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Schlimme HWS Probleme

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo!

 

Ich wende mich an dieses Forum, da ich mittlerweile total verzweifelt bin. Ich habe durch Stress und falsche Sitzhaltung ziemliche Probleme mit meinem Nacken bekommen.

Ich war schon bei der Physiotherapie und mache täglich die mir gezeigten Übungen, aber leider stellt sich kaum Besserung ein.

Ich habe ständig einen Druck im Kopf, so als ob ich meinen Kopf nicht mehr halten kann und mir der gleich abfällt. Ich hab das Gefühl, dass ich das ganze Gewicht meines Kopfes auf meinen Wirbelgelenken spüre. 

 

Dazu kommt, dass ich einen total verhärteten Muskel habe, der direkt in der Mitte ist. Wenn ich auf ihn drücke, verstärkt sich der Druck im Kopf. Manchmal kann ich nicht mal auf dem Rücken liegen, weil ich das Gefühl habe mir platzt gleich das Gehirn. Außerdem habe ich auch oft Druck in den Nasennebenhöhlen. 

Kopfschmerzen eher selten, und wenn dann nur auf einer Seite, die ich mit etwas Dehnen lösen kann.

Folgende Übung mache ich : Ich neige meinen Kopf Richtung Brust und dehne meinen Nacken. Daraufhin verstärkt sich dieser Druck wieder extrem!

Außerdem habe ich oft ein Kribbeln vorne im Gesicht. Einmal war ich sogar in der Notaufnahme, weil ich dachte ich hätte einen Schlaganfall, aber da war nichts.

 

Aber das allerschlimmste ist diese ständige Benommenheit! Ich kann mich überhaupt nicht mehr konzentrieren, und musste deswegen meinen Minijob kündigen.

Auto fahren tue ich auch nicht mehr, da ich die ganze Zeit das Gefühl habe neben mir zu stehen. 

Dabei geht es mir psychisch super, aber so langsam machen mich diese Beschwerden sehr depressiv.

 

Morgens nach dem Aufwachen ist es am schlimmsten.

Ich habe langsam Angst, dass diese Blockade wenn es eine sein sollte, meine Arterien geschädigt hat.

Meinen Kopf kann ich nicht nach hinten in den Nacken legen, da scheint irgendeine Art von Blockade zu sein.

Kann der Atlas was damit zu tun haben? Was würden Sie mir empfehlen?

bearbeitet von Jenny233
Geschrieben

Hallo Jenny! Dass du deinen Job nicht mehr durchführen kannst ist natürlich übel. Dabei könnte man dein Problem mit Physiotherapie, Osteopathie in den Griff bekommen. Was du hast klingt aufjedenfall nach einer Problematik der obere. Halswirbelsäule, also 1. (Atlas) und 2. Halswirbel (Axis). Hier scheint eine Nervengefässkompression vorzuliegen. Und zwar dürfte der Betroffene Nerv der Nerv Trigeminus sein. Taubheitsgefühle im Gesicht, Mitbeteiligung der Nasennebenhöhlen ist dafür typisch. Das Benommenheitsgefühl und das Gefühl der Kopf wird schwer könnte an einer Kompression der Arterie vertebralis liegen. Druckgefühl an einer Stauung durch eine Vene Kompression. Alle deine Symptome haben also einen gemeinsamen Ursprung. Hast du eigentlich mal ein Schleudertrauma gehabt Jenny. Aufjedenfall muss die HWS mit ihren Strukturen entlastet werden. Dafür gibt es spezielle Behandlungsmethoden, Grifftechniken um diese Wirbelfehlstellung zu korrigieren. Außerdem sollte herausgefunden werden durch Tests ob nicht die Bandscheibe mit Beteiligt ist l.g.

Geschrieben

Hallo,

 

danke für die Erklärung. Das hat man mir in der Physio alles nicht erläutert. Ich bin aber auch leider an einen schlechten Orthopäden geraten, und habe auch noch Geld bezahlt.🙄

Es ist ziemlich schwierig hier jemand gutes zu finden, wo man nicht nur mit Schmerzmitteln abgespeist wird (die mir nicht mal was bringen würden).

 

Behandelt wurde ich mit dieser Hängematte, sprich nur gedehnt.

 

Ein Schleudertrauma hatte ich nicht. Ich weiß nur, dass die Beschwerden sich schleichend entwickelt haben, als ich aufgrund einer Op mehrere Wochen im Bett liegen musste, und mich später auch nur wenig bewegt, und viel am Computer gesessen habe.

Dabei war ich früher ziemlich sportlich.

 

Ist denn diese Einengung der Vene gefährlich? Vor allem auf die Dauer?

Ja, dieser Druck lässt mich auch total gerädert aufwachen und ich komm morgens nur schwer aus dem Bett, raubt einem viel Lebensqualität.

 

Gibt es Übungen die ich selbst zuhause zur Linderung machen kann? 
Bei den meisten Übungen merke ich diese Einengung und den Druck zu sehr.

 

 

 

  • 3 years later...
Gast Dennis
Geschrieben

Hallo Jenni 

Du spricht mir aus der Seele habe seit 5 Jahren das Problem erst hat es mit schwindel angefangen und ja zu Jahr wurde es immer schlimmer mit denn Schmerzen ausfallen Erscheinung sehstörung Benommenheit und die Symptome die du noch beschrieben hast das schlimmste ist das mir keiner hier glaubt von denn Ärzten und weiß auch nicht mehr weiter sicher über die ganzen Jahre ist eine Depression entwickelt und Ängste schlimmste was gewesen ist das ich während der Autofahrt schwarz vor denn Augen geworden ist bin jetzt 1 jahr krank geschrieben Weiß nicht mehr weiter konnten sie dir mit deinen Beschwerden helfen ? Bin angestellt als komozonierer und arbeite bei Minus 25 grad wo ich exstrem krank wurde lg Dennis 

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Kerman, Danke, dass du deinen Fall geschildert hast. Empfohlene Therapien beziehen sich auf die Ursache. Also, bevor geklärt wurde, warum du diesen Schmerz hast, kann man keine Maßnahmen empfehlen. Um die Ursache festzustellen, muss der Finger untersucht werden, denn der Schmerz kann eine Vielfalt von Gründen haben. Dazu gehört die manuelle Befundung und u.a. die Frage, ob die Bewegungseinschränkung neu, schleichend gekommen, oder seit langer Zeit vorhanden ist. Eventuell benötigst du einen MRT, ziemlich sicher, eine Röntgenaufnahme.   D.h., dass man aus der Ferne Deine Fragen leider nicht einfach beantworten kann. Bitte geh' zu deinem Hausarzt und schildere Dein Problem. Dieser wird dann weitere Schritte veranlassen.   Liebe Grüße, Anna
    • Hallo Forum,   vor Jahrzehnten habe ich mir den Zeigefinger gebrochen. Dieser ist dann operiert und mit einer Schraube fixiert worden.   Ab und an (manchmal alle 2 Jahre, manchmal 2x im Monat) merke ich an der Stelle einen "Druck", ein unangenehmes Gefühl. Es ist kein echter Schmerz, aber eben auffällig, dass es gerade dieser Finger ist.   Was kann man tun, was kann das sein?   Der Finger lässt sich nicht ganz so weit mobiliseren wie der rechte Zeigefinger.   Möglicherweise hat jemand Erfahrung im Bereich Ergotherapie, ob der Finger einfach nur mehr gedehnt, mobilisiert oder gekräftigt werden muss und hier Übungen in dem Bereich für mich. Nach der OP habe ich auch Finger-Krankengymnastik bekommen.   Oder wäre es im Bereich Narbenschmerzen einzuordnen?   Mir fällt es schwer dies genau einzuordnen.  Ich hadere damit, dass Ursache und eigener Einfluss darauf völlig unbekannt ist.   Vielen Dank schon einmal für eure Antworten.
    • Gast Evi
      Hallo Susa, Ich habe das gleiche Priblem und bitte kannst du mir sagen, wie es bei dir nun ausgefangen ist bitte..  LG Evi 

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