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Physiotherapie am Kiefergelenk - Probleme bei der Behandlung

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Geschrieben

Hallo ich habe ein Anliegen.

Hab mich extra dafür angemeldet und hoffe ich bin richtig.
Ich bin seit letzter Woche in Physiotherapeutischer Behandlung, weil ich Probleme mit meinem Kiefer habe seit circa 3 bis 4 Wochen.
Er schmerzt, knackt und knirscht und blockiert sich manchmal sodass ich meine Zähner nicht mehr aufeinander legen kann.
Folgendes Problem ist nun da, ich hatte am Montag sprich gestern meine 3. Behandlung. Ich bekomme jedes mal vorweg Wärme und dann Manuell Therapie und nach der manuellen Therapie ist mir nach allen 3 Behandlungen immer kurzzeitig schwindelig gewesen. Das ist zwar nicht gernell meine erste Physiotherapie aber die erste die am Kiefergelenk stattfindet.
Das Schwindelgegühl hielt immer nur kurz an und ist dann nach spätestens 5 Minuten verschwunden.
Aber gestern ist etwas passiert was ich mir nicht erklären kann, erst habe ich mich nach langer Zeit (Dauerstress zur Zeit) wieder entspannen können, dies machte sich bemerkbar das plötzlich meine Muskeln unwillkürlich angefangen haben leicht zu zucken. Direkt im Anschluss WÄHREND der dritten Behandlung wurde mir erneut schwindelig und plötzlich merkte ich wie mein Herz immer schneller Schlug (Herzrasen) und plötzlich habe ich angefangen schwarze Punkte zu sehen (schwarz vor Augen, das kenne ich immer kurz bevor ich Bewusstlos werde) und plötzlich leichten Schweißausbruch.
Ich war in dem Moment etwas neben der Spur, wollte aber nicht sagen das sie aufhören soll, dachte mir sie hört sowieso gleich auf. Zeit war sowieso rum aber 5 min kamen mir vor wie eine halbe Ewigkeit und als sie dann vom Gesicht weg ging, wurde es dann leicht besser. Dachte mir wenn ich was sage hält die mich dich für komplett bescheuert !?
Nach der Therapie bin ich dann zum Bus gegangen und nach Hause gefahren. Hab locker noch 15 min die ganze Zeit gezittert obwohl mir nicht kalt war.

Kann mir jemand sagen was das war ? Kommt das von der Physiotherapie? Habe sonst derart keine Beschwerden außer seit 2012 Rückenschmerzen.

Geschrieben

...dann wäre es wichtig den Kollegen zu bitten, vor der Behandlung einen so genannten "Safety-Test" des Atlas/Axis zu machen. Es könnte nämlich sein, dass du eine gewisse Instabilitität (gerissene oder elongierte Bänder) in diesem (sensiblen) Bereich hast. In der Regel kommt es dann, während oder nach einer Behandlung, zu vegetativen Entgleisungen!
 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb gianni:

...dann wäre es wichtig den Kollegen zu bitten, vor der Behandlung einen so genannten "Safety-Test" des Atlas/Axis zu machen. Es könnte nämlich sein, dass du eine gewisse Instabilitität (gerissene oder elongierte Bänder) in diesem (sensiblen) Bereich hast. In der Regel kommt es dann, während oder nach einer Behandlung, zu vegetativen Entgleisungen!
 

Was genau ist das und wie sieht sowas aus? Finde leider im Internet nichts genaues und was würde passieren wenn man genauso weiter macht und es nicht überprüft ?

 

Hab jetzt gleich auch nochmal einen Termin beim Zahnarzt, ich werde das bei ihr einfach mal ansprechen 

bearbeitet von Anonymus007
Geschrieben

...ja gut, man könnte es auch einfach übersetzen in "Sicherheitstests für die Kopfgelenke".
Hier wäre ein kleiner Film darüber: https://www.youtube.com/watch?v=R9-TXNVCAao

Ich kann dir die Zusammenhänge nicht erklären, das würde zu weit führen. Das System ist sehr komplex und verschachtelt.
Mach dich mal im Netz darüber Schlau und wenn du etwas nicht verstehst, kannst du gerne hier fragen.

 

Geschrieben

Guten Abend! Das ist auch meine Vermutung!Irgendetwas muss da während der HWS Behandlung passiert sein. Ich tippe auch auf eine Instabilität. Da wäre gleich die Frage ob du mal eine Schleudertrauma hättest? . Da oft auch entspannend gearbeitet wird im Bereich der Oberen kopfmuskulatur könnte das zu solchen Beschwerden führen da man der HWS die letzte Schutzspannung nimmt

Geschrieben
Am 23.10.2019 um 22:10 schrieb bbgphysio:

Guten Abend! Das ist auch meine Vermutung!Irgendetwas muss da während der HWS Behandlung passiert sein. Ich tippe auch auf eine Instabilität. Da wäre gleich die Frage ob du mal eine Schleudertrauma hättest? . Da oft auch entspannend gearbeitet wird im Bereich der Oberen kopfmuskulatur könnte das zu solchen Beschwerden führen da man der HWS die letzte Schutzspannung nimmt

Hallo ein Schleudertrauma hatte ich noch nie. Komme gerade wieder von der Physiotherapie und diesmal lief alles Problemlos. Mir war noch nichtmal schwindelig wie sonst immer. Mh muss dazu aber auch sagen das meine Kieferschmerzen auch weniger sind als sonst.

Geschrieben

Hallo, Ich würde erstmal die Wärme weglassen. Wenn der Therapeut deines Vertrauens ein paar Übungen hat, würde ich es erstmals damit versuchen. Ferner würde ich auch mal an der HWS oder dem Becken schauen. Schlagwörter: Vorerkrankungen, Beinlängendifferenz usw.

MfG 

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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