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Eine ganzheitliche Manuelle Therapie nach Ursache-Folge-Kette

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Geschrieben

Abend meine lieben Kollegen und Kolleginnen :)

Ich habe wie immer vorher das ganze Forum durchforstet, ohne wirklichen Erfolg.

Welche MT könnt ihr empfehlen, wenn man viel wert auf ganzheitliches Denken und Ursache-Folge-Kette legt? Bis jetzt bin ich nur auf die DGMM (Deutsche Gesellschaft für Manuell Medizin e.V.) gestoßen, die mehrere Tochtergesellschaften hat (ÄMM, DGMSM und MWE - über google findet man auch die Internetseite dazu), welche Ärzte und Physiotherapeuten unterrichten, jeweils in Manuelle Therapie und Manuelle Medizin (= für Ärzte). Die ersten Anfangskurse sind dann mit Ärzte zusammen.

Bei der Ärztevereinigung für Manuelle Medizin (ÄMM) bieten sie sogar die Möglichkeit, nach der Manuellen Therapie den "Fachtherapeut für Osteopathie" dranzuhängen, der exakt auf die zuvor erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten (durch die MT Fobi) aufbauend unterrichtet wird. Die DGOM bietet zusammen mit DGMSM in Form eines integrierten Curriculums MT und Osteopathie sogar zusammen an, d.h. MT und Osteo in einem. Die dauert beträgt ca. 4 Jahre (ob nicht die Qualität darunter leidet bei dem System?). Klingt alles ganz nett, weiß nur nicht was ich davon halten soll....Zumal die meisten Ausbildungsstätten irgendwo im Osten (Chemnitz, Dresden, Berlin usw) so wie zum Teil im ganzen Land (Hamburg, Stuttgart usw.) verteilt liegen. Etwas problematisch als Vollzeittätige Rheinländerin ?

Lg

Geschrieben

...wenn du Ganzheitlich behandeln willst, dann reichen dir vermutlich die 20-30 min. Behandlungszeit nicht mehr. ?
Aber du hast recht. Man sollte auf jeden Fall über den Tellerrand hinaus schauen und die Ursachen auch mal an den
Nachbargelenken oder in der UFK suchen. Ich denke du solltest bei der Wahl der Ausbildung nach einer Kombination
aus MT und osteopathischen Konzepten suchen. So wie das hier:
https://www.heimerer.de/seminar/osteopathie-fomtr-mit-integrierter-manueller-therapie-und-kg-geraet/

Geschrieben

Hallo! Also Ich kann dir nur das Konzept der integrativien manuellen Therapie empfehlen, kurz IMT. Sehr ganzheitlicher Ansatz mit Ursache-Folgeketten. Hier wird auch das viscerale System und das Zwerchfell berücksichtigt. 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb gianni:

...wenn du Ganzheitlich behandeln willst, dann reichen dir vermutlich die 20-30 min. Behandlungszeit nicht mehr. ?
Aber du hast recht. Man sollte auf jeden Fall über den Tellerrand hinaus schauen und die Ursachen auch mal an den
Nachbargelenken oder in der UFK suchen. Ich denke du solltest bei der Wahl der Ausbildung nach einer Kombination
aus MT und osteopathischen Konzepten suchen. So wie das hier:
https://www.heimerer.de/seminar/osteopathie-fomtr-mit-integrierter-manueller-therapie-und-kg-geraet/

Super Fobi. Leider haben die nur in München/Stuttgart eine Ausbildungsstätte ? Warum gibt es so etwas nicht mal in Düsseldorf, Köln, Mönchengladbach bzw. allgemein eher im Rheinland Gebiet.

Die Deutsche Gesellschaft für Muskuloskeletale Medizin e.V. bietet ja auch mit der DGOM so ein Konzept an, MT in so einer intigrierten Osteopathie Weiterbildung (siehe mein Eingangsbeitrag). Leider auch alles im Osten Deutschlands. Schwer wenn man berufstätig ist. Das wird ja nicht nur ein Kurs oder zwei sein sondern weit aus mehr und das bis zu 5 Jahre.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb bbgphysio:

Hallo! Also Ich kann dir nur das Konzept der integrativien manuellen Therapie empfehlen, kurz IMT. Sehr ganzheitlicher Ansatz mit Ursache-Folgeketten. Hier wird auch das viscerale System und das Zwerchfell berücksichtigt. 

Ich meine mich mal daran zu erinnern, dass du deine MT da gemacht hast ge? Und, rückblickend zufrieden?? Müsstest du eigentlich, wirbst ja damit haha 

Aber die scheint es leider auch nur in Stuttgart, Nürnberg und München zu geben? Schade eigentlich, so viele tolle Angebote und dann ist das alles so weit entfernt ?

Geschrieben (bearbeitet)

Habe noch einen weiteren Thread dazu gefunden. Zwar etwas zu kurz gekommen aber wer mal rein lesen will:

 

PS: "Push" - falls einer noch zu dm Eingangsbeitrag sagen kann ?

bearbeitet von Samira B.
Geschrieben

Hast doch schon einige Antworten bekommen.

Ich mache die MT bei der IAOM wo wert auf diagnostische, evidenzbasierte Tests gelegt wird.
Die meisten meiner Kollegen haben dort auch gelernt und arbeiten damit sehr effektiv.

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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