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Schwankschwindel von der oberen HWS

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Geschrieben

Ich habe schwindelartige Symptome, auf die leider niemand bisher eine klare Antwort oder Hilfe gefunden hat:

  • vor Jahrzehnten erste sporadisch kurze Drehschwindelphasen
  • vor kurzem gab es da wieder kurze Momente
  • aber das Hauptproblem ist seit nun ca 3 Monaten: bei Bewegung besonders draußen (Laufen, Autofahren) oft Schwankschwindel - d.h.
  • Fokussierung fällt teils schwer und Gang manchmal unsicher. Fühlt sich teils auch wie starker Bluthochdruck an - den hab ich aber nicht.
  • Teils ist der Schwankschwindel auch stärker, nach längeren Seitdrehungen der HWS.
  • Besser nur, wenn Kopf angelehnt ist (Kopfstütze) stark angespannt/nach vorne gebeugt. Und wenn da, dann nur durch Ruhestellung langsam besser.
  • Keine Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen
  • Gefühlt geht das vom Atlaszentrum aus - als wenn da was überreizt/verstellt/geschwächt ist intern

 

Bisherige Erkenntnisse:

  • Selbst:
    • Schwindelübungen bzgl Gleichgewichtsorgan (Ortholiten) keinerlei Erfolg
    • Stretching/Wärmebestrahlung: teils deutlich schlimmer am nächsten Tag
  • verschiedene Kopfkissen -> wenig anders
  • Neurologe: nichts
  • HNO: tiefe Töne etwas schwerer hörbar -> vermutet Muskulatur als Ursache
  • Neurologe: unauffällig (auf Stelle mit zunen Augen laufen = ich drehe mich deutlich nach einiger Zeit -> Muskulatur)
  • Augenarzt: Sehstärke wenig verändert -> trotzdem neue Brille mal bestellt (auch weil alte etwas verkratzt & Schutzschicht weg)
    • Kontaktlinsen mit Stärken experimentiert: teils kurz besser - aber dann bald wieder zurück beim alten Zustand
  • Orthopäde: verschiedene Streckungen und Renkungen der HWS -> kein Erfolg
  • Physio: nach Streichen/Stretchen der HWS-Muskulatur nach oben -> schlimmer danach und nächster Tag
  • Osteopathie: folgt noch
  • Chiropraktiker: folgt noch

 

Lebensweise:

  • Nichtraucher
  • Wenig Alkohol
  • Schreibtischarbeit (mit Stehphasen)
  • keine Schlafprobleme
  • dezenter Dauer-Stress ohne große Ruhephasen (Kleinkinder 🙂
  • wenig Sport - ausser 50-100 Liegestützen am Tag aktuell

 

Um jegliche Tips oder ähnliche Erfahrungen wäre ich mittlerweile extrem dankbar.

Geschrieben

Grüße Apeiron,

es ist spät - aber ich wollte kurz meinen Senf dazu geben.
Sicherheitshalber sollte das noch mit dem Cardiologen und Angiologen abgeklärt werden.
Wenn der Physio aber alles frei gemacht hat und es das einzige war, was provoziert hat.
Denke ich, dass es sich um eine Instabilität der HWS handelt.
Das sollte dein Physio/Orthopäde testen können.

Übungen für die HWS gibt es hier schon.
Ggf sollte man sich noch deinen Kiefer angeguckt werden möglicherweise noch Zahnarzt/Kiefernorthopäden zu rate ziehen.
Gab es da mal irgendwelche Eingriffe die intensiver waren?
 

Geschrieben

an Durchblutungsprobleme hatte ich auch schon gedacht - dagegen spricht aber, dass der Blutdruck komplett unauffällig ist und dass es nach Bewegung aktuell nicht besser wird (auch wenn ich gerade regelmäßige Spaziergänge etabliere). Allerdings hatte ich teils bei schnellem Aufstehen kurze Kreislaufprobleme.

 

Kieferprobleme hatte ich noch nie, Eingriffe gab es auch keine.

 

Seltsam ist für mich, dass Eigen-Krafttraining zB es eher verschlimmert hat bisher.

Physio hat gemeint, dass es eher an der "kleinen Untermuskulatur" liegt - denn meine Hauptmuskeln sind eigentlich voll ok (Liegestütze regelmäßig). Werde es also auch mal mit Schwingstab zB probieren.

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    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Gast Karen
      hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe. (aus Angst).   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen.   in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam.   Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG

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