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Geschrieben

Hallo

ich arbeite in einer Praxis und wollte mal fragen wie das in anderen Praxen gehandhabt wird. Bei uns ist es so wir haben 40 min Zeit für einen Hausbesuch, 10 min Hinfahrt, 20 min Behandlung und 10 min Rückfahrt. Ich finde die Zeit ziemlich knapp, weil ich muss mir ja auch noch andere Schuhe anziehen und zum Teil muss ich rasen, weil allein die Fahrtzeit schon teilweise 13 min beträgt, gerechnet ohne Hindernisse auf der Straße.

Meine Frage ist es nur in der Praxis so knapp oder auch in anderen Praxen.

Wünsch euch noch einen schönen Tag.

Geschrieben

Bei uns wurden meist mehrere Hausbesuche hintereinander geplant, sodass man von Ziel zu Ziel nur kurz unterwegs war. 10+10 min erscheint durchaus ein logisches System (bezahlt bekommt man von der Kasse dafür eh nur einen kleinen Teil). Kommt natürlich auf die Entfernung an - man kann ja nicht fliegen oder hexen.

Geschrieben

10+10 scheint mir auch realistisch. bei uns ist pro hb 45 min, eigentlich 30 behandlung, 15 fahrt. Damit ich nicht rasen muss mache ich es so wie Stephan meint, eben mehrere hintereinander legen. wenn wir hb außerhalb machen, d.h. einige km fahren müssen, bekommen wir 30 min. fahrtzeit. aber eben nur dann, wenn wir auch wirklich außerhalb sind.
Ich weiß aber, dass es praxen gibt, die mit Fahrzeit etwas geizen. Sicher, üppig bezahlt wird das ganze von der Kasse nicht. Ich habe mal in einer P. gearbeitet, da gab es garkeine Fahrzeit, und das geht ja nun wirklich nicht.

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Hallo, also ich mache fast nur Hausbesuche. Mein Chef plant die Routen jedoch so, dass ich an einem Tag in eine Richtung unterwegs bin und dort "alle" Pat. anfahre. Je nachdem wie weit die Entfernung ist habe ich zwischen 5-20 Minuten Zeit. Sollte es länger dauern schreibe ich einfach auf meinen Stundenzettel, warum ich länger gebraucht habe; z.B. +10 min Baustelle. Reine Behandlungszeiten liegen dann zwischen 20-40 Minuten, je nachdem was der Pat. verordnet hat.

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Momentan gehe ich auch hauptsächlich auf Hausbesuche. Je nach Behandlungen steht mir der gesamte Vormittag zur Verfügung, so dass es selten mal zu Zeitengpässen kommt. Die Behandlungen werden bei uns meistens nach den Orten sortiert, so dass man an einem Tag möglichst nur in eine Richtung fahren muss. Dadurch liegt der Anfahrtsweg meistens bei 5-10 Minuten, in seltenen Fällen darüber. Zwischen den einzelnen Patienten sind die Wege dann meistens noch kürzer.
Behandlungszeiten sind auch je nach Verordnung, in den meisten Fällen liegt diese bei uns aber bei 20 Minuten.

Geschrieben

Wir haben 45 minuten Zeit für Hausbesuche es ist aber so geregelt, dass jeder Kollege eine "Gebiet" abdeckt. Dadurch liegen die Hausbesuche nicht ewig weit auseinander und man schafft das in de Zeit ganz gut

Geschrieben

Leider ist das bei uns ähnlich. Wenn ich 6 Hauspatienten behandele, bekomme ich 4 Stunden angerechnet. Ich habe aber den Vorteil, dass ich meine Hausbesuche auf 2 Tage pro Woche legen kann, weil viele Langzeit-Patienten dabei sind. So setze ich die Zeiten selbst fest und kann mir das Rasen sparen, allerdings habe ich dadurch auch immer mehr Zeit dran gehängt als bezahlz wird.

Geschrieben

Ne also ich hab bei einer Behandlungszeit von 20-30 min immer in meiner Praxis wo ich arbeite insgesamt 1 Std. Also 20-30 min. behandlung und rest anfahrt und rückfahrt wenn es weiter weg ist dann noch mehr!

Geschrieben

Wird denn bei euch gar keine Zeit mit einberechnet die der Patient braucht um sich an- und auszuziehen?
Ich habe glücklicher Weise das Glück das ich mir die Zeit selbst einplanen kann! Ich plane z.B. für einen HB (und sie bekommt nur eine Massage) eine Stunde ein! Die Fahrtzeit,das An-und Ausziehen,die Behandlung,und man muss ja auch pünktlich wieder in der Praxis sein. Und eh man von der Praxis loskommt- hier noch ein Anruf,da noch eine Anmeldung.
Finde das eigentlich nicht gut das ihr da nur so knappe Zeiten zur Verfügung bekommt!

Geschrieben

Bei uns wird es so gehandhabt, dass HB nur im Praxisort abgehalten werden und nur am Anfang bzw Ende der Arbeitszeit. Bezahlt bekommen wir diese Zeit trotzdem. Wir bekommen für einen KG-HB 45 min bezahlt.

Geschrieben

Hallo zusammen. Ich habe da eine Frage die hier gerade ganz gut reinpasst:

Ich habe ein Jobangebot auf 400€ Basis nur für Hausbesuche. Dafür soll ich 13,50€ pro Stunde (Plus Kilometer Geld) bekommen. Ist das normal? bzw dass das mit Stundenlohn gemacht wird? Und Zählt die Fahrt dazu? Freue mich über jede Hilfe und danke schonmal.
Ich habe übrigens 3 Jahre Arbeitserfahrung und MLD falls das mit einfließt.

Gruß Yannic

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  • Beiträge

    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!

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