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Geschrieben

Hallo, liebe Physiotherapeuten,
ich habe seit Feb 2016 eine Hüft tep, nicht zementiert, links, OP und reha alles super verlaufen.
Jetzt habe ich seit ca 2 Wochen im operierten Bein Schmerzen, und zwar oben Innenseite nach vorn ausstrahlend, wenn ich das Bein angewinkelt anhebe. Das hatte ich bis dato gar nicht.
Insgesamt sind die Schmerzen, die ich vor der OP hatte, verschwunden, aber ich "merke" die Hüfte natürlich.
Aber diese Beschwerden sind neu und machen mich, ehrlich gesagt, etwas nervös.
Ich musste in den letzten Wochen beruflich viel im Sitzen machen und habe meinen Hometrtainer etwas vernacxhlässigt, kann es daran liegen?
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand einen guten Rat geben kann.
Danke und herzliche Grüße in die Runde.

Geschrieben

Hallo! Ich würde Ihnen empfehlen das ganze nochmal von einem Physiotherapeuten anschauen zu lasse und sich etwas verordnen lassen. Das ausstrahlen ist von der Leiste an der Innenseite des Oberschenkels oder? Und es ist provozierbar beim Bein anheben also das Bein zum Oberkörper ziehen.? Das was sie beschrieben haben klingt für mich nach einer Irritation des inneren nervenastes des Oberschenkelnervs. Den kann man sich mal bei Google Bilder anschauen." N.obturatorius "Heist der. Irritiert oder eingequetscht wird dieser Nerv durch die hüftbeugemuskulatur, den sog.m.iliopsoas! Dieser ist häufig bei hüftarthrosen sowieso schon verkürzt und selbst nach einer Hüftop ist diese Verkürzung natürlich noch vorhanden, wenn sie nun gesessen waren kann ich mir vorstellen dass dadurch dieser Muskel noch weiter verkürzt und die nervenstrukturen u.a innerer beinnerv der durch ihm durchläuft komprimiert wird. Da dieser Muskel beim anheben des Beines sich anspannt wird diese nervenstruktur n.obturatorius gequetscht werden was einen Schmerz in die Oberschenkelinnenseite auslösen könnte. Bei Google kann man sich das ganze anschauen und vielleicht besser verstehen Gruß Thomas

Geschrieben

P.s.wenn der Schmerz in die Vorderseite des Oberschenkels ausstrahlt könnte es dieselbe Ursachen sein. Dann wird eben nicht der innere Nerv sondern vordere beinnerv irritiert der ebenfalls durch den Hüftbeugetmuskel läuft! N.femoralis

  • 4 years later...
Geschrieben
Am 27.7.2016 um 17:02 schrieb eve:

Hallo, liebe Physiotherapeuten,
ich habe seit Feb 2016 eine Hüft tep, nicht zementiert, links, OP und reha alles super verlaufen.
Jetzt habe ich seit ca 2 Wochen im operierten Bein Schmerzen, und zwar oben Innenseite nach vorn ausstrahlend, wenn ich das Bein angewinkelt anhebe. Das hatte ich bis dato gar nicht.
Insgesamt sind die Schmerzen, die ich vor der OP hatte, verschwunden, aber ich "merke" die Hüfte natürlich.
Aber diese Beschwerden sind neu und machen mich, ehrlich gesagt, etwas nervös.
Ich musste in den letzten Wochen beruflich viel im Sitzen machen und habe meinen Hometrtainer etwas vernacxhlässigt, kann es daran liegen?
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand einen guten Rat geben kann.
Danke und herzliche Grüße in die Runde.

 

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    • Hallo, danke für die Tipps, ich habe bereits auf den AB gesprochen, als ich Bbgphysio gelesen hatte. Würde mir Hoffnung machen. VG
    • Hallo, vielen Dank für diese detaillierten Tipps. Muss ich mich da nach einem spezialisierten Arzt oder eher Physiotherapeuten umsehen? Und wie bezeichnet sich der Arzt? Ist das dann ein Orthopäde? Bei mir ist es eindeutig Überbelastung. Sobald ich die Füße längere Zeit hochlege, nehmen die Schmerzen ab. Bei längerem Gehen /Stehen fühlt sich die Fußsohle am Abend und morgens danach so an, als würde sie unter großer Spannung stehen. Was halten Sie von regelmäßiger Fußreflexzonenmassage? Kann ich mich bei Ihnen theoretisch behandeln lassen?     
    • Hallo, ich bin zwar keine Masseurin, gebe dir aber trotzdem mal meine Auffassung wieder. Bevor du dich für den Weg zur Physiotherapeutin entscheidest, solltest du dir ganz bewusst machen, ob dieser Beruf wirklich zu dir passt. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und erfordert viel Einsatz – sowohl zeitlich als auch geistig. Wenn du spürst, dass das dein Weg ist: Dann nur zu – geh ihn mit voller Energie! Eine Umschulung ist finanziell oft eine Herausforderung. Sie ist eine Investition in deine Zukunft, also prüfe sorgfältig, wie du sie stemmen kannst. Zwei Tage Schule pro Woche bedeuten nicht automatisch, dass du an den restlichen Tagen frei hast – Hausaufgaben, Selbststudium und Vorbereitung nehmen viel Raum ein. Wenn du schnell und effizient lernst, könnte dir vielleicht ein Tag für einen Nebenjob bleiben. Was Praktika betrifft: Such dir unbedingt eine Praxis, die du noch nicht kennst. Neue Eindrücke sind entscheidend, um deinen Horizont zu erweitern, dich zu inspirieren und das Gelernte zu vertiefen. Jede Praxis hat ihre eigene Art, den Alltag zu gestalten – diese Vielfalt kennenzulernen ist ein wertvoller Teil deiner Ausbildung. Was deine aktuelle Arbeitsstelle betrifft: Deine Chefin wird sich darauf einstellen müssen, dass du dich beruflich neu orientierst. Nach der Ausbildung wirst du schließlich nicht mehr als Masseurin tätig sein – das ist Teil deiner Weiterentwicklung. Viel Erfolg, Anna

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