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Impingement am Hüftgelenk

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HAllo! Also ICh hab inpingment Hüfte auch schon öfters gehört. Aber ehrlich gesagt in den ganzen 9 jahren wo ich jetzt als therapeut tätig bin noch nie gehabt. Nicht mal als diagnose aufm rezept. DAs waren immer andere Hüftprobleme, hüftdysplacie ect. Mich würde gern mal interessieren was sich einklemmt, vom hüftgelenk.

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mir fällt nur immer wieder auf, dass bei entgradiger flex stechende schmerzen in der leistengegen sind. versuch dann immer mit hüftflex gegen starken wiederstand zu arbeiten. hilft manchmal. ich kann mir shon vorstellen dass sich durch eine gestörte dynamik im hüftgelenk teile einklemmen, aber habs auch nie als diagnose bekommen.

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moing, der schmerz in der leiste bei endgradiger hüftflexion ist häufig ein hüftproblem, der Femorkopf drückt gegen die Kante. Das kann ein dezentrierungsproblem der hüfte sein. Hast du schonmal als kind hüftdysplacie gehabt. Es ist keine seltenheit daß auch in jungem alter eine sekundäre arthrose entsteht.

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Achso ;-) Wie alt isn deine Pat. wenn Ich fragen? Ich kenne die Methode nach Dorn und die Technik beim Hüftgelenk. Das bringt meist nicht viel. Leider fehlen ein paar infos. Wie lange hat sie das Problem schon, Gibt es einen Hüftschmerz auch bei belastung? Wie schauen die restlichen Hüftbewegungen aus? AR, IR, Abd, sind die auch eingeschränkt? Wie ist das Bewegungsgefühl, Bewegungsqualität? Wie ist das Endgefühl? Fest, oder eher weich elastisch? Lassen sich die Schmerzen provozieren bei hüftflex gegen widerstand? Du schreibst wie behandelt man bei einem Inpingment der HÜfte. Die frage ist aber, was hast du befundet? Ein genauerer Befund gibt dir vielleicht hinweise wo das problem evt. liegt. Denn sind andere Bewegungen der HÜfte eingeschränkt, auf der betr.seite mehr, sieht es für mich nach einem Kapselmusteraus, zu dem die beurteilund der bewegungsqualität könnte es sich um eine Arthrose handeln. Schmerzen bei hüftflex gegen widerstand könnte es einfach der hüftbeuger z.b. sein der der übeltäter des Schmerzes ist. Also muskulär. Das kann bis hin zum ISG gelenk gehen, da auch bei hüftbeugung weiterlaufend eine bewegung im ISG stattfindet. Ist dieses Blockiert hat man ebenfalls eine Einschränkung in der Hüftflex

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oh gott. wir reden sehr weit aneinander vorbei! :-) ich habe diese frage nicht gestellt. ich habe nur meinen senf dazu beigetragen. mir fällt bei einigen pat auf dass bei passiver endgradiger flex in hüfte mit leichter ADD und IRO ein stechen in der leiste auftauchen kann. meist ohne bew.einschränkung und weichelastischem stop. bew.gefühl ist sehr unterschiedlich. von sehr hart bis sehr weich. und manchmal mit ISG blockade manchmal aber auch ohne. ich werfe dann ein auge auf mmlänge- v.a. rectus - und lass den/die pat. die hüfte flektieren gegen starken widerstand.
aber impingement an der hüfte kenne ich persönlich nicht als diagnose.

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  • 2 months later...

Ich habs auch noch nie vorher gehört aber ich hatte auch nach ganzen 4 Monaten Arbeit in meinem Beruf 2 Patienten mit diesem Problem.
Was bei mir wirklich gut funktioniert hat war Abduktoren + Iliopsoas detonisieren. Zumindest kann ich das aus den 6x KG in denen ich meine Patienten hatte sagen.

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Hallo,
es gibt auch ab und zu Patienten mit einem FAI, femoro acetabuläres impingement. Dabei werden nach zwei Typen unterschieden, dem cam typ und den pincer typ.
ein Grund für das Impingement könnte im Bereich übermäßigen Überdachung des Femurs liegen oder aber an der Ausprägung des Femurhalses.
Dies so als Kurzversion.

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  • 1 month later...

Impingement in der Hüfte kommt halt nicht so häufig vor, wie in der Schulter. Wie wisi geschrieben hat steht es auch im Netz, FAI wird es halt auch genannt. Ich arbeite inzwischen in der Schweiz in einem Orthopädischen Reha Zentrum und hatte bisher 3/4 Pat. mit der Diagnose "Hüft Impingement/ CAM Impingement", pre- und postoperativ.
Was auffällt ist vor allem die ROM, welche relativ eingeschränkt ist. Zudem oft die beschriebenen stechenden Schmerzen in der Leiste. Meine Ziele waren vor allem die ROM zu erweitern, die hüftnahe Muskulatur sowie Quadriceps etc. zu kräftigen und ein propio Training.

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Man muss auch daran denken, dass ein FAI mit einer Labrum-Arthropathie vergesellschaftet ist, was sich vorallem als Leistenschmerz in Hüftflexion und Innenrotation zeigt. Wenn der Befund darauf hinaus läuft (spezifische Tests usw), dass eine Dezentrierung (wie bereits erwähnt) vorliegt, muss trainingstherapeutisch gearbeitet werden, wenn nicht, kann man bei akuten Fällen auch eine Labrum-Manipulation vornehmen.

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  • 4 weeks later...

Ein Impingment der Hüfte gibt es tatsächlich, kommt aber sehr selten vor hatte das bisher nur einmal.
Getestet wird es durch passives bewegen des beines in maximaler Hüftflexion. Folgende Strukturen werden bei der Flexion in verschiedenen Graden getroffen:
20° Abd --> tensor fasciae latae
0° --> satorius u. N cutaneus femoris lateralis
20° add --> iliopsoas u. N. Femoralis
30° add --> art./V. Femoralis
40°add --> m. Pectineus
45° add --> m. Abductor longus u. N. Obturatorius ramus articularis

Die Ursache des Impingments liegt in einer massiv eingeschränkten retrotorsionsfähigkeit des Os Coxae ! Dadurch wird der Raum ventral für diese Strukturen eng und es kann zu iritationen kommen

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  • 4 years later...

Hallo Zusammen,

Ich hatte auch jahrelang Probleme in der Hüfte. Diagnose: Hüftimpingement/femoroacetabuläres Impingement (cam+Pincer)

Ich hatte auch schon eine Operation. Die hat jedoch herzlich wenig gebracht...

Ich bin auf eine interessante Seite gestoßen https://www.impingementhuefte.de/

Mir konnten die vorgestellten Übungen ganz gut helfen, das Problem in den Griff zu bekommen.

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Gast
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    • Gast membersound
      Hi Leute, ich war ja 1 Jahr in Behandlung wegen Schulter-Impingement (Physio + Cortisonspritzen). Da das nicht besser wurde, hatte ich eine OP vor 5 Wochen, mit Acromion abfräsen und alles entzündete Gewebe und Schleimbeutel entfernen.   Jetzt nach 5W hab ich aber bei allem was die Supraspinatus-Sehne aktiviert immer noch starke Schmerzen. Muss weiterhin je eine 800er Ibu nehmen morgens und abends wegen den Schmerzen. Physio ist kaum machbar abseits von Mobilisation.   Wie lange ist das normal? Vom Chirurg bekomme ich nur ein "Schulter dauert eben". Danke
    • Gast Buene
      Hallo, ich sehe, der Post ist zwar von 2019, aber ich hab das gleiche Problem: Ich hatte im August 2022 einen Bandscheibenvorfall in der HWS. Seitdem kämpfe ich mit - teilweise erträglichen, teils unerträglichen, aber wirklich 24 Stunden am Tag auftretenden ziehenden, manchmal auch brennenden - Schmerzen im linken Trapezmuskel bzw. den Muskeln, die noch tiefer liegen und die man beim Massieren auch kaum zu fassen kriegt. Ich war beim Hausarzt, hab ein MRT machen lassen, der Neurologe hat nur Norgesic verschrieben (die ich nur selten nehme, weil sie so müde machen), der Hausarzt hat Sirdalud verschrieben - die ich ebenso wie Norgesic nur dann nehme, wenn ich es wieder mal nicht mehr aushalte, der Orthopäde hat mehrmals infiltriert, wobei die Wirkung nach ein bis zwei Tagen wieder futsch war. Dann war ich über ein Jahr beim Physiotherapeuten - der mich schon seit Jahren regelmäßig wegen Rückenbeschwerden behandelt -, doch letzten September zog ich dann mangels Erfolgs (er hat lediglich meinen tauben Zeigefinger der linken Hand wieder zum Leben erweckt, die Schmerzen sind jedoch geblieben) einen Schlußstrich und gehe seitdem zur Heilmasseurin (Liebscher-Bracht-Methode). Anfangs große Fortschritte gemacht, doch seit einigen Wochen wird es wieder schlimmer, trotz regelmäßiger Triggerpunkt- und sonstiger Massage. Die Masseurin hat eigentlich als einzige richtig diagnostiziert! Jetzt habe ich noch zusätzlich am 3. Juni Erstgespräch bei TCM-Ärztin mit Akupunktur. Hier setze ich meine ganze Hoffnung drauf, ich bin schon total entnervt und depressiv wegen der ständigen Schmerzen. Bin nach zwei Jahren noch immer nicht draufgekommen, was die Schmerzen geringer werden lässt und was nicht. Habe den Job verloren, das Arbeitsamt macht Druck, die Ärzte zucken mit den Schultern. Ach ja, habe auch Magnesiumcitrat genommen - außer Durchfall fast keine Wirkung. Baldrian - wegen innerer Anspannung - hilft nur gering. Ich kann ja nicht bis an mein Lebensende Schmerzmittel einnehmen! Dehnübungen versuche ich auch, aber die tun höllisch weh. Mit dem Massageball bzw. auf der Faszienrolle arbeiten tut in diesem jeweiligen Moment gut, aber später noch mehr Schmerzen. Infrarotlampe dito. Traumasalbe wärmend hingegen - abends vorm Schlafengehen - tut unheimlich gut. Aber kaum bin ich munter, setzen auch bald wieder die Schmerzen ein. Vielleicht doch Kopfsache? Werde auch noch einen Psychotherapeuten zu Rate ziehen. Habt Ihr noch irgendwelche Tipps? Ach ja, beim Gehen und Stehen habe ich eher keine Schmerzen, nur so ein ganz leichtes Ziehen. Schlimm ist es beim Sitzen und beim Draufliegen. Schwimmen hab ich wieder aufgegeben, das kalte Wasser tut offenbar auch nicht gut. Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar für Euren Rat! LG Buene
    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  

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