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Schulterschmerz

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Geschrieben

Hallo,

 ich habe nun seit 5 Wochen einen Schulterschmerz. Laut Ultraschall habe ich eine leichte Schwellung des Bursa subacromiale und einen leichten Erguss in der hinteren Kapsel. Ich nehme nun seit 1 Woche Ibuprofen, habe 2x Physiotherapie gehabt. Am meisten ist meine Aussenrotation eingeschränkt, am stärksten bei Abduktion. Der Schmerz tritt dann hinten in der Achsefalte auf, egal ob ich die Rotation mache oder gemacht wird. Arm anheben geht schon deutlich besser und nur morgens kommt es nach einigen Sekunden zum einem sich ausbreitendem Schmerz vorne an der Schulter. Zug am Oberarm nach unten ist schmerzhaft, auch wenn der Arm passiv abgespreizt wird und dann Druck auf dem Arm nach unten gegeben wird. Da zieht es schneidend in der Schulter.

Was kann das sein? 
Ich habe den Bizeps, pectoralis massiert, gedehnt und gekühlt. Es wird besser, aber die Rotation ist noch sehr schlecht.

Was kann ich noch alleine machen?

 LG 

Geschrieben

...wurde in der Physio schon mal nach der HWS geschaut?

Man müsste einigentlich einige Stress- oder Provokationstests durchführen um das Problem zu isolieren. Darunter fällt natürlich auch die HWS.

vor einer Stunde schrieb Gast Melanie:

Ich habe den Bizeps, pectoralis massiert, gedehnt und gekühlt.

...aber wenn du sagst, du spührst den Schmerz hauptsächlich hinter der Achselfalte, dann käme für mich der Trizeps und der latissimus dorsi in Frage. 🤔

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb gianni:

...wurde in der Physio schon mal nach der HWS geschaut?

Man müsste einigentlich einige Stress- oder Provokationstests durchführen um das Problem zu isolieren. Darunter fällt natürlich auch die HWS.

...aber wenn du sagst, du spührst den Schmerz hauptsächlich hinter der Achselfalte, dann käme für mich der Trizeps und der latissimus dorsi in Frage. 🤔

Ja, das sieht ok aus. Es fühlt sich wie eingeklemmt an, kann das die Kapsel sein? Vielleicht habe ich es auch nicht  richtig beschrieben : es zieht von der hinteren Achselfalte bis in Richtung Deltoideusansatz. So ein heller Schmerz. Den biceps und pectoralis dehne, weil die auch schmerzhaft waren, jetzt schon besser.

Welche Tests müssen denn noch gemacht werden, das könnte ich ja mal vorschlagen.

Wäre jetzt Kühlung immer noch gut oder eher Wärme, damit die Durchblutung besser ist?

Tausend Dank

 

Geschrieben

schaumal hier:

https://www.youtube.com/watch?v=Pjn0t-n99yI

https://www.youtube.com/watch?v=IPLppPop2g8

https://www.youtube.com/watch?v=bsQk4wIJxmU

https://www.youtube.com/watch?v=QQvvX-kAZKo

hier sind einige Tests aufgeführt (Jobe-, Neer-, Infraspinatus- und Subscapularistest) um die Sehnen der Rotatorenmanschette isoliert zu provozieren.

Kühlen würde ich aber nicht mehr. Eher mit Ibu- oder Diclosalbe arbeiten und 2x täglich einmassieren.

Schulter ist langwierig! Trotzdem, sollte es in 3 Monaten nicht deutlich besser werden, würde ich ein MRT anstreben.

Geschrieben

Hallo, 

herzlichen Dank für die Links. Es sieht so aus, dass der infraspinatus schmerzt und ganz leicht der supraspinatus. Ich habe den Ersteren bisher vorsichtig trainiert, damit die Schulter stabiler wird. Soll ich den nun mit Wärme behandeln und dehnen?

Was noch auffällig ist, dass bei einer passiven Abduktion und ich richtig locker lasse, der Schmerz im Gelenk auftritt.

Z.B. : ich kniee neben dem Sofa, winkle den Ellenbogen an und versuche den Arm nun seitlich abgespreizt auf das Sofa zu legen, als ob ich den Brustmuskel dehnen möchte. Wenn ich dann richtig locker lasse, gibt es einen schneidenden Schmerz im Gelenk, gar nicht so ein Muskeldehnschmerz. Wenn ich ein bisschen aktiv halte, ist es deutlich weniger. Was kann das sein und soll ich trotzdem ganz sanft bis kurz vor bzw. an die Schmerzgrenze? 

Geschrieben

Hallo Gianni,

 

herzlichen Dank für Deine Antwort mit den Links. Nach den Tests Ich habe noch leichte Schmerzen im Supraspinatus (Jobe) oben am Oberarmkopf und bei der Außendrehung- scheint doch der infraspinatus zu sein. Den habe ich bisher immer mit dem Theraband trainiert, damit die Schulter stabiler wird. Sollte ich das sein lassen und den nun eher dehnen, eventuell mit Wärme vorher?

Was von Anfang da war und nur ganz langsam weniger wird, ist der Schmerz wenn ich die Muskeln locker lasse, beim passiven Abspreizen des Arms. Also z.B. lege ich den seitlich abgespreizt auf einen Tisch, so in 90° Höhe (wenn es klappt, ansonst eher niedriger - als ob man den Brustmuskel dehnt) und dann lass ich richtig locker, dann " rutscht" der Oberarmkopf noch etwas runter ins Gelenk oder wenn ich raufdrücke- das ist schon ein scharfer Schmerz im Gelenk- nicht vorne am Biceps o.ä. Wird da ein Band gezerrt oder was auch immer?

Geschrieben

...scheint mir eher, dass es sich bei dir um ein Impingement handeln könnte. Deshalb ist auch die Bursa gereizt und Jobe positiv.

Ich würde jetzt nix großes unternehmen. Einfach so weiter machen wie besprochen. Salben, Übungen für die Rotatorenmanschette, Überkopfübungen und Arbeiten möglichst vermeiden. Das Problem sollte sich nach einer gewissen Zeit bessern.

Ich weiß ja nicht was der Auslöser war. Sturz, Sport, Arbeit.... Drum einfach mal abwarten.

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Gast
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  • Beiträge

    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!

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