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HWS-MRT-Bilder! Kann die bitte jemand anschauen und mir sagen

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Geschrieben

Servus! Ich war heute im MRT wegen HWS wegen Taubheitsgefühlen bis in die Fingerspitzen (hauptsächlich Ringfinger re, aber auch leicht Ringfinger li, minimals Zeigefinger li + re).

 

Bilder hab ich gerade erst abrufen können. Befund erhalte ich frühestens nächsten Montag.

 

https://www.dropbox.com/scl/fo/sds1x37ivahem5o7dei6d/ANfOXdeZqeG8G8kbkp_TAS4?rlkey=9t2g3yyol7vof4tqpkw06p9p7&st=1189julr&dl=0

 

Kann das von Euch jemand bitte "lesen" und "übersetzen"?

Habe ich irgendwo Bandscheibenvorfälle oder -vorwölbungen, die dazu führen könnten oder noch was anderes, was nicht so gut ist ...?

 

Was kann und sollte ich evtl. bei und mit dieser HWS machen und was sollte ich evtl. lieber lassen?

Danke Euch.

 

LG

Geschrieben

Hallo Matze,

ich habe mir deine Dateien mal kurz angeschaut. Die Bilder sind leider nicht vollständig, es fehlen die einzelnen Schichten, sodass man eigentlich weder Bandscheiben noch Nervenwurzeln erkennen kann. Das einzige was man gut sehen kann ist auf dem ersten Bild, da ist so eine Art Zyste auf Höhe des 2. Halswirbels.
Das passt aber nicht zu deinem Beschwerdebild. Da müsste die Läsion etwas tiefer sitzen (C7/8)

Ich würde auf jeden Fall den Befund abwarten und ihn dann hier posten, wenn du willst.

Geschrieben

Der C6 sieht nicht gut aus - sieht aus wie ein Deckplatteneinbruch - also das der Wirbelkörper an Stabilität verloren hat. 
Gabs ein zurückliegendes Trauma? Das passt in meinen Augen zu deinen Beschwerden. 

 

Was meint der Arzt ?
2024-09-1913_22_44-Window.jpg.3543fed74d2f59ba9dcb318aec4b1800.jpg

Geschrieben

Hmmm ... ich bin mir sicher, dass alle Bilder aller Schichten exportiert wurden.

 

Lt. Befund:

 

Schmetterlingswirbel HWK 7 mit Hinterkanten-Stempel, DD am ehesten angeboren, DD alt posttraumatisch. Dieser Höhe relative Spinalkanalstenose mit Komprimierung des Myelons und geringer streifiger Myelopathie. Ansonsten nur geringe Degenerationen der HWS, Einengungen wie beschrieben ohne Nervenwurzelirritationen.

 

Lt. Zweitmeinung per KI (Floy):

Schmetterlingswirbel HWK 7, am ehesten kongenital bedingt, DD alt posttraumatisch. Kein
Frakturnachweis. Unauffällige Darstellung der mitabgebildeten intrakraniellen
Strukturen, der zervikalen Weichteile und apikalen Lungenabschnitte, soweit beurteilbar.


HWK 2/3: Kein Nachweis einer relevanten Bandscheibenherniation. Minimale
Unkarthrosen. Keine relevante Einengung.


HWK 3/4: Geringe Unkarthrosen. Minimale breitbasige dorsomediane Protrusion der
Bandscheibe. Keine relevante Einengung.


HWK 4/5: Kein Nachweis einer relevanten Bandscheibenherniation. Keine relevante
Einengung. Diskrete Unkarthrosen.


HWK 5/6: Kein Nachweis einer relevanten Bandscheibenherniation, keine relevante
Einengung. Diskrete Unkarthrosen.


HWK 6/7: Alignementstörung, Hinterkanten-Stempel des HWK 7 von ca. 4 mm.
Pseudo-Bulging der Bandscheibe. Keine relevante Neuroforamenstenose. Mäßige
Recessusstenose beidseits. Relative Spinalkanalstenose, Komprimierung des Myelons,
streifige Myelopathie auf Höhe HWK 7 rechts (Serie 3 Bild 7).


HWK 7/BWK 1: Kein Nachweis einer relevanten Bandscheibenherniation. Geringe
knöcherne neuroforaminale Enge links ohne Nervenwurzelirritation.

Geschrieben
Am 23.9.2024 um 16:57 schrieb Gast Matze:

Hmmm ... ich bin mir sicher, dass alle Bilder aller Schichten exportiert wurden.

Ja sorry, mein Fehler. Ich hatte mir die Bilder mit einem falschen Programm betrachtet 🫢

 

Wie auch immer, man sieht tatsächlich auf den ersten Blick keine Läsion auf den Bildern, die zu deiner Problematik passt.
Das muss aber nix bedeuten. Es gibt versteckte Störungen, die man im MRT nicht sehen kann, da sie z.B. nur durch "Lageveränderung" oder durch "Manuelle Provokation" auslösbar sind!

Mein Tipp wäre, lass dir von deinem HA oder Orthopäden eine Verordnung über "Manuelle Therapie" geben. Hiermit können die Kollegen, durch verschieden "Provokationstests" die Problematik isolieren und im besten Fall auch gleich  behandeln!

Geschrieben

Kann man anhand der Bilder sagen, was man übungs-/sporttechnisch machen sollte und darf und was nicht?

  • 2 weeks later...

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Gast
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    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.
    • ...es müssen ja nicht immer die Muskeln/Sehnen für die Schmerzen verantwortlich sein, nur mal um deine Verwirrung zu vervollständigen 😅 Nein, aber im ernst, häufig werden Schmerzen in der Muskulatur durch eine Störung vom dazugehörigen Nerven- oder Nervengeflecht ausgelöst. Es gibt ein paar Engpässe, die der "plexus brachialis" passieren muss: Das ist die Scalenilücke und zwischen 1. Rippe und Schlüsselbein. Eine Kompression des Nerven kann zu Schmerzen, Taubheitsgefühle und Durchblutungsstörungen im Arm des entsprechenden Segments führen. Nach meiner Erfahrung war C7/Th1 am häufigsten Auslöser der Beschwerden bei einer "epicondylitis", da hier auch die erste Rippe dranhängt.  

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