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Hallo, liebe Kollegen

 

Ich heiße Birte und schreibe gerade an meiner Masterthesis zum Thema "Arbeitskleidung in der Physiotherapie". Ich habe einen Fragebogen entworfen  und suche viele, viele, viele Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, die ihn beantworten 🙂. Alles weitere wird im Informationsschreiben, das dem Fragebogen vorangestellt ist, nĂ€her beschrieben.

Der link zum Fragebogen ist hier:

https://www.umfrageonline.com/s/225df56

 

Vielen Dank im Voraus

 

Viele GrĂŒĂŸe

Birte

 

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Gast
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  • BeitrĂ€ge

    • Hallo, vielen Dank fĂŒr diese detaillierten Tipps. Muss ich mich da nach einem spezialisierten Arzt oder eher Physiotherapeuten umsehen? Und wie bezeichnet sich der Arzt? Ist das dann ein OrthopĂ€de? Bei mir ist es eindeutig Überbelastung. Sobald ich die FĂŒĂŸe lĂ€ngere Zeit hochlege, nehmen die Schmerzen ab. Bei lĂ€ngerem Gehen /Stehen fĂŒhlt sich die Fußsohle am Abend und morgens danach so an, als wĂŒrde sie unter großer Spannung stehen. Was halten Sie von regelmĂ€ĂŸiger Fußreflexzonenmassage? Kann ich mich bei Ihnen theoretisch behandeln lassen?     
    • Hallo, ich bin zwar keine Masseurin, gebe dir aber trotzdem mal meine Auffassung wieder. Bevor du dich fĂŒr den Weg zur Physiotherapeutin entscheidest, solltest du dir ganz bewusst machen, ob dieser Beruf wirklich zu dir passt. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und erfordert viel Einsatz – sowohl zeitlich als auch geistig. Wenn du spĂŒrst, dass das dein Weg ist: Dann nur zu – geh ihn mit voller Energie! Eine Umschulung ist finanziell oft eine Herausforderung. Sie ist eine Investition in deine Zukunft, also prĂŒfe sorgfĂ€ltig, wie du sie stemmen kannst. Zwei Tage Schule pro Woche bedeuten nicht automatisch, dass du an den restlichen Tagen frei hast – Hausaufgaben, Selbststudium und Vorbereitung nehmen viel Raum ein. Wenn du schnell und effizient lernst, könnte dir vielleicht ein Tag fĂŒr einen Nebenjob bleiben. Was Praktika betrifft: Such dir unbedingt eine Praxis, die du noch nicht kennst. Neue EindrĂŒcke sind entscheidend, um deinen Horizont zu erweitern, dich zu inspirieren und das Gelernte zu vertiefen. Jede Praxis hat ihre eigene Art, den Alltag zu gestalten – diese Vielfalt kennenzulernen ist ein wertvoller Teil deiner Ausbildung. Was deine aktuelle Arbeitsstelle betrifft: Deine Chefin wird sich darauf einstellen mĂŒssen, dass du dich beruflich neu orientierst. Nach der Ausbildung wirst du schließlich nicht mehr als Masseurin tĂ€tig sein – das ist Teil deiner Weiterentwicklung. Viel Erfolg, Anna
    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermĂŒrbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele AnsĂ€tze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natĂŒrlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite hĂ€ufig mit Patient:innen, die Ă€hnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die ĂŒber Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch SpannungsverhĂ€ltnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische EinflĂŒsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren RĂŒcken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wĂ€re ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsĂ€chlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen ReizzustĂ€nden der Plantarfaszie oder bei hartnĂ€ckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, fĂŒr die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  ErgĂ€nzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte KrĂ€ftigungsĂŒbungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle ZusammenhĂ€nge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, HĂŒft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.

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