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Geschrieben

Hallo,
ich spiele mit dem Gedanken, mich an einer Fortbildung für Myoreflextherapie anzumelden.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Therapieform gemacht?
Hält die Therapie das, was sie verspricht??
Würde mich über eure Antworten freuen.

Geschrieben

Myoreflextherapie bei Schmerzzuständen
Sehr viele Schmerzen lassen sich über die Arbeit mit den Muskeln in der Myoreflextherapie lösen.

Zum einen verursachen verspannte und damit schlecht ernährte Muskeln direkt Schmerzen.

Diese Muskelschmerzen ziehen typischerweise im Körper umher und strahlen entsprechend der Anatomie unterschiedlich aus.

Die Beschwerden ziehen dann vom Nacken in den Kopf, vom Nacken in den Schultergürtel und die Arme, vom Gesäß bis ins Knie oder die Wade.

Zusätzlich sind kontrakte, verkürzte und verspannte Muskeln sehr häufig die Übeltäter, welche Nervenäste, Nervengeflechte und Blutgefäße genauso strangulieren können, wie sie Gelenke fesseln und blockieren können.

Sehr häufig haben Nervenschmerzen keinen kranken Nerv als Ursache, sondern sie werden in ihrer Durchblutung durch Muskelkräfte abgeschert.

Ischialgien, taube und kribbelnde Hände und Beine sowie bohrende Schmerzen können so über muskuläre Gleichgewichtsbehandlungen aufgelöst werden.

Stoffwechselschmerzen können über einen auf der Ernährung aufbauenden Glycoplan - Stoffwechsel - Lern - Prozess überwunden werden.

Häufige Beschwerden:

• chronische Schmerzen im Kopf - und Gesichtsbereich (z.B. atypische Trigeminusneuralgie, atypische Zahnschmerzen, CMD - Kiefergelenksprobleme),
im Nacken und in der Wirbelsäule, im Schultergelenk, Hüfte, Knie, Fuß

• Bewegungseinschränkungen, Blockaden, Fehlstatik, Wirbelsäulen - und Bandscheibenprobleme, Skoliosen
Haltungsstörungen (z.B. Knie - und Fußprobleme), Schulterhochstand, ISG - Probleme,Sehnen - und Knochenhautreizungen (z.B. Tennisellenbogen, Kniescheibenreizungen, Achillessehnenprobleme, Fersensporne),
schnellende Finger, Daumen, Morbus Dupuytren

• Arthritis, Arthrose, Rheuma, Durchblutungsstörungen, Angina pectoris ähnliche Symptome, Herzrhythmusstörungen
Krämpfe (z.B. Wadenkrämpfe), Tinnitus, Schwindel, vorübergehende Sehstörungen

• vegetative Störungen, kalte Hände und Füße, Verdauungsstörungen, vermehrtes Schwitzen, Schlafstörungen

• Nerven - und Gefäßeinklemmung, Ausstrahlungen in Arme und Beine (Ischialgien), Brennen, Kribbeln, Taubheit

• Kiefergelenks - Schluck - und Sprachstörungen

Auf der Suche nach Heilung oder Linderung ist die Triggerpunkttherapie meist der richtige Weg!





Geschrieben

Hallo major,
vielen Dank für den ausführlichen Beitrag.
Jedoch ist meine Frage damit nicht beantwortet.
Kennst du die Myoreflextherapie nach Mosseter ?
Die Kurse sind teuer (4000 € innerhalb 1,5 Jahre und regelmässige Auffrischungskurse um die Zertifizierung zu behalten)
Ist es die Therapie wert? Da sie nicht von der Kasse bezahlt wird.

Geschrieben

hallo Dollplayer!!
Ich möchte dir meine Meinung dazu sagen. Es kommen immer wieder Forbildungen mit neuem Namen in die Programme der Fobischulen. 4000 euro für 1,5 Jahre ist verdammt teuer, bedenkt man daß meine MT-ausbildung ca. 2000 euro für 2 Jahre gekostet hat. und MT-kannst du abrechnung, und auserdem übersteigt das wissen in der Manuellen Therapie ein vielfaches dieser myoreflextherapie. Allein die Tatsache daß du regelmäßig Auffrischungskurse brauchst um dein zertifikat zu behalten ist reine Geldschneiderei. Ein guter Trick denn somit sind die Stammkunden gesichert um regelmäßig Geld einzusacken in einer sehr großen Höhe.

Was ich damit sagen will. Lass dich nicht von irgendwelchen angeblichen Neuen Namen, neuen "WUNDER"techniken blenden. Diese Therapie ist nichts anderes wie die klassische Triggertherapie. Eine Fortbildung über Probleme die ihre Ursache in den Weichteilen hat. Das Problem sind nicht neue TEchniken die neue Namen haben sonder das "VERSTÄNDNIS" zu wissen wie was funktioniert. Welches problem hat er pat. Wo liegen die Ursachen. Wie Major ja schon erklärte können die Muskeln tatsächlich der Übeltäter von verschiedenen Sachen sein. Nerven die geklemmt werden, verhärtete Triggerpunkte, verklebungen. WEnn du weist was bei massagetechniken im muskel passiert. Stoffwechselverbesserungen, lösen von verklebungen und dadurch z.b. nervenentlastung oder verb. der wundheilung ect. dann musst du dich fragen. Brauchst du wirklich eine solche Fortbildung?

Dabei ist es doch scheißegal wie du an die weichteilproblematik heran gehst. DU kannst mit dem Ellenbogen knie ect. triggern. Mit dem plättgriff oder daumen. Irgendwas wirst du bewirken. Deshalb finde ich auch so namen wie Fascientechniken wo es auch eigene fobis gibt wiederum zu überlegen. Bei jeder MAssage hat man Fascientechniken dabei.

Es gibt keine Wundertechniken, du musst nur die Zusammehänge verstehen und versuchen der Ursache auf den Grund zu gehen. Und wenn man bedenkt daß die WEichteile nur einen Teil der möglichen Ursache ausmachen, dann bist du bei einer MTausbildung mit sicherheit besser dran.
Für mich pure Abzocke

Gruß Thomas

Geschrieben

So ist es.

Es gibt viele myofasziale Techniken (klassische Massage, BGM.....)
Wenn man versteht, dass Schmerz der Schrei des erkrankten Gewebes nach frischem Blut und Sauerstoff ist, dann ist die Problemlösung nicht mehr allzu schwer.

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    • Guten Morgen! Das freut Mich daß Ich Dir etwas helfen konnte Lars. zu 1.) Das ISG kannst du selbst nicht testen, dazu bedarf es Physiotherapeuten die eine Zusatzfortbildung in der Manuellen Therapie haben. zu 2.) Genau das ist der Test. Je nachem welcher Schmerz ist kann man das Kniegelenk in  verschiedenen Stellungen bringen, da durch die unterschiedlichen Winkelstellung des Kniegelenkes untersschiedlicher Druck auf die Kniescheibe kommt. Schmerzen unterhalb der Patella wird die kompression bei max. Kniestreckung ausgeführt, Ist der Schmerz oberhalb der Patella dann wird das KG angewinkelt. Manche Sachen sind einfach zu speziell um sie in youtube zu finde.    Ich hab jetzt leider keine Zeit mehr um auf die Einzelnen Punkte einzugehen. zu 5) Es kommt jetzt darauf was die Pathologie ist. Hast du einen Knorpelschaden unter der Kniescheibe würde Ich primär nicht kräftigen  da tatsächlich zu viel druck draufkommen kann. Hier wichtig nebenbei zwischen dem Training zu dehnen um einer verkürzung vorzubeugen. Ist die Kniescheibe instabil (wenn man sie hin und herschiebt, lässt sie sich serh locker bewegen) dann ist eine instabiliät vorhanden, dann ist Stabilisieren und kräftigen sehr wichtig umd die Patella über den Quatriceps zu stabilisieren damit sie wieder eine gute Führung hat.   Es ist oft einfach zu komplex. Am besten und einfachsten ist es sich einer MT-rezept zu holen. Am besten bei einem Erfahrene Therapeuten/in. Oder du Kommst zu Mir 😉  

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