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Therapeut ist im Verzug

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Geschrieben

Hallo. Mal eine Frage. Mir ist es vor kurzem passiert, dass ich bei einem Patienten 7 Min. im Verzug war und meine Kollegin an der Anmeldung hat dies dem Patienten mitgeteilt nach dem er sein Rezept unterschrieben hatte. Er war im Zeitdruck und verlies die Praxis wieder. Bekomm ich da jetzt noch Ärger oder ich hab Angst dass sich der Patient noch irgendwie beschwert. Ist das jetzt Schlimm muss ich mir Gedanken machen?

Geschrieben

Durchs unterschreiben hat er verifziert, dass er seine Behandlung bekommen hat.
Das hätte er eigentlich nicht machen dürfen, aber ich weiß wie es im Praxisalltag läuft.
Er hat ja noch weitere Termine, guck einfach wie er drauf ist - ansonsten würde ich mit ihm reden, passiert halt dass du Verspätungen hast - man kann ihm die Behandlung hinten drauf anbieten. I.d.R. findet man da eine Lösung.
Wenn du angestellt bist sowieso.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb JanPT:

Durchs unterschreiben hat er verifziert, dass er seine Behandlung bekommen hat.
Das hätte er eigentlich nicht machen dürfen, aber ich weiß wie es im Praxisalltag läuft.
Er hat ja noch weitere Termine, guck einfach wie er drauf ist - ansonsten würde ich mit ihm reden, passiert halt dass du Verspätungen hast - man kann ihm die Behandlung hinten drauf anbieten. I.d.R. findet man da eine Lösung.
Wenn du angestellt bist sowieso.

Vielen Dank. Bekomm ich jetzt wegen der Sache evtl noch Ärger oder sogar der Chef bekommt das mir?

 

Geschrieben

Ja kann sein, dass dein Chef das mitbekommt aber das ist menschlich, passiert - ist mir schon mehrfach passiert.
Stress dich nicht, Fehler sind menschlich und das weiß auch dein Chef.

Geschrieben

Patienten warten beim Facharzt oft mehrere Stunden und sind wegen 7 min Verzug sauer? Das zu vermitteln ist Sache der Praxisleitung und des Rezeptionspersonals, dass dies kein Grund für ein Verlassen der Praxis ist. 

Hier solle dein Chef vollkommen hinter dir stehen - ärger find ich hier völlig fehl am Platz. Das ist einfach menschlich, wir sind keine Maschinen. 

Geschrieben

Morgen!

Also, da Ich selbst Chef einer Praxis bin stehe Ich i.d.R. immer hinter meinen Mitarbeitern. Das ist einfach keine faire Art  von dem Patienten einfach ohne einen Ton zu gehen und vorallem der Praxis die Schuld zu geben für seine Lage. Dann hätte er die Termine so legen müssen daß er eben nicht im Streß ist. Du musst dir da keine Gedanken machen MAusal. Man muss eines bedenken dein Chef braucht Dich, da Du du eine gute Mitarbeiterin bist. Scheißt er Dich wegen so etwas an und kommt Dir blöd dann würde Ich mir ehrlich gesagt wo anders etwas suchen. Es gibt genug Praxen die Therapeutinnen  suchen. Wenn dein Chef in ordnung ist steht er hinter Dir. Wenn Ich die Situation in meiner Praxis hätte würde Ich mit dem Patienten klar darüber reden was das soll und argumente liefern. Dann sieht man i.d.R. wie der Patient reagiert. Oft erledigt sich das von selbst und der Pat. entschuldigt sich, war vielleicht im Streß hatte einen schlechten Tag. Reagiert er kollerisch und die Situation lässt sich nicht entschärfen. Dann "Good bye" Solche Patienten brauchen nicht mehr zu kommen. Das wars. Wir blockieren in der Praxis dann auch solche Patienten, rauben einem nur Energie, sie werden eiskalt gesperrt. Es gibt genug nette Patienten die froh sind einen Termin zu bekommen, da kann man auf die  schwarzen Schafe verzichten.

Geschrieben

Das der Patient sauer war, war nur eine Befürchtung, kein Fakt.
Vielleicht kam ein Termin rein,  er ist dann halt gegangen und es war in Ordnung für ihn.
Kommt zum nächsten Termin, entschuldigt sich oder erklärt sich kurz oder ignoriert es.
Angst vor Konsequenzen würde ich mir aber wie alle anderen auch gesagt haben nicht machen.
Wenn es doch Ärger geben sollte, würde ich die Praxis wechseln - jeder sucht, findest spielend was neues.

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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