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Geschrieben

Hallo,
ich bin es wieder. Ich hoffe das ich nicht nerve, denn ich habe wieder einmal eine Frage zu Neurologie. Es geht um extrapyramidale Hyperkinesen.

Ich fange mal mit Chorea Huntington an. Wie es zu den enthemmten Bewegungen kommt ist mir noch klar. Aber wie kommt es bei Chorea dazu das es zu einem Hypotonus kommt (welche Struktur ist zerstört)?

Zu Dystonie:
Die sind doch eigentlich eher hyperton und wenn ja, kann man hier auch genau sagen welche Strukturen betroffen sind? z.B. nucleus ruber, substantia nigra?

zur Athetose:
kann man die Athetose der Dystonie zuordnen bzw. der Dyskinese? Oder ist es von beiden etwas?

Ich hoffe das sind nicht zu viele Fragen. Ich bedanke mich schonmal.

Eric

Geschrieben

Hallo secreteric,

ich werde versuchen auf Deine Fragen zu antworten, weiß aber nicht ob
ich diese immer richtig verstanden habe, bei Bedarf mußt Du Dich sonst
noch einmal melden!

Bei Chorea Huntington handelt es sich um eine Atrophie des Nucleus caudatus
dadurch die Vergrößerung der Seitenventrikel.Atrophie des Corpus striatum und eine Rindenatrophie.Dieser Kreislauf führt zum teilweisen geistigen Verfall!

Zur Athetose= man sieht eher ein massives Streckmuster(selten Beugemuster)
oft verbunden mit eher dystonen Attacken z.B. Extensorstöße.

Ich hoffe Dir etwas geholfen zu haben.

Gruß
Elladriell

Geschrieben

danke für die Antwort. Leider hilft mir das noch nicht weiter, denn ich würde gerne genau wissen warum bei der Chorea ein Hypotonus vorhanden ist. Bei der Kleinhirnläsion z.B. kommt es ja zu einem Hypotonus, da das Kleinhirn den Tonus reguliert und bei Schädigung kein Tonus mehr aufgebaut werden kann. Oder das bei Parkinson ein Hypertonus vorhanden ist, weil die Substantia nigra zerstört ist und diese normal dafür sorgt das die Gamma2 Aktivität runtergefahren wird. Dadurch das sie zerstört ist kann sie das eben nicht mehr tun und es entsteht ein Hypertonus.

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