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Spastiken

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Geschrieben

HAllo hexe2809!
Zunächst ist es wichtig zu wissen, was für ne Spastik vorliegt(Streck-oder Beugespastik). Je nachdem, solltest du keine taktilen Reize auf die zur Spastik neigenden Muskeln geben. Bewegungsübungen sollten in die entgegengesetzte Richtung betont ablaufen. Bsp: Beugespastik -> in die Extension arbeiten.
Ist jetzt so das erste, was mir in den Sinn gekommen ist. Wenn mir nochwas einfällt, schreib ich nochmal. Hoffe, konnte dir ein wenig helfen.
LG sencha

Geschrieben

hallo Hexe2809,

was genau meinst du mit über Reflexe arbeiten?ich würde an deiner Stelle einen genauen Neuro Befund erheben, da es verschiedene Formen der Spastik gibt. Da Spastik eine Störung des ersten Motoneurons ist (also zentral), ist es wichtig langsam in die Gegenrichtung zu bewegen (Spastik nimmt mit Bewegungsgeschwindigkeit zu; Die Schwere der Spastik kannst du mit der Ashword Skala beurteilen)

Evidenzbasierte Maßnahmen zur Spastikreduktion sind (lt. unserem Neuro unterricht)

-langsames Muskeldehnen (postisometr. Relaxation, dynam./stat. dehnen)
-dehnen unter Gewichtsbelastung (Bsp. stützen)
-Reziprokes Bewegen
-Thermische reize (Eis/Wärme)
-Elektrostimulation
-Taktile/Propriozeptive Reize setzen

Geschrieben

Wichtig zu wissen bei Spastiken ist, dass du die Spastik durch Überforderung und psychischen Stress verstärken kannst. Diese Verstärkung normalisiert sich dann aber auch wieder recht schnell.

LG Sencha

  • 4 weeks later...

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Gast
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    • Gast Jenny
      Hallo! 🙂 Ich bin Physiotherapeutin und studiere im Master Angewandte Gesundheitswissenschaften. Im Rahmen meiner Masterarbeit beschäftige ich mich mit der Frage, wie Patient*innen ihre eigenen Rolle im physiotherapeutischen Therapieprozess wahrnehmen - insbesondere, wenn es um den Umgang mit Bewegungsängsten bei chronischen Schmerzen im unteren Rücken geht. Indem diese persönlichen Erfahrungen besser verstanden werden, können physiotherapeutische Maßnahmen künftig noch gezielter auf die Bedürfnisse von Patient*innen mit Bewegungsängsten abgestimmt werden.    Wichtige Infos: ·        Freiwilliges Interview in einer vertrauensvollen Atmosphäre. ·        Zeit & Ort der Interviews so wie du magst (Persönlich oder per Zoom). ·        Interviewdauer von ca. 30-60 Minuten. ·        Alle persönlichen Angaben werden vertraulich behandelt und können nicht zu den Interviewpartner*innen zurückverfolgt werden. Du kannst teilnehmen wenn: ·        Du volljährig bist ·        Du chronisch untere Rückenschmerzen (über 12 Wochen) hast ·        Zusätzlich zu den Schmerzen eine Neigung zu Angst vor Bewegungen hast ·        Mindestens eine Verordnung Physiotherapieerfahrung hast ·        Du weder eine spezifische Schmerzursache wie einen akuten Bandscheibenvorfall hast und nicht an akuten Depressionen, Suizidalität, Panik oder Angststörungen leidest.   Melde dich gerne bei mir!🙂 Jenny Werse (jwerse@hs-gesundheit.de)  
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