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Frozen shoulder

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Geschrieben

Hallo,

 ich habe seit ca Juni eine Frozen shoulder. Ich habe im Oktober Kortison oral bekommen, es hat nicht viel geholfen. Der Schmerz ist erträglich, so ca 3-4 von 10. Aber die Beweglichkeit wird immer schlechter. Es gibt ja die 3 Stadien und ich weiß nicht genau ob ich schon im 2. Stadium bin. Ich soll eigentlich keine Physiotherapie bekommen, habe aber immer jeden Tag meinen Arm bewegt aus der Rückenlage. Leider  wird es immer weniger. Nun meine Frage, könnte ich jetzt schon in den erträglichen Schmerz hineinbewegen oder nochmals warten ? Kann ich jetzt schon eine Erweiterung der Beweglichkeit mit Therapie erwarten oder ist es zu früh?

 Ich nehme keine Schmerzmittel, nutze Kälte und Wärme. Das Verkrampfen der Muskeln wird weniger, aber die Steifigkeit mehr. Es ist sehr deprimierend den Verfall mitzuerleben .

 LG 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Gast Sabine:

Ich habe im Oktober Kortison oral bekommen, es hat nicht viel geholfen.

...die Orale gabe von Kortison mag im akuten Stadium (Stadium 1 bzw. Entzündungsphase) sehr effektiv sein, bringt aber im weiteren Verlauf (Stadium 2 und 3 ) kaum erfolge. Dagegen hat sich in diesen Phasen, die lokale Injektion von Kortison in Kombination mit "Manueller Therapie", laut aktueller Studie, schon eher bewährt.

Du kannst ja mit deinem Arzt nochmal darüber reden.

Ansonsten kann ich dir empfehlen den Arm in der aktuellen Phase regelmäßig zu bewegen um eine größere Bewegungseinschränkung zu verhindern. Du kannst ruhig "etwas" in den Schmerz hineinbewegen, soweit wie es für dich noch erträglich ist. Die Bewegungen sollten aber nicht erzwungen werden und keine starken Schmerzen auslösen, da sich die Schmerzen sonst wieder verstärken können!
Aber du wirst es sicher schon wissen: Es braucht halt alles seine ZEIT.

  • 8 months later...
Geschrieben

Ich nehme ungern Schmerzmitteln/Chemie auch wenn ich jede Nacht 2-4 mal vor Schmerzen aufgewacht bin. Ich habe mich gestern von einem begabten Person nach seine eigene Art Massieren lassen. Ich muss gestehen daß er es verdammt Gut gemacht und unbeschreiblich gut getan hat. Ich konnte direkt danach mein Schulter deutlich besser bewegen als vorher. Top. Das werde ich morgen wiederholen. 

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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