. verstärkung des Schwindels stromgefühl. Dann kannst du noch versuchen bei dieser gehaltenen position und Bein auszustrecken. Dieser Test nennt sich den Slump. Aber erst einzelne Komponenten ausprobieren. Sollte sich was änderen, dann bekräftigt das meine Hypothese    
    • Vestibuläre Migraine ist fies - aber auch diese ist, wie viele andere Drehschwindel eher episodisch. Interessant, dass der Schwindel bei dir ständig ist. Die Behandlung schließt neben Medikamenten und Überprüfung des Lebensstils (Schlafen, Essen, usw.) allerdings normalerweise vestibuläre Reha mit ein. Und hier oft ein Habituations- oder De-Sensibilisierung Programm mit ein. Davon kann ich bei dir allerdings nichts lesen.  Warst du mal wieder in der Schwindelklinik zur Nachsorge?  Gruss, Anna

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung