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Konstanter Schmerz im medialen bereich der Kniekehle

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Geschrieben

Guten Abend,
Ich bin Physioschüler im 4 Semester und hätte da eine Frage Bezüglich meines Knies
Kurzbefund:
VKB Plastik 2001 re
VKB Plastik 2005 re
Medialer Meniskusnaht 2007 re
Mediale Meniskusteilresektion re Januar 2009

Nun meine Frage:
Nach meiner Meniskusteilresektion im Januar war mein Knie wieder bestens, nach drei Monaten hab ich dann wieder mit Sport angefangen. Nach einem Zusammenstoß mit einem Gegenspieler hatte ich am nächsten morgen wieder in der Kniekehle (medial) so einleichtes Zug gefühl! Jetzt sind zwei Monate vergangen und der Schmerz ist seit dem nicht mehr verschwunden! Kurz vor der vollständigen Extension war immer ein Knacks der auch ziehmlich weh tat der ist allerdings jetzt weg (hab eine zwei wochen diclofenac therapie gemacht) der dauernde Schmerz ist aber noch geblieben :)
Meniskustests waren alle negativ, Lachmanntest auch, keine Entzündungszeichen ausser Schmerz und Backerzyste schließe ich auch aus.

Wäre Dankbar wenn jemand eine Vermutung hat oder eine sehr guten Sportmediziner in Köln kennt wo man auch schnell einen Termin bekommt (bin nicht Privat erst nach der Ausbildung)

Grüße

Richard

Geschrieben

Hallo mrseb,

Danke für schnelle Antwort! Laseque ist nicht positiv, aber ich konnte heute eine leichte Schwellung allerdings auf der lateralen seite der Kniekehle feststellen. Bin heute im Praktikum ziemlich viel gelaufen!

Geschrieben

hallo dura83,

Fußball!!! Bin als Torwart rausgerannt und hab mich auf dem Boden langgemacht und mit dem Stürmer zusammen gestoßen!!! Tat nicht wirklich weh und die Schmerzen hatte ich auch erst nach dem Spiel!!!
Ne MRT lief noch nicht! Der Dad einer Mitschülerrin ist Radiologe da schaue ich das ich nicht so lange auf einen Termin warten muß

  • 6 years later...
Geschrieben

ein stechender schmerz beim treppe runtersteigen medial entsteht nicht oder?

Also eine Beteiligung vom N.ischiadicus glaube ich jetzt nicht. Erstmal ist der schmerz medial, sopasst die localisation schonmal nicht und ein lokaler schmerz in der kniekehle deutet ebenfalls nicht auf eine nervenproblematik hin. Auserdem scheint der schmerz ja auch belastungs und bewegugnsabhängig zu sein oder?
Wenn sämtliche tests negativ sind dann können ja die strukturen schonmal vermehrt eingeschränkt werden.
Eine verdickung der med sehne wäre z.b. ein hinweis auf eine Verletzung der semisehnen. Wenn man diesen Schmerz durch druck darauf, also med. der kniekehle provozieren kann und der schmerz auch bei dehnung und anspannung der ischius ensteht, dann glaube ich daß du dir eine zerrung, verletzung der Semisehnen zugezogen hast.

@rafaelmt 1990 osteochondrosis d. wäre aufjedenfall ne option und sollte man mal im hinterkopf behalten, aber wenn die vorherigen muskelfunktiostests positiv waren und die sehne auch noch zusätzlich schmerzhaft palpapel ist, dann kann es sich eigentlich nur um eine Sehnenverletzung handeln.

Geschrieben

Denke es könnte eine komination aus verschiedenem gewebe sein. Durch die VKB 2 mal und 2 mal teilresektionen des medialen Meniskus ist die mediale Säule bestimmt nicht mehr ligamentär stabil.
Durch dem Zusammenstoß könnte sich bestimmt ein Dissecat gelöst haben was zur in vollen Extension zum knacke führt.
Die dorsalen Sehne so wie du ja schon erwähnst versuchen wahrscheinlich medial so gut es geht zu stabilisieren um die passive Instabilität auszugleichen das führt mit Sicherheit zur Affektion dieser Sehen und sind bestimmt Druckdolezent. Würde ich mir jetzt so pathophysiologisch herleiten

Geschrieben

na gut, das knaxen hatten wir ja auch noch! klar könnte die semisehne die am med. miniscus ansetzt versuchen diesen zu stabilisieren und beim gegenspannen irgendwie gezerrt, verletzt werden. Der Gedankenansatz ist schon gut. Aber das muss man sich anschaun. Es sind aufjedenfall schon sehr viele arthroskopien gemacht worden und da rumgeschnippelt.

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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