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Stechende Schmerzen Schulter vorne im Liegen und auch in Ruhe man

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Geschrieben

Hallo,

seit dem ich täglich unseren kleinen Spatz durch die Gegend trage, habe ich auf beiden Seiten in der Schulter vorne so ziehende, stechende, brennende, manchmal auch so leicht pulsierende Schmerzen und Gefühle, wenn ich auf der Couch oder ik Bett seitlich auf dem Arm liege, aber manchmal auch dann, wenn ich gar nichts mache und nur auf dem Rücken liege. Sind das Muskelschmerzen oder Muskelkater oder Nerv eingeklemmt?

Dankeschön und LG

Geschrieben

Guten Morgen Ulli!

Nun für deine Beschwerden gibt es zwei Ursachen. 1.Das tatsächlich ein spezieller Nerv irritiert ist und 2.Eine Überlastung deiner Bicepssehne und evtl. auch eine Sehnenansatzreizung, also da wo die Sehnen im Schulterkopf an einem Knochenvorsprung verankert sind. Der Nerv wo in Frage käme wäre der sog. N.musculocutaneus. Dieser verursacht so Muskelkatergefühle im Biceps, auch ein Brennen (wenn es eher einen ausstrahlenden Charakter hat) spreche dafür. Ein Einklemmungsphänomen dieses Nervs und dann noch auf beiden Seiten ist aber eher selten, desahalb tippe Ich eher auf eine Verletzung der Bicepssehne. Wenn es pulsiert und brennt, auch ein Ruheschmerz vorhanden ist hast du wahrscheinliche hier eine Entzündung. Normalerweise sind diese etwas akutes und klingen nach ein paar Tagen ab. Behandlungsansätze wären Ruhe, Ibos einschmeißen und den schmerzhaften Bereich kühlen ( nicht länger wie 5 Minuten).

Was sein kann daß du deinem Gewebe keine Ruhe gönnst und sobald die zweite Phase der Wundheilung beginnt du wieder in die erste Phase, also der Entzündungsphase fällst. Das ist ein Teufelskreislauf. Die Sehne ist noch nicht stabil genug und kann sich wieder verletzen. Die Frage ist wie du dich mal 2 Wochen schonen kannst. hmm, das müsste man sich mal überlegen. Kann dich dein Mann unterstützen, Verwandte, Kinder? Vielleicht kannst du das Kind anders tragen oder nur hochheben wenn es nötig ist. Ansonsten würde Ich es mit Kühlen versuchen und ibos nehmen, versuchen zu schonen. Nach 3-4 Tagen dann nicht mehr kühlen.

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  
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