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AW: Welcher ist der beste Sport nach Bandscheibenvorfall?

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passionfruit23

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Du solltest eine Kombination aus passiven und aktiven Techniken bevorzugen! Bedeutet tatsächlich Physiotherapie (lokale Massagen zur Muskellockerung)/ Manuelle Techniken zur Entlastung und Ernährung der Bandscheiben/ Faszientechniken um lokal Durchblutung zu geben! Aktiv schließ ich mich einigen Vorrrednern an, mach das wonach Dir ist, in Absprache mit einem Experten auf dem Gebiet. Kleinigkeiten können da manchmal essentiell sein, z.B ist es ein großer Unterschied bzgl. des Fahrradfahrens, ob Du ein Rennrad oder Citybike besitzt (Oberkörperposition). Wenn es nämlich ein dorsaler BS-Vorfall ist, solltest du im Akutzustand gänzlich Beugepositionen vermeiden! Generelll ist Durchblutung das Wichtigste, da das Gewebe besser heilen und funktionieren kann, der Schmerz somit auch deutlich weniger wird! Allerdings solltest Du Dich auch nicht überbelasten, da sich die Bandscheiben in Ruhe wieder mit Wasser füllen und so überhaupt die Funktion des Abfederns von Kräften ermöglichen!

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  • 2 weeks later...
  • 2 weeks later...

Hallo
würde dir sensomotorisches Training empfehlen, sprich training auf instabiler Unterlage, da durch das herbeigeführte Bewegungszittern die lokale (tiefe) Muskulatur aktiviert und trainiert wird. Und die tiefe Muskulatur (in deinem Fall an der Wirbelsäule) unterstützt die Bandscheiben im Alltag. Das heißt Übungen mit einem rehape Slingtrainer, od Gymnastikball etc. Sollte man aber anfangs mit einem ausgebildeten Trainer od Physio machen damit der Körper die richtigen Bewegungsabläufe automatisiert
lg Christopher

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Hallo,
ich würde dir alle Sportarten, die die Bauch- bzw. Rückenmuskulatur kräftigen empfehlen.Nordic-Walking mit Stöcken ist für den Anfang um wieder seine Kondition zu verbessern schon mal nicht schlecht.
Auch Schwimmen oder Wassergymnastik ist eine gute Alternative.
Wenn du gerne Fahrrad fährst wäre auch das eine Option, weil diese Sport relativ Rückenschonend ist.
Natürlich kannst du auch ins Fitnessstudio gehen und hierbei gezielt auch Bauch- und Rückenmuskulatur eingehen.
Vermeide nur Sportarten mit zu starke Rotation und Flexion/Extension, wie zum Beispiel Tennisspielen. Auch Kampfsport solltest du in den ersten Monaten, nach einem Bandscheibenvorfall, erstmal vermeiden.
Ich hoffe das hilft dir weiter.

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  • 3 weeks later...
  • 4 weeks later...

Für eine optimale Regeneration der Bandscheibe ist es wichtig, dass sie in alle Richtungen bewegt wird, die ihr Faseraufbau ermöglicht. Das heißt, dass man durchaus seine Wirbelsäule etwas mehr belasten darf, wie einige denken. Also Übungen, die mit Bücken und Drehbewegungen einhergehen, sind durchaus erwünscht. Natürlich gilt das erst mal nicht im akuten Zustand. Als klares Parameter sollte sollte man auf die Zeichen seines Körpers hören= Schmerz-> erst mal etwas weniger. Eine spezielle Sportart gibt es in dem Sinne nicht, wichtig ist, dass man einfach in Bewegung ist und man sollte Spaß daran haben.Als Beispiel würde mir auch Rückenschwimmen, Krafttraining für den Rumpfbereich am ehesten zusagen.

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Es gibt keinen "besten" Sport nach einem Bandscheibenvorfall.
Es kommt auch darauf an, was du vor dem Bandscheibenvorfall gemacht hast und wie sehr dieser dich beeinträchtigt.
Schmerzreduktion und Muskelaufbau.....sind sicherlich wichtig. Wenn es wieder aufwärts geht, ist alles erlaubt, was gut tut und Spaß macht.
Ich spiele auch wieder Badminton, habe aber langsam wieder angefangen.

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Gast
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    • Gast membersound
      Hi Leute, ich war ja 1 Jahr in Behandlung wegen Schulter-Impingement (Physio + Cortisonspritzen). Da das nicht besser wurde, hatte ich eine OP vor 5 Wochen, mit Acromion abfräsen und alles entzündete Gewebe und Schleimbeutel entfernen.   Jetzt nach 5W hab ich aber bei allem was die Supraspinatus-Sehne aktiviert immer noch starke Schmerzen. Muss weiterhin je eine 800er Ibu nehmen morgens und abends wegen den Schmerzen. Physio ist kaum machbar abseits von Mobilisation.   Wie lange ist das normal? Vom Chirurg bekomme ich nur ein "Schulter dauert eben". Danke
    • Gast Buene
      Hallo, ich sehe, der Post ist zwar von 2019, aber ich hab das gleiche Problem: Ich hatte im August 2022 einen Bandscheibenvorfall in der HWS. Seitdem kämpfe ich mit - teilweise erträglichen, teils unerträglichen, aber wirklich 24 Stunden am Tag auftretenden ziehenden, manchmal auch brennenden - Schmerzen im linken Trapezmuskel bzw. den Muskeln, die noch tiefer liegen und die man beim Massieren auch kaum zu fassen kriegt. Ich war beim Hausarzt, hab ein MRT machen lassen, der Neurologe hat nur Norgesic verschrieben (die ich nur selten nehme, weil sie so müde machen), der Hausarzt hat Sirdalud verschrieben - die ich ebenso wie Norgesic nur dann nehme, wenn ich es wieder mal nicht mehr aushalte, der Orthopäde hat mehrmals infiltriert, wobei die Wirkung nach ein bis zwei Tagen wieder futsch war. Dann war ich über ein Jahr beim Physiotherapeuten - der mich schon seit Jahren regelmäßig wegen Rückenbeschwerden behandelt -, doch letzten September zog ich dann mangels Erfolgs (er hat lediglich meinen tauben Zeigefinger der linken Hand wieder zum Leben erweckt, die Schmerzen sind jedoch geblieben) einen Schlußstrich und gehe seitdem zur Heilmasseurin (Liebscher-Bracht-Methode). Anfangs große Fortschritte gemacht, doch seit einigen Wochen wird es wieder schlimmer, trotz regelmäßiger Triggerpunkt- und sonstiger Massage. Die Masseurin hat eigentlich als einzige richtig diagnostiziert! Jetzt habe ich noch zusätzlich am 3. Juni Erstgespräch bei TCM-Ärztin mit Akupunktur. Hier setze ich meine ganze Hoffnung drauf, ich bin schon total entnervt und depressiv wegen der ständigen Schmerzen. Bin nach zwei Jahren noch immer nicht draufgekommen, was die Schmerzen geringer werden lässt und was nicht. Habe den Job verloren, das Arbeitsamt macht Druck, die Ärzte zucken mit den Schultern. Ach ja, habe auch Magnesiumcitrat genommen - außer Durchfall fast keine Wirkung. Baldrian - wegen innerer Anspannung - hilft nur gering. Ich kann ja nicht bis an mein Lebensende Schmerzmittel einnehmen! Dehnübungen versuche ich auch, aber die tun höllisch weh. Mit dem Massageball bzw. auf der Faszienrolle arbeiten tut in diesem jeweiligen Moment gut, aber später noch mehr Schmerzen. Infrarotlampe dito. Traumasalbe wärmend hingegen - abends vorm Schlafengehen - tut unheimlich gut. Aber kaum bin ich munter, setzen auch bald wieder die Schmerzen ein. Vielleicht doch Kopfsache? Werde auch noch einen Psychotherapeuten zu Rate ziehen. Habt Ihr noch irgendwelche Tipps? Ach ja, beim Gehen und Stehen habe ich eher keine Schmerzen, nur so ein ganz leichtes Ziehen. Schlimm ist es beim Sitzen und beim Draufliegen. Schwimmen hab ich wieder aufgegeben, das kalte Wasser tut offenbar auch nicht gut. Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar für Euren Rat! LG Buene
    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  

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