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AW: Welcher ist der beste Sport nach Bandscheibenvorfall?

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Geschrieben

Du solltest eine Kombination aus passiven und aktiven Techniken bevorzugen! Bedeutet tatsächlich Physiotherapie (lokale Massagen zur Muskellockerung)/ Manuelle Techniken zur Entlastung und Ernährung der Bandscheiben/ Faszientechniken um lokal Durchblutung zu geben! Aktiv schließ ich mich einigen Vorrrednern an, mach das wonach Dir ist, in Absprache mit einem Experten auf dem Gebiet. Kleinigkeiten können da manchmal essentiell sein, z.B ist es ein großer Unterschied bzgl. des Fahrradfahrens, ob Du ein Rennrad oder Citybike besitzt (Oberkörperposition). Wenn es nämlich ein dorsaler BS-Vorfall ist, solltest du im Akutzustand gänzlich Beugepositionen vermeiden! Generelll ist Durchblutung das Wichtigste, da das Gewebe besser heilen und funktionieren kann, der Schmerz somit auch deutlich weniger wird! Allerdings solltest Du Dich auch nicht überbelasten, da sich die Bandscheiben in Ruhe wieder mit Wasser füllen und so überhaupt die Funktion des Abfederns von Kräften ermöglichen!

  • 2 weeks later...
Geschrieben

letzlich ist ein Bewegungunsanreiz für die Wirbelsäule wichtig,
Körpergewicht reduzieren und dann erst für ein gutes Rumpfkorsett sorgen. dann auch an Mobilisation der WS denken ...;)
Gtue Besserung

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo
würde dir sensomotorisches Training empfehlen, sprich training auf instabiler Unterlage, da durch das herbeigeführte Bewegungszittern die lokale (tiefe) Muskulatur aktiviert und trainiert wird. Und die tiefe Muskulatur (in deinem Fall an der Wirbelsäule) unterstützt die Bandscheiben im Alltag. Das heißt Übungen mit einem rehape Slingtrainer, od Gymnastikball etc. Sollte man aber anfangs mit einem ausgebildeten Trainer od Physio machen damit der Körper die richtigen Bewegungsabläufe automatisiert
lg Christopher

Geschrieben

Hallo,
ich würde dir alle Sportarten, die die Bauch- bzw. Rückenmuskulatur kräftigen empfehlen.Nordic-Walking mit Stöcken ist für den Anfang um wieder seine Kondition zu verbessern schon mal nicht schlecht.
Auch Schwimmen oder Wassergymnastik ist eine gute Alternative.
Wenn du gerne Fahrrad fährst wäre auch das eine Option, weil diese Sport relativ Rückenschonend ist.
Natürlich kannst du auch ins Fitnessstudio gehen und hierbei gezielt auch Bauch- und Rückenmuskulatur eingehen.
Vermeide nur Sportarten mit zu starke Rotation und Flexion/Extension, wie zum Beispiel Tennisspielen. Auch Kampfsport solltest du in den ersten Monaten, nach einem Bandscheibenvorfall, erstmal vermeiden.
Ich hoffe das hilft dir weiter.

  • 3 weeks later...
Geschrieben

ich würde dir ebenfalls schwimmen oder leichtes Gerätetraining empfehlen, aber im Zweifelsfall solltest du dich an einen Physiotherapeuten deines Vertrauens wenden, damit spätere Schäden vorgebeugt werden.

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Für eine optimale Regeneration der Bandscheibe ist es wichtig, dass sie in alle Richtungen bewegt wird, die ihr Faseraufbau ermöglicht. Das heißt, dass man durchaus seine Wirbelsäule etwas mehr belasten darf, wie einige denken. Also Übungen, die mit Bücken und Drehbewegungen einhergehen, sind durchaus erwünscht. Natürlich gilt das erst mal nicht im akuten Zustand. Als klares Parameter sollte sollte man auf die Zeichen seines Körpers hören= Schmerz-> erst mal etwas weniger. Eine spezielle Sportart gibt es in dem Sinne nicht, wichtig ist, dass man einfach in Bewegung ist und man sollte Spaß daran haben.Als Beispiel würde mir auch Rückenschwimmen, Krafttraining für den Rumpfbereich am ehesten zusagen.

Geschrieben

Es gibt keinen "besten" Sport nach einem Bandscheibenvorfall.
Es kommt auch darauf an, was du vor dem Bandscheibenvorfall gemacht hast und wie sehr dieser dich beeinträchtigt.
Schmerzreduktion und Muskelaufbau.....sind sicherlich wichtig. Wenn es wieder aufwärts geht, ist alles erlaubt, was gut tut und Spaß macht.
Ich spiele auch wieder Badminton, habe aber langsam wieder angefangen.

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    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
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    • ...es müssen ja nicht immer die Muskeln/Sehnen für die Schmerzen verantwortlich sein, nur mal um deine Verwirrung zu vervollständigen 😅 Nein, aber im ernst, häufig werden Schmerzen in der Muskulatur durch eine Störung vom dazugehörigen Nerven- oder Nervengeflecht ausgelöst. Es gibt ein paar Engpässe, die der "plexus brachialis" passieren muss: Das ist die Scalenilücke und zwischen 1. Rippe und Schlüsselbein. Eine Kompression des Nerven kann zu Schmerzen, Taubheitsgefühle und Durchblutungsstörungen im Arm des entsprechenden Segments führen. Nach meiner Erfahrung war C7/Th1 am häufigsten Auslöser der Beschwerden bei einer "epicondylitis", da hier auch die erste Rippe dranhängt.  

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