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Geschrieben

Hallo ihr Lieben :)

 

ich bin seit einiger Zeit selbständig als Physiotherapeutin und habe mir überlegt, ob ich einige Präventionskurse nicht auch unter freiem Himmel anbieten könnte. Ich kenne ein paar Fitnessstudios, die sowas ähnliches bei Wind und Wetter bereits anbieten. 🏃‍♂️

Hat damit vielleicht schon jemand Erfahrungen gemacht und was haltet ihr von der Idee einer teilweise nach draußen verlegten Physiotherapie?

 

Lieben Dank und viele Grüße

:)

 

Geschrieben

Hallo,

ich arbeite zwar nicht in Deutschland (weiß also nicht wie sich das mit der Gesetzgebung verhält), aber während wir im Covid Lockdown keine Patienten innerhalb der Praxis sehen durften, haben wir etliche Behandlungen nach draußen verlegt. Ich arbeite in der Neuro Reha.

Das geht - wetterbedingt - wunderbar und bietet eine tolle Abwechslung. Soweit sogar, dass wir beschlossen haben, dies auch jetzt teilweise weiter zu machen.

Was für uns von Vorteil war: ein riesengroßer Rasenplatz (freie Benutzung erlaubt) gegenüber der Praxis mit Parkplätzen, somit einfacher Transport von "Geräten", Bänke für die Pausen, und mehrere Pfosten, an denen man sich festhalten konnte. Ich arbeite in einem Gebiet, in dem nur wenig Spaziergänger unterwegs sind, so dass eine relative Privatsphäre gewährleistet war. Einzige Schwierigkeit war, dass unser Praxis Internet nicht so weit reichte; d.h. der nächste Termin wurde verbal vereinbart und später gebucht und bestätigt.

Den Klienten und uns hat es sehr viel Spaß gemacht und war praxis-relevanter als z.B. Gangschule auf Linol Boden. :)

Gruss,

Mara

Geschrieben

Hey Mara,

 

Das klingt super interessant! Und ich glaube dir, dass die Patienten viel Spaß hatten und einige Übungen an der frischen Luft auch noch mehr Sinn gemacht haben, als in einem Raum.

Das bekräftigt mich, es mit meinen Patienten auch zu versuchen. 

Lieben Dank für deine Antwort! :)

 

Geschrieben

HI,

kurz vor Corona haben wir einen OFC angeboten, der sich seit dem auf drei Kurse erweitert hat. Ohne dies geplant zu haben sind hier jedoch reine Männer- und Frauenkurse entstanden.

Bei den Kerlen lasse ich ein wenig meine 12 Jahre Bundeswehr auferstehen und auch das kommt gut an.

 

Egal ob im Winter oder Sommer, es gibt rege Teilnahme.

 

Viel Spaß dabei

 

Olli

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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