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Schmerzhafte Schulter nach Apoplex

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Geschrieben

Es geht um mehrere Patienten, alle mit derselben Problematik - schmerzhafte Schulter, eingeschränkte Beweglichkeit, v.a. Abduktion. Bei passiver Führung der Scapula - verbesserte Beweglichkeit. Meist nach der Therapie Bewegung über 90° möglich. Das nächst Mal wieder ISQ oder geringfügig besser. Patient 1: Apoplex 11/2008, Patient 2: Apoplex Mai/2009, Patient 3: Apoplex Juni/2009.

Geschrieben

Das A und O bei schlaffer Parese ist die Lagerung des Armes. Es darf kein Zug mehr aufs Schultergelenk erfolgen ... nur so lässt der Schmerz in der Schulter meiner Meinung nach sehr gut nach.

Geschrieben

Bewegung im Schmerzfreien Bereich ist auch wichtig.
Gut sind Übungen mit dem Pezziball an der Wand oder auf dem Tisch oder sogar auf dem Boden. Natürlich müssten sich deine Pat dann einen Pezziball kaufen aber so teuer sind die Mittler weile auch nicht mehr.

LG Cathi

  • 1 year later...
Geschrieben

Hallo zusammen, ich habe festgestellt das es mehrere ursachen haben könnte,die diesen schmerz hervorrufen. Es kann sein: - zu hohe Zugkraft am Humeruskopf --> subluxation
--> schonhaltung
--> kompensation durch hochziehen der schultern oder protraktion
- festes schulterblatt --> muskulär
- spastik des M. biceps
momentan dehne ich bei einer pat. nur den M. pectoralis und den biceps, das scheint sehr gut zu funktionieren
ich hoffe meine Theorien sind nicht ganz so falsch, würde mich auch über kritik freuen.

Geschrieben

hi leshu!

hätte einen sehr, sehr guten artikel darüber. kannst mir bei interesse deine email geben.
deine vermutungen sin im großen und ganzen korrekt.

versuch die dehnungen aber nicht nur passiv zu machen. du solltest es über eine tonisierung der antagonisten machen, am besten beides gleichzeitig.
versuche dabei möglichst nahe an der gewünschten funktion zu sein.

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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