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Fraktur und Luxation Ellenbogen

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Geschrieben

Pat mit proximaler Radiusfraktur mit Luxation.
Schulter und Handbeweglichkeit eingeschränkt. EB Ext/Flex 15-0-130.

Kann ich da Manuelle Therapie machen am EB? Schulter und Hand ja ohne Problem oder?

Was kann ich als Hausaufgabenprogramm mitgeben?

DANKE

Geschrieben

Zu wenig Informationen - wie lang isses her - was is passiert - was is sein problem - wie ist es versorgt und hat der patient schmerzen - wie alt ist der patient .. ?

.oo(ist wie nen Autohändler nach nem auto fragen - ja welches denn?)

Geschrieben

ok ist ja richtig sorry...

Im Juli 09 traumatische Luxation im Radioulnargelenk mit Ruptut Lig. collaterale rad/uln.
Pat ist 53J.

Schmerzen bei endgradiger Bewegung EB, Handgelenk leicht, Schulterbeweglichkeit nach langer Ruhigstellung in Bewegung eingeschränkt.

Wenn ich WTT und Manuelle zur Bewegungserweiterung mache sollte ich im Anschluss doch was zur Kraäftigung der Muskulatur machen. Also wenn ich die Ext erarbeiten möcht kann ich z.B. im Sitz in der PNF Diagonale Ext, Abd, AR arbeiten oder?

Was könnte ich aktiv machen am besten in der vertikalen und was als Selbstübung anleiten?

Geschrieben

Wow - so lang ist das schon her - na Mahlzeit. Ohne den Patienten zu kennen würd ich zu folgendem tendieren. Schau aber natürlich obs machbar ist.

>> Manuelle Therapie aber volle Zeit und echt an der Schmerzgrenze arbeiten. Lass den Patienten 30 min früher kommen und geb ihm Übungen um den Ellenbogen aufzuwärmen. Dann 30 Minuten in die Ext ODER die Flex arbeiten (nicht beides in einer Behandlung sonst ist beides nicht effektiv). Fang zb mit Traktion Radius an um die Membrana etwas zu lockern und geh dann direkt ans Gelenk. Offenbar ist der Radius ziemlich steif, wenn sogar das Handgelenk mit betroffen ist. Am Gelenk erst passiv und dann assistiv > aktiv > ressistiv arbeiten damit auch die Muskeln neu gewonnenen Bewegungsspielraum mit nutzen können. Nach der Behandlung 10-15 Min nen Coolpack drauf - die meisten Patienten nehmen dass dann gern an, wenn man dran gut gearbeitet hat.

Geh ruhig so ran, dass er es noch bis abends spürt - nächsten Tag sollte es ok sein, dann is die Dosis richtig.

Halt mich mal aufm laufenden
Lg Stephan

Geschrieben

Danke schön, werd die nächsten zwei Tage das mal machen, dann muss ich leider auf ne andere Station. Und am Dienstag hab ich ne Vorbehandlung an der Pat :-( aber das werd ich das ganz genau so machen.

Was könnte ich denn noch als Hausaufgabenprogramm machen. Also was die PAt. so machen kann zur Lockerung oder allgemein Mobi und Kräftigung?????

Ich wollte die Ext verbessern als Hauptziel.
Anfangen mit Funktionsmassage Biceps, Manuelle HRG und HUG zur Ext. Mobi und dann vielleicht PNF Ext, Abd, IR Pattern im Sitz mit taktilem Reiz an Scapula für Aufrichtung.

Was meint ihr? Was könnte ich anders machen?

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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