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Schwangerschaft

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Geschrieben

Hallo, 

Ich bin Physiotherapeutin und in der 8. Woche schwanger. 

Da ich nur mit Kindern und schwerst mehrfach Behinderten Menschen zusammen arbeite, frage ich mich, wie lange ich meine Tätigkeit in diesem Maße noch ausführen darf. Hat diesbezüglich jemand Erfahrungen? 

Ich würde sehr gerne noch ein paar Monate arbeiten gehen, möchte aber keinesfalls mein Kind gefährden. 

Meine derzeitigen, ersten Schwangerschaftssymptome erleichtern mir den Berufsalltag allerdings keineswegs. 

Würde mich über Erfahrungen und Antworten freuen. 

Liebe Grüße, Claudia 

Geschrieben

Hallo Claudia,

erst einmal: herzlichen Glückwunsch! Das ist ja toll. Ich nehme an, Ihr freut euch riesig.

Ich selber bin in der Neuroreha und habe während meiner Schwangerschaften auch auf der Intensiv Station gearbeitet.

Ob und wie lange du arbeiten kannst/ darfst ist deine Sache und die deines Arztes. Bei Bedenken, kann der Arzt dich beraten und Entscheidungen treffen. Ich selber habe bis zum Schluss gearbeitet - in den letzten 4 Wochen habe ich lediglich mein Aufgabengebiet verlegt (mit Arbeitgeber abgesprochen), so dass ich keine passiven Mobilisationen mehr machen musste und Patienten hatte, bei denen  körperlich schwere arbeit noetig war. 

Dein Baby ist im Bauch gut aufgehoben und sicher. Arbeit hilft dabei, seine Muskulatur aufrecht zu erhalten und fit zu bleiben - ich bin ganz sicher, dass dies bei mir zum Teil Verantwort dafür hatte, dass ich keine Beschwerden während der Schwangerschaft hatte, meine Geburten so einfach waren und die Rückbildung ruckzuck und problemlos vor sich ging. Hebammen helfen solchen Nebenerscheinungen wie Uebelkeit zu behandeln.

 

Gruss, und viel Spass,

Anna

Geschrieben

Vielen Dank! ? Unsere Freude ist wirklich riesengroß! 

Das hilft mir wirklich sehr gut weiter. 

Ich werde beim nächsten Termin mit meiner Ärztin einfach alles besprechen. 

Ich treibe auch viel Sport und bin draußen unterwegs. Das werde ich auch in jedem Fall beibehalten. Danke für den Tipp ☺️

Grüße, Claudi 

 

  • 2 months later...
Geschrieben

Hallo Claudia,

ich freue mich sehr für Dich.

Bei mir war es so, dass meine Chefin mich während der Arbeit nicht entlasten konnte.  Nachdem ich eine Zwischenblutung bekommen habe, war der Schreck groß.

Ich habe dann einen Berufsverbot für die Schwangerschaftszeit erteilt bekommen.

Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute!

Grüße Ulbrich

 

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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