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Sehnenentzündung Schulter

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Geschrieben

Hallo,

Ich habe seit Ende März Schmerzen in der rechten Schulter vorn. War dann Mitte April beim Arzt, wahrscheinlich überlastet, Krankschreibung und Physiotherapie (Ultraschall und KG, diese aber kaum möglich ist aufgrund der Schmerzen).  Da bekam ich aber erst fast 3 Wochen später einen Termin,  schwierig im Moment.  Also weiter Krankschreibung,  Schmerzen würden Woche zu Woche stärker, Therapeuten meinte ich soll dringend zum Orthopäden,  scheint wohl eine Sehne entzündet zu sein, da ich Schmerzen in der Dehnung habe, kann schlecht nach hinten greifen oder Kopfüber. Schmerzt schießt dann bis in den Oberarm. Orthopäde hat geröngt und Spritze verordnet, damit Ruhe ins Gelenk kommt. Am Montag zwei Spritzen erhalten Volon 40, starke Nebenwirkungen und Erstverschlimmerung. Kontrolle in 8 Wochen,  Physiotherapie erst in 2 Wochen weiter machen.

Nun meine Fragen,  wie lange kann so eine Entzündung dauern?

Und wie lange muss ich mit Krankschreibung rechnen [Postzusteller]?

Vielleicht hat hier der ein oder andere ähnliches erlebt und kann mir weiterhelfen.

 

Liebe Grüße Maja

Geschrieben

Hallo Maja,

entlastest du die Schulter? Wenn du sie nicht immer erneut reizt, sollte die Entzündung nach und nach weniger werden.
Wie kam es denn zu den Schmerzen? Gab es einen Unfall?
Gibt es etwas, dass die Schmerzen besser machen?

LG

Geschrieben

Ja, ich entlaste und schone die Schulter. Versuche den Arm so wenig wie möglich zu nutzen um die Schulter eben nicht noch mehr zu verärgern. Die Schmerzen begannen Ende März, es gab keinen Unfall. Vermute das ich es überlastet habe, da ich an dem langen Wochenende mehrere Häkelaufträge fertig machen musste. Am Anfang waren die Schmerzen such nur sporadisch da, wurden dann mot der Zeit stärker, vorallem nachts.

Geschrieben

und obwohl du mit der Schulter nichts macht, werden die Beschwerden schlimmer?
Röntgen Schuler war unaufällig?
Wie gehts denn deiner Halswirbelsäule? Kannst du die frei bewegen ohne Beschwerden?

Und du sagtest, die werden nachts stärker? Wachst du auf von den Schmerzen?

Ist das ein punktueller Schmerz an der Schulter oder zieht der wohin?

Geschrieben

Die Schmerzen sind ja bewegungsabhängig, immer wenn ich in die Außenrotation gehe mit dem Arm. Schmerzt schießt dann ein wie ein Blitz von der vorderen Schulter ind den Oberarm. Ruheschmerz manchmal im Oberarm. Druckschmerz vordere Schulter. Eben trotz Schonung und Entlastung keine Besserung. Röntgen war ohne Befund. Halswirbelsäule frei beweglich. Werde nachts davon wach, wenn ich ungünstig drauf gelegen habe. Ziehen tut der Schmerz dann in den Oberarm, Ellenbeuge und manchmal in die Hand. 

Geschrieben

ein therapeutisches "Hallo" zusammen 👋

es ist am Bildschirm zwar nicht einfach die Ursache bzw. den Ursprung der Schmerzen zu finden aber die Frage vom Jan bezüglich der HWS hätte auch von mir sein können. Es müssten einige Provokations-Tests durchgeführt werden, um Blockaden z.B. an der 1. Rippe, der HWS (C5-7) und vor allem am Eckgelenk der Schulter (ACG) zu lokalisieren, das wäre eher meine Vermutung.

Laut deiner Schmerzbeschreibung käme das schon der Ursache nahe:
"kann schlecht nach hinten greifen oder Kopfüber. Schmerzt schießt dann bis in den Oberarm"

Meine Empfehlung wäre, hole dir eine Verordnung mit "Manueller Therapie" vom Arzt, die spezialisierten Kollegen haben mit Blockaden und Gelenksfehlstellungen mehr Erfahrung!

Geschrieben

Danke für die Antwort, ich werde dad mal mit meiner Physiotherapeutin besprechen, ob wir mal in diese Richtung auch schauen könnte. Sie vermutet ja wie gesagt entweder Bizepssehne oder es kommt vielleicht vom Pectoralis Minor oder vom Musculus Subclavius. Durch schlechte Haltung bzw. der Haltung auf dem Fahhrad auf Arbeit. Sie ist sich sicher das es kein Schulterarmsyndrom ist, so wie der Orthopäde das geschrieben hat. Die Cortisonspritze ist jetzt knapp eine Woche her und es hat sich nix verbessert von Schmerzen, trotz kompletter Ruhigstellung diese Woche. 

Geschrieben

Guten Morgen!

Ich könnte mir da auch eine Mitbeteiligung des Nervensystems vorstellen. Deshalb schließe Ich mich den Kollegen an und finde es sinnvoll die HWS zu untersuchen und auf ein TOS (Thoracid outlet syndrom) Wenn die Schmerzen in den Oberarm ziehen sollte auch der Nerv Musculocutaneus genauer unter die Lupe genommen werden. Desweiteren gibt es auch Triggerpunkte die oft als Nervensymptomen fehlgedeeutet werden. Von den Symptomen her tippe Ich vorallem auf TP in der sog. Scalenimuskulatur (seitliche Halsmuskulatur). Hast du alte Op´s gehabt im Bauchbereich, unterlaib Maya?

Geschrieben

Danke für die Antwort,  das.mit der HWS werde ich mit meiner Physiotherapeutin besprechen, wenn ich wieder einen Termin habe. Mir fällt noch eine das Sie am Anfang der Therapie verschiedene Tests gemacht hat, so gut es ging wegen der Schmerzen. Am Anfang war der schmerzhafte Bogen positiv,  jetzt nur noch kopfüber Schmerzen bei dem Test. Und der Apprehension Test war und ist schmerzhaft. 

Ja, hatte 3 OP am Unterleib, 3 Kaiserschnitte, welchen Zusammenhang kann das mit meiner Schulter haben?

Lg

Geschrieben

Halla Maya! Bei chronischen Beschwerden am Bewegungsapparat würde Ich immer operationsbereiche berücksichtigen und ggf. in die Behandlungen mit  integrieren. Über alte operationen können verklebungen, Verwachsungen im operationsgebiet entstehen die über Fasciale Verbindung z.b Beschwerden in der Schulter machen können.

Geschrieben

Hallo Maja, arbeite weiterhin mit deiner Physiotherapeutin zusammen, um sowohl die Stabilität deiner Schulter als auch deiner Core-Muskulatur zu verbessern. Übungen, die sich auf die Stabilität des Schulterblatts, die Kräftigung der Rotatorenmanschette und die Rehabilitation des Cores konzentrieren, können sehr hilfreich sein.
Tritan M

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    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG
    • Gast Elena
      Hallo zusammen, ich habe mir vor etwa 4 Monaten bei einem Sturz (ca. 80 cm tief) das Sprunggelenk verletzt. Leider wurde die Verletzung anfangs trotz der Tiefe nicht ernst genommen (glaube der Arzt hat mir auch nicht zugehört da der Fuß nicht schlimm aussah) – ich bekam weder Krücken noch eine klare Anleitung zur Entlastung, lediglich eine Orthese, dieses Modell rückblickend bei meinen Verletzungen nicht optimal war. Zusätzlich hatte ich eine Handgelenksverletzung (angebrochen wurde anfangs ebenfalls übersehen) wodurch Krücken sowieso schwer möglich gewesen wären – allerdings wurde das nie thematisiert oder berücksichtigt das es für den Fuß sinnvoll  wäre.   Ich habe mich zwar an die PECH-Regel gehalten die ich kannte, aber nicht gewusst, dass „Pause“ in so einem Fall wirklich heißt: nicht belasten – was ohne Krankschreibung oder Gehhilfen de facto nicht machbar ist. In den ersten Wochen bin ich also unter Vollbelastung weiter durch den Alltag gegangen. Ich dachte naiverweise, das sei schon richtig so – Orthese, häufiges Hochlegen, kein Sport und das Vermeiden unnötiger Wege würden ausreichen...und ist ja schließlich Pause von der normalen Belastung.   Aktuelle Lage: Ich habe immer noch Schmerzen werden einfach nicht besser, sowohl in Ruhe als auch bei Belastung. Die MRT-Befunde sind nicht eindeutig, aber es besteht Verdacht auf eine Teilruptur der Syndesmose (mrt war hierfür nicht perfekt) sowie Reizungen und teilruptur an der Peronealsehne. Seltsam ist, dass die Schmerzen auf der Innenseite des Sprunggelenks oft sogar stärker sind als außen – vermutlich durch Sehnenreizungen infolge der monatelangen Fehlbelastung. Besonders das Kuppeln beim Autofahren mit Schaltgetriebe war schmerzhaft – ich habe das bei meinen späteren Arztbesuchen immer wieder erwähnt ob ich das nicht bleiben lassen soll und ob nicht sogar Krücken Sinn machen würden da hieß es nur das reizt nicht so schlimm und letzteres eher abgewunken.   Ich habe das Gefühl, die Verletzung hatte nie wirklich Ruhe zum heilen durch die ständige "Belastung" gerade die Erschütterung beim Auftreten war anfangs echt unangenehm. Damit der Fuß endlich mal Ruhe bekommt habe ich nach 3,5 Monaten einen airwalker bekommen.   Aktuell drei Ärzte – drei Meinungen: Arzt A zweitmeinung privat: Sofortige OP der Syndesmose, da MRT nach 4 Monaten nicht mehr zuverlässig sei und ich bei funktionalen test an der Syndesmose schmerzen habe. Arzt B: Kein strukturelles Problem, sondern funktionell – Physio und Einlagen empfohlen da DVT keine knochenverschiebeung und daher laut Arzt syndesmose intakt. Arzt C  (den ich aktuell verfolge): Abwarten auf ein spezielles Syndesmosen-MRT, vorübergehend Airwalker zur Entlastung. Dann Einlagen, physio und stoßwellentherapie.   Hattet ihr schon Patient:innen, die nach einer Sprunggelenksdistorsion so lange Beschwerden hatten?   Kann die unwissentliche Vollbelastung und schlechte Versorgung mit Hilfsmitteln zu dauerhaften Schäden an Strukturen geführt haben?   Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wieder schmerzfrei zu werden und Sport treiben zu können? Ich bin Anfang 30 und sportlich – die Vorstellung, das nie wieder zu können, ist für mich der Horror.   Wie schätzt ihr die Situation bei einer möglichen Teilruptur der Syndesmose nach 4 Monaten ein?   Ist Physiotherapie (und wenn ja, welche Art) bei so einer Vorgeschichte noch sinnvoll oder sogar entscheidend? Sollte ich mich weiterhin schonen – oder vorsichtig in Bewegung kommen?   Ich bin aktuell echt verunsichert und traue mich kaum noch, normal aufzutreten – mein Ziel ist es, den Fuß endlich wieder richtig belasten zu können, aber ich will nichts verschlimmern.   Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand fachlich oder aus Erfahrung etwas dazu sagen kann. Vielen lieben Dank!

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