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Kyphose HWS behandeln

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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ei mir wurde eine Kyphose der HWS fedtgestellt. Habe oft mut Sehproblemen, Schwankschwinel und anderem Kram zutun.

 

Was kann man machen um die HWS zu korrigieren? Welche Muskeln kann ich trainieren?

 

Wenn ich einen Muskel trainiere, zieht es dann die Körperhaltung zum Muskel hin? Von ihm weg, oder bewirkt das einfach garnichts?

 

Ich wäre euch sehr dankbar. Bisher hatte ich drei Physiotherapeuten, die mich immer gefragt haben was denn gemacht werden soll.

 

Gruß

Geschrieben

Moin

ja ich frage auch oft was die Patienten erwarten aber wenn sie nichts wissen, weiß ich schon was sie brauchen.
Manche wissen ja was ihnen hilft.
Naja...
Jetzt zu deinem Problem.
Ist Kopf, Gefäße, HNO und Herz abgeklärt wegen dem Schwindel?

Man würde in deinem Fall sicher erstmal gucken wie dein Status ist, gibt es Muskeln die zuviel, zu wenig arbeiten, arbeiten sie oder ist was abgeschwächt und baut sich darauf dann eine Behandlung auf.
Denke mal eine Mischung aus Muskeln entspannen und gezielte Übungen zur Mobilisation der Halswirbel und etwas Stabilisation ist angebracht. Bzw eine Haltungsschulung.

Zu deiner Frage - wenn du Muskeln trainierst, lernen diese einen adäquaten Spannungszustand kennen und können sich selbst viel besser regulieren. Werden also nicht mehr SO fest oder sind total lax.
Wenn ein Muskel angespannt wird, zieht dieser an den Sehnen, die am Knochen befestigt sind und daran ziehen.
Es gibt immer einen der arbeitet und einen der nachgibt.
Bizeps und Trizeps ist ein gutes Beispiel.
Wenn der Bizeps aktiv ist, MUSS der Trizeps nachgeben - sonst kann der Unterarm nicht gebeugt werden.
Das gibt es fast überall im Körper.
So ziehen die Muskel an den Knochen und können Fehlstellungen begünstigen oder entgegenarbeiten.

Liebe Grüße und gute Besserung

Geschrieben

Moin,

 

danke für die Antwort.

 

Ich hatte ein MRT vom Kopf, eike Angio vlm Kopf, ein MRT HWS und Ultraschall der Halsgefäße, Neurologe mit Lumbalpunktion.

 

Man findet nichts.

 

Manchmal habe ich Sternchen vor den Augen, bzw Flackern in einem Sehbereich auf beiden Augen gleichzeitig. Muskelzucken im Gesicht und Kribbeln am Kopf.

 

Häufig HWS Schmerzen im Nacken und BWS Bereich.

Mirgens IMMER Schmerzen im Schlüsselbeinbereich.

 

Probleme meist im Stehen und Sitzen.

 

Öfter aufgefallen ist mir das Schwiafel etc ausgellst werden können durch Bewegungen des Kopfes. Konnte es aber nie wirklich provozieren.

 

Es ist wie verhext. Im Januar kommen auf Verdacht die Griffelfortsätze raus. Die scheinen etwas dick und an den Atlas anzugrenzen.

 

Geschrieben

Hey


dann würde ich mir einen Therapeuten suchen der auch eine MT hat, in dieser am besten schon etwas arbeitet und mit viel Glück jemanden, der sich mit HWS Therapie gut auskennt.
Um zu gucken ob er, durch bestimmte Bewegungen den Schwindel auslösen kann.
Dann wird er das auch probieren können zu behandeln.

An deiner Stelle würde ich noch zum HNO gehen und Cardiologen.

Wie geht es deinen Kiefern? Hast du Zahnprobleme? Presst du mit den Zähnen? Wie sieht dein Stresslevel aus?
Machst du Sport?
Puh auf Verdacht zu operieren finde ich mutig.

Hast du denn schon rausgefunden was dir hilft wenn es kommt oder um die Symptomatik etwas zu lindern?

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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