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Schmerzen im Nacken/Hals Bereich

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Geschrieben

Hallo ihr lieben Physis,

wie dem Titel zu entnehmen ist, habe ich derzeit Probleme im Nacken/Hals Bereich. Das ganze nahm seinen Ursprung im Fitness Studio bei der geführten Schulterpresse(nach oben drücken).

An diesem Tag hatte ich einen leicht angeschlagenen Arm vom vorherigen Kampfsport und habe mit dem gleichen Gewicht(was für den Tag wohl zu viel war) wie sonst immer trainiert.

Wenn ich mich recht erinnere, ist es möglich, dass ich bei der letzten Wiederholung falsch gedrückt habe und den Kopf dabei evtl. nach vorne geneigt habe und dann war die Verletzung auch schon da.

Ziehender Schmerz beginnend zwischen linkem Schulterblatt und BWS bis hoch in den Hals. 1-2 Wochen keine Drehung oder Neigung des Kopfes mehr möglich gewesen. Behandelt wurde zu Beginn einfach nur mit Schmerzmitteln, warme Temperaturen und warten. Schmerzen gingen so weit zurück, dass ich mich relativ normal bewegen kann, jedoch habe ich weiterhin Probleme meinen Kopf ohne Schmerzen nach rechts und links zu drehen oder nach vorne zu neigen(Nacken ausstrecken). Beim Drehen kommt der Schmerz erst wenn ich ans Ende der Bewegung komme auf der linken Seite(so wie auch der ursprüngliche Schmerz im Rücken) der Wirbel im Nacken. Dabei ist es egal ob ich nach rechts oder links drehe. Seit der Verletzung knirscht es auch sehr komisch und für mich natürlich hörbar im Nackenbereich. Mittlerweile war ich bei meinem 5. Physio-Termin und bekomme manuelle Therapie. Vorher war ich natürlich beim Ortophäden der hat die HWS geröngt, unaufällig, alles gut. Leider wird es mit der Physio nicht wirklich besser. Behandelt wurde bisher fast immer die 1. Rippe. Während und nach der Physio habe ich nur anfangs Schmerzen bei den Bewegungen/Massagen. Sobald die Muskulatur gelockert ist, kann ich auch problemlos den Kopf drehen und nach vorne neigen, ohne jegliche Schmerzen. Sobald alles wieder abgekühlt ist, fängt alles von vorne an. Jemand eine Idee/Tipp was man da behandeln kann/sollte und ich meinem Physio sagen kann?

 

Andere Sache: Als Nebenwirkung der Behandlung der ersten Rippe habe ich beidseitig immer 2 Tage lang Taubheit in beiden Händen, vermehrt kleiner und Ringfinger. Ebenso auch dann leichte bis mittlere Schmerzen im Ellenbogen. Selten habe ich auch mal im Alltag eine kurze Taubheit im kleinen und Ringfinger, könnte evtl. vom vielen Tippen an der Tastatur kommen(Fachinformatiker)? Daher dachte ich an Sulcus-Ulnaris-Syndrom. Abklärungsbedarf?

 

Viele Grüße und Danke Euch schonmal!

Geschrieben

Leider habe ich die HWS Bilder nicht Digital, aber evtl. erkennt ihr ja dennoch was daran.

Meine Rechte Schulter hängt auch etwa tiefers, wie lange schon ist unbekannt. Evtl. ist da ja was kaputt? :D

 

Bild 1.png

Bild 2.png

Geschrieben

Hallo

mein Gedanke war auch erst die erste Rippe womöglich ist es auch ein HWS Problem .- TOS Thoracic outlet syndrom.

Das würde auch erklären wieso es danach etwas besser ist.
Ich würde weiter mit Wärme arbeiten, am besten feuchte Wärme - wie heiße Dusche/Wanne sowas,

Lass dir ruhig ein paar Übungen geben zur Mobilisation.
Dazu am besten bei deinem Arzt, von dem du das Rezept hast eine Folgeverordnung ausstellen, dazu musst du auch nicht zum Arzt, das können die Servicemitarbeiter i.d.R. selbst machen, sodass du nochmal 6 Termine bekommst und gleich Termine machen kannst und nicht erst warten musst.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb JanPT:

Hallo

mein Gedanke war auch erst die erste Rippe womöglich ist es auch ein HWS Problem .- TOS Thoracic outlet syndrom.

Das würde auch erklären wieso es danach etwas besser ist.
Ich würde weiter mit Wärme arbeiten, am besten feuchte Wärme - wie heiße Dusche/Wanne sowas,

Lass dir ruhig ein paar Übungen geben zur Mobilisation.
Dazu am besten bei deinem Arzt, von dem du das Rezept hast eine Folgeverordnung ausstellen, dazu musst du auch nicht zum Arzt, das können die Servicemitarbeiter i.d.R. selbst machen, sodass du nochmal 6 Termine bekommst und gleich Termine machen kannst und nicht erst warten musst.

Hey, danke für deine Antwort. Ich werde das mal ansprechen. Hast du evtl. was zu der markierten Stelle auf dem Bild zu sagen, oder der zweiten Problematik?

Geschrieben

Mit Bildern tu ich mich da etwas schwer, evtl kann da ein Kollege helfen.

Die zweite Problematik bezieht sich auf die erste - das kribbeln spricht für ein TOS Problem.
Also, dass eine Nervenbahn in der HWS eingeengt wird und damit solche Probleme macht. Die Beweglichkeit ist dann zwar gegeben aber die Nerven können nicht richtig arbeiten und kommen dann zum Kribbeln.
Dadurch, dass es in beiden Händen ist, gehe ich von der HWS aus.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb JanPT:

Mit Bildern tu ich mich da etwas schwer, evtl kann da ein Kollege helfen.

....ich würde sagen, da ist definitiv etwas, ein etwas verschobenes/disloziertes Rippengelenk. Sieht aber eher aus als wäre das die 2. Rippe. Hat der Orthopäde nichts dazu gesagt? Man müsste die Rippe reponieren, dazu muss man eine spezielle Technik anwenden. In der Regel können das die Osteopathen ganz gut. Lass dir doch mal 1-2 Sitzungen geben, das müsste eigentlich schon reichen. Musst allerdings selber bezahlen!
 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb gianni:

....ich würde sagen, da ist definitiv etwas, ein etwas verschobenes/disloziertes Rippengelenk. Sieht aber eher aus als wäre das die 2. Rippe. Hat der Orthopäde nichts dazu gesagt? Man müsste die Rippe reponieren, dazu muss man eine spezielle Technik anwenden. In der Regel können das die Osteopathen ganz gut. Lass dir doch mal 1-2 Sitzungen geben, das müsste eigentlich schon reichen. Musst allerdings selber bezahlen!
 

Bin mir nicht mal sicher ob der Orthopäde das gesehen hat. Er war ziemlich auf die Wirbel der HWS fixiert.

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  • Beiträge

    • Gast Nik14
      Hallo Helmut, ich nehme Deine Anfrage von 2021 noch mal auf, da ich heute 6 Monate post OP (Hüft TEP) einen sehr ähnlichen Beschwerdeverlauf habe, wie Du ihn geschildert hast.   Wie hat es sich bei Dir nach 4 Jahren entwickelt, gab es irgendwann eine neue Diagnose, was hat geholfen?   Viele Grüsse, Nik  
    • Gast Jenny
      Hi zusammen 😊   Ich bin 35 Jahre alt, war noch nie besonders sportlich. Ich habe seit Jugendliche immer wieder Schmerzen im Nacken gehabt. Habe mich immer mal wieder „verrissen“. Mein Nacken ist eigentlich schon immer sehr hart von den Verspannungen. Ich sitze durch den Job viel, habe eine schlecht Haltung. Ich kaue überwiegend links, da mir rechts seit Kindheit zwei Backenzähne fehlen.   Das ist das Ergebnis meines MRTs im April:  Beurteilung: Im Segment HWK 3/4 mäßige Recessusstenose links und leichte Pellotierung des Myelons von links ventral vorwiegend knöchern bedingt durch die linksbetonte dorsalen Spondylophyten. Im Segment HWK 4/5 in der rechts mediolaterale Bandscheibenprotrusion mit anulusfibrosus Riss ohne Foramenstenose. Im Segment HWK 5/6 und HWK 6/7 beginnende mediane Bandscheibenprotrusion jedoch keine Foramenstenose.   Seit diesem Jahr habe ich das Gefühl, dass mein Schädel irgendwie zu schwer für meine HWS ist, so als hätte ich keinen richtigen Halt. Nach dem Aufstehen habe ich manchmal eine leichte Gangunsicherheit. Im liegen - je nach Kopflage habe ich ein Druckgefühl am Nasenrücken.   Aktuel bin ich seit 4 Wochen bei der Physiotherapie. Dort wurde festgestellt, dass die linke Halsseite sehr verspannt ist. Die Therapeutin hat die Muskeln um die Wirbel behandelt (daraufhin hatte ich ein 1-2 Tage leichten Schwindel).   Seitdem sie den Kaumuskeln links behandelt hat, kribbelt es mich immer wieder im Gesicht. Es wandert teilweise über den ganzen Körper.Hauptsächlich aber auf der linken Gesichtshälfe. Das Kribbeln dauert 5-15 Sekunden und ist dann weg oder wo anders. Gleichzeitig ist der Druck auf dem Nasenbein stärker.    Diese ganzen Symptome machen mir echt Angst.    Vielleicht kann mir jemand einen Behandlungsansatz nennen, der besser für meine Situation wäre? Oder sind diese Reaktionen normal?    Vielen Dank vorab!! 
    • Hallo. Vielen Dank für deine Antwort. Kraftdefizit hat sie auf alle Fälle. Hab die Kraftgrade schon getestet. Assistiv hab ich mit ihr gar nicht trainiert, sondern eigentlich nur aktiv mit Hanteln etc. Abduktion mit 1kg Hanteln ist schwierig. Die Abduktion ist schon etwas besser geworden. Sie kommt auf so ca.60°. AV ja auch li bis zum oberen Regal mit Schwung und rechts hat sie die Kraft nicht. Letztes Mal in der TE hab ich den M.subscapulairs detoniert und in Dehnung gebracht + den M.serratus anterior gekräftigt (4 Füßlerstand und OK zwischen die Schutlerblätter reinhängen lassen). Wäre das auch eine korrekte Vorangehensweise. Was meinst du? Ich hab leider zu wenig Schlulterpatienten. Welche Übung wäre noch sinnvoll mit Therapiegeräten oder ohne? Wie lange kann das dauern bis die Nerven so geheilt sind, dass die Muskeln wieder normal innerviert sind, bzw. geht das überhaupt?  Ein Problem, dass sie noch sehr belastet ist ihre linke Hand, sie kommt mit den Fingergelenken nicht mehr in voller Streckung, ein Gelenk ist schon fast kontrakt :(. Nervenleitgschwindigkeitstest hat sie zweimal durchführen lassen. Alles in Ordnung meinte sie....aber woher auf einmal diese Handstellung. Passiv kann man sie in 0° bringen. Ich dachte das kommt vom N.radialis....Vielleicht weißt du da noch was?LG

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