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Geschrieben

Sehr geehrte Kollegen,

ich studiere zurzeit Physiotherapie und wollte mal gezielt die Physiotherapeuten ansprechen, die bereits einen Bachelor oder Master in PT gemacht haben. Habt ihr euer Arbeitsgebiet erweitert im Sinne von Forschungsarbeiten, Dozenten, Krankenkasse etc.?

Ich würde mich über euere Erfahrungen freuen.

P.S Ich suche dringend einen Supervisor ;) Falls Interesse besteht an folgende email mich kontaktieren: wladimirwaischnur@gmx.de. Ich würde mich wahnsinnig freuen.

LG

Geschrieben

Ja, ich habe einen Mastertitel erworben und bin jetzt Vollzeit- Lehrerin an einer Berufsfachschule für Physiotherapie. Das war von Anfang an mein Gedanke und deshalb hab ich auch als Wahlfach Pädagogik genommen. Das war optimal für meinen Berufswunsch.
Viele meiner Studienkollegen arbeiten aber weiter wie bisher in ihren (meist eigenen) Praxen oder Kliniken. Ganz unterschiedlich. Wenn man seinen "normalen " Arbeitsplatz behält, hat man nicht wirklich viel von der Studiererei. Akademisierte PT s können nicht anders abrechnen als alle anderen.
Aber: Die Zukunft braucht kluge Köpfe! ! Bleib dran und viel Erfolg!
Elke☆☆

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Ich bin seit 20 Jahren Physiotherapeut und habe vor 3 Jahren mein berufsbegleitendes Bachelorstudium abgeschlossen, bin also jetzt Bachelor of Arts in Physiotherapie.
Da ich in einer sehr spezialisierten Stelle in einem Sozialpädiatrischen Zentrum für Kinder und Jugendliche arbeite, bringt es mir zumindest ein bisschen was: etwas mehr Lohn (wirklich nur ein kleines etwas),
mehr Ahnung von Wissenschaftl. Arbeiten, was bedeuten die Studien, welche Aussagen kann ich daraus ziehen, wo und wie finde ich Informationen...
Rein finanziell würde ich sagen lohnt sich der Aufwand nicht. Ob sich der Aufwand und die Mühe lohnt, kommt immer sehr darauf an, welche beruflichen Ziele man hat und in welchem Bereich man arbeiten möchte.

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Ich habe vor 4 Jahren mein Bachelor-Studium abgeschlossen und arbeite seitdem auf einer halben Stelle in einer Klinik und auf einer halben Stelle als Dozentin an einer Berufsfachschule. Forschungsprojekte sind leider immer noch ziemlich rar und auch meistens zeitlich auf diese eine Studie begrenzt. Aber vielleicht ändert sich das ja bald durch den Zuwachs an akademisierten Physios :).
Ich würde jedenfalls immer wieder studieren, da es mir persönlich und inhaltlich viel für meine Arbeit gebracht hat. An der Bezahlung ändert sich meistens in einem "normalen" Job nichts, es sei denn, man ergattert eine leitende Position.
Also viel Spaß und Erfolg!

  • 3 weeks later...
  • 3 weeks later...
Geschrieben

Ich habe im Oktober erst mit der Ausbildung angefangen und hatte vor nach Abschluss dieser und ein zwei Jahren Arbeit auch den Bachelor zu machen. Mir wurde gesagt, dass der Bachelor nur dann etwas nützt, wenn man im Krankenhaus arbeitet, weil dann die Aufstiegschancen angeblich höher sind. Nun nachdem was ich hier gelesen habe, überlege ich wahrlich, ob ich diesen Aufwand von einigen Jahren auf mich nehmen soll. Danach ist ja auch gehaltsmäßig kaum eine Besserung in Sicht.
Aber für die Entscheidung hab ich ja auch noch ein wenig Zeit

Geschrieben

Morgen!! Im normalen Praxisalltag bringt dir der Bachelor vom Können her und auch finanziell net viel. Auser die politiker kämpfen sich mal durch für den Direktzugang zur physiotherapie. Bisher sieht es aber net so aus. Man muss es einfach so sehen. Ein Therapeut der Abrechnungsfähige Fobis hat wie MT oder MLD ist wirtschaftlich gesehen für die Praxis viel mehr wert wie jemand der unsern Beruf studiert hat. In der freien praxis hast du die Möglichkeit mehr geld zu verdienen durch Kurse wie Rückenschulkurse, Gerätetraining und eben durch fobis wo mehr geld in die praxis kommt. ICh würde auch lieber so einen Therapeuten(in) einstellen wie jemand der studiert hat und diese fobis net hat. jemand der berufserfahrung hat und sein therapeutisches Reportoire erweitert hat, z.b. durch bestimmte fobis
ist halt einfach mehr wert. möchte man natürlich als lehrkraft oder großer einrichtug tätig sein ists was anderes.

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