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Heftige Nackenschmerzen

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Geschrieben

Hallo Fachleute,

 

vor knapp drei Wochen habe ich mit Schwager+ Neffe eine Stahl-Gartenlaube zusammen gebastelt, Millionen Teile, Abermillionen von Schrauben.

Ich war der Schrauber. Dummerweise meistens in Überkopf-Position, also mit überstreckten Kopf. Nach gut 6 Std musste ich einfach komplett abbrechen, weil sich sehr starke Schmerzen im Nackenbereich einstellten.

Und diese bekomme ich bis heute nicht weg! Die erste Nacht konnte ich stundenlang nicht einschlafen, weil ich keine Kopf-Position fand, wo die Nackenschmerzen verschwinden würden. Einschlafen geht inzwischen, werde aber nachts immer wieder wach. Versuche es mit Dehnen, Salben, viel Schmerzmitteln- nix.

In der HWS wurde bei mir vor vielen Jahren BSV C3/4 und- ich glaube- C6/7 diagnostiziert. 

Den Kopf zu beiden Seiten zu drehen, sowie zu beiden Seiten zu neigen und natürlich auch zu überstrecken ist sehr schmerzhaft. Beim aufrechten Sitzen den Kopf nach unten hängen zu lassen, ist noch am wenigsten schmerzhaft, allerdings auch hier setzt der Schmerz nach kurzer Zeit ein.

Der Schmerz sitzt ziemlich mittig, über dem 'großen Hügel' (C7?), ist brennend/stechend. Diese Stelle in der Größe einer 2€-Münze ist irgendwie taub, hab's versucht mit ner Nadel.

Einen Termin beim Ortho habe ich erst in paar Wochen.

 

Jemand eine Idee, was helfen könnte?

 

VLG Max

Geschrieben

Hallo Max,

das klingt ja nicht so gut.
Ich würde mal mich umgucken, nach einem anderen Orthopäden der vielleicht schneller ist.
Je nach Situation dann den zweiten trotzdem wahr nehmen für eine Zweitmeinung.
Was man akut mal machen könnte, wären Wärmeanwendungen - dich unter die Dusche stellen, das Wasser angenehm heiß drehen und soweit runterstellen, dass der Duschkopf direkt über der Stelle ist
Dazu kannst du deinen Kopf leicht bewegen - dein Kinn auf die Brust legen und leicht kreisen lassen - keine Bewegung erzwingen.
Oder deine Schultern nach hinten kreisen lassen. So dass alles mal ordentlich durchblutet werden kann.
Dann mal gucken wie sich das so für dich angefühlt hat.

 

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Gast
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    • Hallo, sorry für die verspätete Antwort. Die Aufklärung dass man keine Ursache findet, fand Ich nicht so toll. Der Patient geht ja extra in ein med.Zentrum wo er spezialisten für chronische Beschwerden erwartet. Natürlich gibt es eine Ursache, die aber nicht mehr im Bewegungsapparat zu suchen ist sondern im Schmerzgedächtnis. Demenstprechend muss es auch Therapieansätze geben die auf zentrale Verarbeitungsmechanismen auszielen. Ich hätte Mir mehr Aufklärung erwartete. Wie funktioniert Schmerz, wie wird er verarbeitet, warum bringt es nichts da zu behandeln wo es weh tut. Welche Behandlungsstrategien gibt es, vielleicht auch neue Studien über chronische Schmerzen.    Tarsaltunnelsyndrom hatte Ich auch schon als Hypothese, aber kein Test davon hatte sich leider bestätigt. Den Tarsaltunnel hatte Ich wie bei einem Carpaltunneltest komprimiert. Wäre hier eine Engstelle müsste es ein Brennen in der Fußsohle geben weil hier der N.tibialis komprimiert wird.  Das wäre trotzdem noch interessant vom Neurologen vielleicht abklären zu lassen.   Stoßwellentherapie halte Ich eigentlich gar nichts, da wir ja nun wieder am Anfang stehen und wieder versucht wird lokal am Fuß was zu machen. Nachdem Du beim Osteopathen, Kollegen, Heilpraktiker warst und die ganzen lokalen Anwendungen am Bewegungsapparat nichts gebracht haben denke Ich nicht daß Stoßwellen was bringt weil es auch nur eine lokale Anwendung ist. Davon muss man sich mal verabschieden immer nur nach der Ursache zu schauen wos weh tut. Das Problem ist Chronisch, es bedarf eine Behandlung die auf das ZNS gerichtet ist.  Ich muss mich da auch mal schlau machen wo nochmal richtige spezialisten sind. Außerdem gibt es einen sog. Schrittmacher der in die LWS implantiert ist und die Schmerzweiterleitung unterbindet, mit gutem Erfolg bei chronischen  Pat. Aber das sind einfach so Ideen wo mir spontan einfallen.  Aber wie schon gesagt Untersuchungen wo jetzt alle stattfinden bringen einfach nichts da wird man auf der Körperlichen Ebene leider nichts erkennen. Evtl. das mit dem Tarsaltunnel. Sonst drehst Du dich da immer wieder im Kreis Freddy
    • Hallo Freddy, also nachdem du das alles ja schon ausgeschöpft hast, würde ich den nächsten Schritt Klinik durchaus gehen. Etwas neues lernen und danach ist man wieder schlauer. Jetzt einfach mit Cortison und Stoßwelle rumzudoktern halte ich für unnötig. 
    • Gast Roxy
      Hallo, bei mir hatte sich eine Arthrofibrose gebildet. Auch mich hat man fast zwei Jahre vertröstet (warte den Ablauf der 500 Tage ab, dann kann man das erst beurteilen). Um den Zustand des Knies zu verbessern wurde dann ein dickeres Inlay eingesetzt. Dabei hat man die Arthrofibrose festgestellt und Vernarbungen entfernt, die sich über 2/3 des Oberschenkels gebildet hatten. ‚Das hätte nie etwas werden können‘ war dann das abschließende Fazit.  Also: unbedingt prüfen lassen. Viel Glück

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