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IAOM-MT-Ausbildung

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Geschrieben

Die Ausbuldung bereitet nur schlecht auf die Ptüfung vor - entsprechend hoch ist die Durchfallquote. Ich würde von diesem Anbieter abraten; es gibt andere Anbieter mit besserer Ausbildung und damit höheren Erfolgschancen.

Geschrieben

Hallo Giraffe,

welchen Dozenten hattest du denn? Bezieht sich deine Aussage auf alle Dozenten oder hast du ein konkretes Beispiel?
Ich hab meine MT bei der IAOM gemacht und fühlte mich sehr gut ausgebildet für die Prüfung, Durchfallquote war bei uns relativ gering - viele haben sich direkt danach gedrückt und haben noch ein halbes Jahr rangehangen - wie die abgeschnitten haben weiß ich nicht.
Finde es auch sehr cool, dass Videomaterial bereitgestellt wird und ich damit sehr gut lernen konnte.
Würde die IAOM auch immer weiterempfehlen - es ist international - immer auf dem neusten Stand der Wissenschaft und auf Diagnostik ausgelegt, viele Tests die einem im Arbeitsleben sehr helfen.
Vielleicht hast du ja noch etwas konkreteres zu erzählen.
Es gab auch einen Dozenten den ich garnicht hören konnte und wenn ich den für mehrere Kurse gehabt hätte, würde ich deine Aussage vollkommen unterschreiben.

Geschrieben

Das mag sein. In Bayern war die Durchfallquote in 23/24 jedenfalls  um die 30%  - dies erachte ich als viel und man sollte vielleicht die bayerischen Standorte meiden, da die ärztlichen Vertreter in der Ptüfungskommission dort Fragen stellen, die im Kurs nicht behandelt worden sind und für die Durchführung einer erfolgreichen MT nicht oder nur entfernt erforderlich sind.

 

Die Kosten der Ausbildung sind relativ hoch (bei mir etwa 10000 EUR über 3 Jahre für Kursgebühren, Prüfungsgebühren, Hotel, Fahrtkosten) und ich habe auch eine in Aussicht gestellte Gehaltserhöhung nicht erhalten. Bei den niedrigen Gehältern ist dies ein großer Schaden aus meiner Sicht. Ich werde daher auch nicht wiederholen - denn dies wäre noch ein ziemlich großer Vorbereitungsaufwand für den ich weder Geld noch Zeit habe. Volle Abschreibung also. Aus meiner Sicht ist die IAOM nicht empfehlenswert. Ohnehin werden Fortbildungen von den Arbeitgebern häufig nicht angemessen honoriert.

 

Wenn Du das Videomaterial (teilweise unklar) gut beherrscht (wie dies bei mir der Fall war) schützt dies Dich nicht vor ausufernden Fragen der Ärzteschaft. Das Durchfallrisiko bleibt auch dann relativ hoch.

Geschrieben

Okay krass?!

Also ich arbeite in Berlin und mir werden die kompletten Kosten für jede physiotherapeutische Fortbildung bezahlt.
Ich würde garnicht auf die Idee kommen eine solche Fortbildung noch selbst zu zahlen.


Dazu habe ich die Kurse auch in Berlin besucht, sodass keine Übernachtungskosten aufkamen.
Was ich sehr interessant finde - bei uns hatte der ärztliche Leiter garkeine Fragen gestellt.
Wir haben 4 Karten gezogen und sollten praktisch vorzeigen und 1-2 kleine Fragen dazu beantworten.
Dass du keine Gehaltserhöhung bekommen hast, liegt auch nicht an der IAOM.
An deiner Stelle würde ich den Arbeitgeber wechseln und der IAOM mal eine Mail schreiben - immer wenn ich dies getan habe, habe ich eine nette und hilfreiche Antwort bekommen.
Wenn 1/3 durchfällt wird das ja nicht an euch primär gelegen haben und ggf sollte man da nachhaken.
Es tut mir sehr leid, dass du sowas mitmachen musstest und nun vor dem Schlamassel stehst und hoffe es findet sich dafür noch eine Lösung!
Wer war denn euer Arzt der die Fragen gestellt hat? Weißt du das?

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Gast
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    • Hallo, sorry für die verspätete Antwort. Die Aufklärung dass man keine Ursache findet, fand Ich nicht so toll. Der Patient geht ja extra in ein med.Zentrum wo er spezialisten für chronische Beschwerden erwartet. Natürlich gibt es eine Ursache, die aber nicht mehr im Bewegungsapparat zu suchen ist sondern im Schmerzgedächtnis. Demenstprechend muss es auch Therapieansätze geben die auf zentrale Verarbeitungsmechanismen auszielen. Ich hätte Mir mehr Aufklärung erwartete. Wie funktioniert Schmerz, wie wird er verarbeitet, warum bringt es nichts da zu behandeln wo es weh tut. Welche Behandlungsstrategien gibt es, vielleicht auch neue Studien über chronische Schmerzen.    Tarsaltunnelsyndrom hatte Ich auch schon als Hypothese, aber kein Test davon hatte sich leider bestätigt. Den Tarsaltunnel hatte Ich wie bei einem Carpaltunneltest komprimiert. Wäre hier eine Engstelle müsste es ein Brennen in der Fußsohle geben weil hier der N.tibialis komprimiert wird.  Das wäre trotzdem noch interessant vom Neurologen vielleicht abklären zu lassen.   Stoßwellentherapie halte Ich eigentlich gar nichts, da wir ja nun wieder am Anfang stehen und wieder versucht wird lokal am Fuß was zu machen. Nachdem Du beim Osteopathen, Kollegen, Heilpraktiker warst und die ganzen lokalen Anwendungen am Bewegungsapparat nichts gebracht haben denke Ich nicht daß Stoßwellen was bringt weil es auch nur eine lokale Anwendung ist. Davon muss man sich mal verabschieden immer nur nach der Ursache zu schauen wos weh tut. Man bewegt sich immer wieder im Kreis und woll nach Ursachen im Bewegungsapparat schauen wo keine eindeutige Ursache besteht. Das Problem ist Chronisch, es bedarf eine Behandlung die auf das ZNS gerichtet ist.  Ich muss mich da auch mal schlau machen wo nochmal richtige spezialisten sind. Außerdem gibt es einen sog. Schrittmacher der in die LWS implantiert ist und die Schmerzweiterleitung unterbindet, mit gutem Erfolg bei chronischen  Pat. Aber das sind einfach so Ideen wo mir spontan einfallen.  Aber wie schon gesagt Untersuchungen wo jetzt alle stattfinden bringen einfach nichts da wird man auf der Körperlichen Ebene leider nichts erkennen. Evtl. das mit dem Tarsaltunnel. Sonst drehst Du dich da immer wieder im Kreis Freddy
    • Hallo Freddy, also nachdem du das alles ja schon ausgeschöpft hast, würde ich den nächsten Schritt Klinik durchaus gehen. Etwas neues lernen und danach ist man wieder schlauer. Jetzt einfach mit Cortison und Stoßwelle rumzudoktern halte ich für unnötig. 
    • Gast Roxy
      Hallo, bei mir hatte sich eine Arthrofibrose gebildet. Auch mich hat man fast zwei Jahre vertröstet (warte den Ablauf der 500 Tage ab, dann kann man das erst beurteilen). Um den Zustand des Knies zu verbessern wurde dann ein dickeres Inlay eingesetzt. Dabei hat man die Arthrofibrose festgestellt und Vernarbungen entfernt, die sich über 2/3 des Oberschenkels gebildet hatten. ‚Das hätte nie etwas werden können‘ war dann das abschließende Fazit.  Also: unbedingt prüfen lassen. Viel Glück

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