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Hilfe bei MRI-Befund verstehen

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Gast Loredana De Rinaldis
Geschrieben

Ich verstehe leider meinen Befund nicht wirklich. Könnte mir jemand sagen, was das bedeutet?

 

Befund
Zum Vergleich steht die auswärtige CT-Arthrographie vom 01.02.24 zur Verfügung. An der RadiusköpfchenGelenkfläche im ulnaren Anteil, wie in der computertomographischen Voruntersuchung, Nachweis eines
umschriebenen Knorpeldefektes von ca. 1,5 x 2,5 mm (Serie 10 Ima 9). Ansonsten homogene
Knorpelschicht am Radiusköpfchen. Am Capitulum humeri Nachweis einer osteochondralen Läsion von 3
mm Durchmesser mit umschriebenem subchondralen Knochenmark- Ödemareal sowie minimal
signalgestörter konturalterierter darüberliegender Knorpelschicht. Ansonsten sind die ossären Strukturen
intakt. Keine sonstigen degenerativen Veränderungen und ohne Hinweis auf freie Gelenkkörper. Intaktes
mediales Kollateralband sowie regelrechte Darstellung der Weichteile angrenzend dem Epicondylus
medialis. Lateral hingegen kompletter Abriss des gemeinsamen Extensorsehnenursprung am Epicondylus
lateralis mit Beteiligung auch des lateralen Kollateralbandes welches ebenfalls rupturiert ist mit Beteiligung
auch des LUCL von welchem fraglich am dorsalen Rand noch einzelne kontinuitätserhaltene Restfaserzüge
abzugrenzen sind. Intakte Trizeps- sowie distale Bizepssehne.
Beurteilung
Kompletter Abriss des gemeinsamen Extensorsehnenursprung am Epicondylus lateralis mit Beteiligung des
lateralen Kollateralbandes, auch des LUCL, hier jedoch noch mit möglichen einzelnen Restfaserzügen am
dorsalen Rand. Ganz kleine osteochondrale Läsion am Capitulum humeri sowie auch kleiner Knorpeldefekt
am Radiusköpfchen im medialen Anteil.'

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb gianni:

...puhhh, da ist einiges zu Bruch gegangen.
Bist du blöd gestürzt oder hat jemand extrem an dein Unterarm gezerrt?

Ich denke, da wist du nicht um eine OP rundum kommen!

Ich bin vor bald 9 Monaten gestürzt jedoch wurde es nicht so ernst genommen, und ich würde gerne verstehen, was das heisst, was ich genau operieren muss? 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb loredana71:

ich würde gerne verstehen, was das heisst, was ich genau operieren muss? 

...das kann ich dir leider nicht sagen Loredana,

du musst das mit deinem Chirurgen, bzw. mit deinem Orthopäden besprechen. Haben dir die Ärzte noch nichts zum Befund gesagt?

Ich kann dir nur soviel dazu sagen: Die Strecksehnen des Unterarms, die das Handgelenk und die Finger bewegen, sind abgerissen. In der Regel lassen die sich aber gut refixieren.

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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