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Schmerzen im Fuß (Talus/Os Navicurale?)

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Gast Dominique Inde
Geschrieben

Hallo zusammen,

Ich habe seit einiger Zeit immer wieder starke Fußschmerzen, die v.a. nach starker Belastung durch Sprint oder Sprung auftreten. Nachdem ich gestern bei einem Wettkampf 200m gelaufen bin, habe ich so starke Schmerzen, dass ich zuerst überhaupt nicht auftreten konnte, mittlerweile nur auf der Ferse (Abrollen des Fußes nicht möglich).

Die Schmerzen haben bereits während der Belastung eingesetzt. Ich habe versucht die Schmerzen zu lokalisieren und denke dass sie im Bereich des Fußwurzelknochens/Talus/Os Navicurale sind.

Hat irgendjemand eine Idee was das sein könnte?

Vielen Dank!

Dominique

Geschrieben

Guten Abend Dominique,

was sind denn das für Schmerzen? Wurden die schonmal untersucht? MRT oder ähnliches?
Hast du schonmal Fußmuskeltraining gemacht?

Ist eine Schwellung vorhanden? Ein Hämatom etc.?
Hast du mal mit Wärme und/oder Kälte gearbeitet?

Wie tauchen die Schmerzen denn auf? Nachdem du belastet hast oder anfangs und werden i.d.R. bei Belastung besser?

LG

Geschrieben

Also Ich vermute das sich da das Os Naviculare blockiert hat oder ander Knöchelchen der Fußwurzeln. Es kann natürlich auch zusätzlich ein Verletzungsmechanismus stattgefunden haben. Die Anzeichen dafür hat Jan schon bereits geschrieben

Gast Dominique Inde
Geschrieben

Danke schon mal für eure Antworten!

Die Schmerzen kommen immer nach Sprints (und in engen Schuhen) auf, normalerweise erst nach der Belastung, dieses Mal eben bereits währenddessen. Im Normalzustand tut nichts weh, nur wenn ich auftrete.

MRT ist schon in Planung, ich gehe heute zum Arzt und ich habe den ganzen Winter über immer wieder Fußkräftigung gemacht. 

Der Fuß ist weder geschwollen noch sind Hämatome oder sonstiges zu sehen.

Nach dem Wettkampf habe ich den Fuß gekühlt und einen Voltarenverband angelegt, was jedoch nicht viel verändert hat.

Lg

Gast Dominique Inde
Geschrieben

Vielen Dank für die Antworten!

Die Schmerzen kommen immer nach Sprints (in engen Schuhen), normalerweise danach, dieses Mal bereits währenddessen. Die Schmerzen tauchen beim Auftreten und Abrollen besonders stark auf, wobei der Fuß bei starker Belastung warm wird. (Schmerzen sind stechend/ziehend?)

Ein MRT ist in Planung und ich gehe heute noch zum Arzt; Fußkräftigung habe ich den ganzen Winter über immer wieder gemacht, da ich auch früher schon Fußprobleme hatte.

Nach dem Wettkampf habe ich sofort gekühlt und einen Voltarenverband angelegt, was jedoch nicht viel verändert hat. Ich habe keine Schwellungen oder Hämatome.

LG

Geschrieben

...bist du irgendwann mal kräftig umgeknickt, gestürzt, gestolpert? Das klingt für mich eher nach einer simplen Blockade zwischen Kahnbein und Würfelbein oder Kahnbein und Sprungbein. Lass dir doch mal eine "Manuelle Therapie" verordnen, damit sollte man es in den Griff bekommen ☝️!

 

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Gast
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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
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